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Schicksalsbund

Schicksalsbund

Titel: Schicksalsbund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Mondschein den Raum tauchte. Ihre Lippen öffneten sich.
    Sein Herz pochte. Sag es. Es war ein Flüstern in ihrem Innern. Ein Flehen von einem, der niemals flehte.

    »Es wird nie einen anderen geben, Mack«, sagte sie, und ihre Augen glänzten feucht.
    Er wagte es nicht, sich von der Stelle zu rühren. Er wusste nicht, ob draußen Donnerschläge krachten oder ob es sein Herz war. Sag es. Er war vollkommen starr. Die Zähne zuammengebissen, jeder Muskel in seinem Körper angespannt, seine Eingeweide verkrampft.
    »Ich entscheide mich für immer für dich, Mack. Für alle Zeiten.«
    Er schlang seine Arme um ihre Taille, unter ihrem seidenen Morgenmantel, riss sie an sich und presste sein Gesicht an ihren weichen Bauch. Ein Beben durchlief seinen Körper. Seine Hände zitterten. »Ich habe dein Wort darauf, Jaimie. Du gibst mir dein Wort darauf.«
    Sie schmiegte seinen Kopf an sich, hielt ihn einfach nur dort fest und strich mit ihren Fingern liebevoll über sein Haar. »Ja. Und nur damit du es weißt, wir werden nicht vor ihnen fortlaufen. Du hast gerade einen Krieg beendet, bevor er jemals ausgebrochen ist, Mack. Ich bin nicht so selbstsüchtig, dass ich versuchen werde, dich für mich zu behalten. Wir können unser Geld sparen und es weiterhin investieren. Vielleicht kann ich dabei behilflich sein. Wenn wir einen guten Ort dafür finden, können wir uns alle dort niederlassen und eine erstklassige Trainingseinrichtung hinstellen, wie Team zwei es getan hat, aber erst einmal werde ich große geschäftliche Einbußen hinnehmen müssen.«
    »Nicht zwangsläufig.« Er zog mit Küssen eine Linie von ihrem Nabel zu den winzigen schwarzen Löckchen und fühlte, wie sich ihre Muskeln zusammenzogen. »Die Regierung hat dir Verträge gegeben, weil man dort weiß, was man von dir erwarten kann, und weil du großes Vertrauen
genießt. Du brauchst dem Sergeant Major nur einen Wink zu geben, dass du bereit bist, wieder ganz einzusteigen, was Analysen und Programmierungen angeht, aber als Agentin nur auf Teilzeitbasis zur Verfügung stehst. Dann wirst du ständig mit uns trainieren müssen, aber wir werden dich nur dann einsetzen, wenn deine ganz spezielle Fähigkeit gebraucht wird.«
    »Ich weiß nicht recht, Mack.« Sie zögerte. Das Denken fiel ihr so schwer, wenn er sie derart besitzergreifend berührte und wenn sein Atem so rau wurde, fast so, als sehnte er sich verzweifelt danach, sie zu kosten. Seine Hände waren kräftig und bewegten sich über ihren Körper, als gehörte sie ihm und niemandem sonst, als gehörte sie von Kopf bis Fuß nur ihm allein.
    Sie biss sich auf die Unterlippe und versuchte Lösungen zu finden, während ihr Verstand sich langsam, aber sicher umwölkte. Sie konnte nicht behaupten, die Rettung der beiden Kinder sei nicht erhebend gewesen, aber kein einziger Schuss war abgegeben worden. Alles hätte ganz anders ausgesehen, wenn sie gezwungen gewesen wären, mit scharfer Munition zu schießen. So, wie es gelaufen war, hatte sie sich — ähnlich wie die anderen, insbesondere Kane — lediglich ein paar Tage vom Einsatz ihrer übersinnlichen Fähigkeiten erholen müssen. »Ich hätte ständig Angst, euch alle in Gefahr zu bringen.«
    Sie versuchte, nicht darauf zu achten, dass ihre Brustwarzen unter der dünnen Seide hart wurden und dass seine Hände ihren Morgenmantel zur Seite zogen und schoben, damit er ihm nicht im Weg war. Sie hörte ihn leise knurren —ein Laut, der sie erschütterte. Sie blickte auf ihn hinunter und sah die nackte, zügellose Gier auf seinen Zügen, da er sich nun vollständig auf sie konzentrierte.
Sie begriff, dass er ihr mit der Intensität seiner Gelüste zeigen wollte, was sie ihm bedeutete. Mit jeder Berührung, mit jedem Anspruch, den er auf sie erhob, und mit jeder Forderung, die er an sie stellte, sagte er ihr, wie sehr er sie liebte.
    Seine Zunge kreiste um ihren Nabel und jagte ihrer Gänsehaut bis zu der Stelle nach, an der ihre Beine zusammentrafen. Sie erschauerte unter seinen Lippen und klammerte sich an ihn, als ihr die Knie weich wurden. Seine Hände glitten über die Rundungen ihres Hinterns, legten sich auf ihre Hüften und packten sie kräftig.
    »Dann werden wir gemeinsam üben, bis wir so stark sind, dass nichts mehr den Schild durchdringen kann, den ich um dich herum errichten werde, bevor du überhaupt jemals wieder zu einem Einsatz mitkommst. Du wirst uns niemals in Gefahr bringen. Es sei denn, durch spontane Entflammung, denn gerade jetzt, Jaimie,

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