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Schicksalsfäden

Schicksalsfäden

Titel: Schicksalsfäden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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sein?«
    »Ich will nur dein Bestes.«
    »Du bist mein Bestes.«
    Langsam griff sie nach dem obersten Knopf ihres Morgenrocks und versuchte ihn zu öffnen. Aber sie war nervös und ungeschickt und das seidene Knopfloch war ziemlich eng. Grant sah ihr stumm bei ihren Bemühungen zu. Er blinzelte nicht einmal. Der Knopf wollte nicht aufgehen, und Victoria errötete erst beschämt und zog dann so fest und verzweifelt dass der Knopf schließlich Abriss und zu Boden viel. Sie hielt inne und blickte frustriert auf das halbe Dutzend restlicher Knöpfe, die sie auf diese Art öffnen müsste. Das konnte ja die ganze Nacht dauern!
    Sie ließ die Hände sinken und sah mit betretener Miene auf Grant herab. »Tut mir Leid. Ich bin wohl keine besonders geschickte Verführerin, was?«
    Als Antwort fiel polternd das Buch zu Boden und Grant packte die überraschte Victoria und hob sie aufs Bett.
    Schon war er über ihr, seine dunklen Augen voll entfesselter Leidenschaft. »Ich bin so steif und hart wie eine Eisenbahnschiene, also so schlecht können deine Verführungskünste gar nicht ein«, sagte er heiser.
    Sie lag unter ein Meter achtzig geballter Männlichkeit sein Penis drückte gegen ihre Hüfte, und ein Oberschenkel hatte sich zwischen ihre Beine geschoben. »Du bist so heiß«, hauchte sie und ließ ihre kühlen Fingerspitzen über seinen harten Rücken nach unten wandern. Sie hörte, wie er scharf die Luft durch die geschlossenen Zähne sog, und hielt inne. »Stimmt etwas nicht? Mach ich was falsch?«
    »Nein, nein«, stöhnte er und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. »Es ist nur … wenn du mich berührst weiß ich nicht ob ich im Himmel oder in der Hölle bin.«
    Ast das gut oder schlecht?«
    »Gut«, murmelte er in ihr Haar.
    Da lächelte sie sein Ohr an und hielt ihn so fest sie konnte. Nie mehr wollte sie diesen Mann loslassen.
    Grant hauchte ihr sanfte Worte gegen den Hals, die sie nicht verstand. Küssend wanderten seine Lippen an ihrer Kehle hoch, bis sie ihr Gesicht betupften. Währenddessen öffneten geschickte Hände die Knöpfe ihres seidenen Morgenrocks – langsam und erwartungsvoll.
    »Küss mich!«, sagte Victoria atemlos, die mehr wollte als sanfte Liebkosungen. Er gehorchte, reizte ihre Lust aber zunächst noch dadurch, dass seine Lippen nur Millimeter über den ihren schwebten. Sie griff nach seinem Nacken und wollte ihn gewaltsam zu sich herunterziehen, aber er widerstand einige Sekunden, bis er plötzlich nachgab und ihre gierigen Lippen aufeinander prallten, sich öffneten, Zungen sich vereinten. Die Knöpfe ihres Morgenmantels waren inzwischen alle offen. Geschickt hob Grant ihren Körper an und befreite sie von dem überflüssigen Kleidungsstück. Dabei bedeckte er ihren Körper, der jetzt nur noch von einem hauchdünnen Neglige verhüllt war, mit Küssen.
    Seine Hände tasteten ihren Körper ab, umkreisten ihren Bauchnabel, sodass sie erschauerte, und wanderten dann ihren flachen Bauch hoch, bis sie sich um die Rundungen ihrer Brüste legten. Mit Zeigefinger und Daumen massierte er sanft ihre Brustwarzen, bis sie hart und heiß wurden und ein Stöhnen sich Victorias Kehle entrang.
    Auch ihre Hände erforschten nun mutiger seinen Körper, fuhren sein Kreuz hinunter und legten sich auf seine Pobacken. Erst streichelnd, doch als er ihre Brustwarzen zwischen die Finger nahm, krallten sich ihre Hände in sein Hinterteil. Sie griff noch tiefer in seinen Schritt, fühlte den Steg seines Geschlechts, keuchte unter dem Druck seiner Hüfte gegen die ihre. Und plötzlich musste sie an die Schmerzen denken, die sie das erste Mal gehabt hatte.
    Grant schien ihr Zögern zu bemerken, denn er ließ von ihr ab und stützte sich auf den Ellbogen. »Hab keine Angst«, flüsterte er.
    »Hab ich nicht«, log sie und zwang sich, ihre Fäuste hinter seinem Rücken zu öffnen. »Du hast gesagt es würde nicht wehtun, wenn man sich darauf einstimmt.«
    »So ist es.« Er küsste sie. Sah ihr tief in die Augen. Küsste sie wieder. Und wieder. Bis sie sich entspannte und ganz von ihren Gefühlen treiben ließ. Die Augen geschlossen und den Kopf zurückgelegt ließ sie alles geschehen.
    Seine Hände waren wieder auf ihren Brüsten, seine Zunge umspielte ihre Brustwarzen. Victoria bäumte sich auf, hielt aber die Augen immer noch fest geschlossen. Dann fühlte sie eine Hand auf ihrem Knie. Sie strich von da an der Innenseite ihrer Schenkel entlang, bis diese bebten. je höher seine Hand wanderte, desto mehr zitterten ihre

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