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Schicksalsnacht in Atlantic City (German Edition)

Schicksalsnacht in Atlantic City (German Edition)

Titel: Schicksalsnacht in Atlantic City (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Crosby
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damit du kündigen kannst. Du hältst dann zwar die geforderten zwei Wochen nicht ein, aber das werden sie schon irgendwie managen. Zweitens: Morgen setzen wir uns mit einem Makler in Verbindung, der sich um den Verkauf deines Hauses kümmern wird.“
    Er sah, wie sie sich immer mehr von ihm entfernte, innerlich und äußerlich, aber das hielt ihn nicht auf. „Drittens: Am Sonnabend lassen wir uns in der Hochzeitskapelle deines Hotels trauen. Dazu kannst du einladen, wen du willst, nur nicht deinen Freund Mark. Viertens: Ich bestelle ein Umzugsunternehmen, das deine Sachen nach Philadelphia schafft. Allerdings brauchst du nicht viel mitzunehmen, denn deine Möbel passen sowieso nicht in mein Haus. „Fünftens: ...“
    „Was für eine interessante Art und Weise, meine Zuneigung zu gewinnen.“ Nicoles Stimme war kalt wie Eis. Sie griff nach ihrer Handtasche und ließ ihn einfach stehen. Dann hörte er, wie die Haustür ins Schloss fiel und sie davonfuhr.
    Zuerst wollte Devlin ihr folgen. Aber dann fiel ihm ein, dass sie nichts mitgenommen hatte. Also würde sie zurückkommen, wenn sie sich beruhigt hatte. Dann würde sie auch einsehen, wie vernünftig seine Vorschläge waren und dass es gar keine andere Lösung gab. Sie konnten sich in Ruhe unterhalten, nachdem sie sich für ihr Verhalten und er sich dafür entschuldigt hatte, dass er sie angeschrien hatte.
    Um die Zeit totzuschlagen, nahm Devlin sich ein Bier aus dem Kühlschrank, öffnete eine Tüte Salzbrezeln und setzte sich vor den Fernseher. Ein Footballspiel lenkte ihn ab, und so war er überrascht, dass es draußen schon dunkel war, als er aus dem Fenster sah.
    Warum war Nicole noch nicht da? Sie hatte sich doch bestimmt inzwischen beruhigt.
    Er versuchte, sie auf ihrem Handy zu erreichen. Ausgestellt, wie üblich. Irgendetwas musste geschehen. Devlin griff nach seinen Autoschlüsseln. Er würde zu ihr fahren. Als er durch die Eingangshalle lief, fiel ihm auf, dass das Usambaraveilchen nicht mehr an seinem Platz stand. Nicole hatte es mitgenommen. Nachdenklich blieb er stehen. Offenbar war das das Einzige hier im Haus, was ihr wichtig war.
    Dennoch, er musste zu ihr, musste wissen, wie es ihr ging. Er hatte keine Ruhe, bevor er nicht wusste, dass sie in Sicherheit war.
    Er fuhr zum Hotel und hielt unterwegs Ausschau nach ihrem Auto, konnte es aber nirgends entdecken. Auch auf dem Parkplatz stand es nicht. Jetzt konnte sie nur noch in ihrem Haus sein, es gab keine andere Möglichkeit.
    Aber ihr Wagen stand auch nicht vor dem Haus. Das Haus war dunkel, nichts regte sich. Doch, hatte sich da nicht eben der Vorhang bewegt?
    Devlin stieg aus und ging um das Haus herum, bis er vor der Garage stand. Er öffnete die Holztür einen Spalt. Da war ihr Wagen. Gott sei Dank.
    Die trockenen Blätter und Piniennadeln knisterten, als er zurück zur Haustür ging. War es wirklich erst drei Wochen her, dass er sie hier in ihrem Haus besucht hatte und von der Schwangerschaft erfuhr? Es kam ihm vor wie ein halbes Leben. Damals hatte sie im Dunkeln auf der Veranda gesessen, und er wäre fast über sie gestolpert.
    Doch heute saß sie nicht auf der Hollywoodschaukel. Also klopfte er an die Tür, obgleich er wusste, dass sie nicht aufmachen würde. Er wartete. Klopfte wieder. Wartete. „Nicole!“ Klopfte.
    Nichts.
    „Ich weiß, dass du da bist, Nicole. Dein Wagen steht in der Garage!“
    Keine Antwort.
    Er rüttelte an der Tür. „Du benimmst dich kindisch.“
    Irgendetwas Weiches schlug gegen die Tür. Wahrscheinlich hatte sie ein Kissen nach ihm geworfen. Trotz seines Zorns musste er lächeln. Das war wieder typisch Nicole. So etwas würde seine Mutter nie tun. Nicole war wirklich die ungewöhnlichste Frau, mit der er je ... ja, was? Was war das für eine Beziehung? Nur eine Bettgeschichte? Eine Verpflichtung der Mutter seines Kindes gegenüber?
    „Los, Nicole. Mach schon auf. Lass uns miteinander sprechen.“ Frauen wollten doch immer über alles sprechen.
    Aber auch dieser Trick zog nicht. „Gut“, sagte er schließlich. „Dann werde ich heute Nacht hier auf der Schaukel schlafen.
    Und wenn ich erfriere, dann ist das deine Schuld.“
    Aber auch davon ließ sie sich nicht erweichen. Offenbar hatte er sie unterschätzt, denn sie öffnete nicht, auch nicht nach einer Stunde. Inzwischen war es empfindlich kalt geworden. Sollte er nach Hause fahren oder darauf vertrauen, dass sie zu warmherzig war, als dass sie ihn hier in der Kälte frieren ließ?
    Sie hatte ihr

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