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Schlafen statt schreien

Schlafen statt schreien

Titel: Schlafen statt schreien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Pantley
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in der Übergangsphase sanfte Bewegungen. Scheint das Baby fest zu schlafen, entfernen Sie behutsam Ihre Arme von seinem Körper. Reagiert das Baby auf diesen „Entzug“, legen Sie erneut beruhigend Ihre Hand auf seinen Körper, streicheln es sanft, flüstern die Signalwörter oder stellen ganz leise die beruhigende Einschlafmusik an. Streicheln Sie Ihr Kind so lange, bis es wieder fest schläft.
    Wenn es aufwacht und weint, wiederholen Sie den gesamten Ablauf. Vielleicht müssen Sie dies zwei-, drei-, vier- oder gar fünfmal wiederholen, aber das ist in Ordnung – wirklich! Wenn Sie oder Ihr Baby an einem Punkt die Geduld verlieren, vergessen Sie erst einmal diesen Plan und bringen Sie Ihr Baby in der gewohnten Weise zum Einschlafen. Mit der Zeit wird sich das Baby mehr und mehr mit der neuen Routine anfreunden und leichter wieder einschlafen. Natürlich wird es immer noch Ihre Hilfe brauchen, um zurück in den Schlaf zu finden, doch wenn es erst einmal gelernt hat, in seinem eigenen Bettchen einzuschlafen, sind Sie beide Ihrem Ziel einen Schritt näher gekommen: Irgendwann wird es in der Lage sein, nachts allein – also ohne Ihre Hilfe – wieder einzuschlafen.
    Denken Sie immer daran: Sie verändern gerade etwas. Es kann eine Weile dauern, bis es funktioniert, aber jeder Schritt ist es wert! Sie wollen schließlich nicht noch ein Jahr oder länger unter gestörten Nächten und Schlafmangel leiden! Wenn Sie den Eindruck haben, dass die neue Routine funktioniert, gehen Sie zu Phase zwei über.
    INTERVIEW
    Eine Mutter berichtet
    â€žIn der ersten Nacht, in der ich den ‚Pantley-Weg‘ beschritt, funktionierte es großartig. Ich musste Mathieu zwar viermal aus seinem Bettchen nehmen und in meinen Armen schaukeln, aber nach dem vierten Mal quengelte er nur noch etwas, rieb sich die Äuglein und nachdem ich ihm den Rücken gestreichelt und unsere Signalwörter zugeflüstert hatte, schlief er ein und bis etwa 5 Uhr morgens durch. Das war ein großer Erfolg, da er normalerweise immer zwischen 3 und 3 Uhr 30 kommt. Ihn nach diesem frühen Erwachen noch einmal zum Einschlafen zu bringen, ist wirklich schwierig, aber wir arbeiten daran. Ich weiß – Geduld und Babyschrittchen.“
    Kim, Mutter des
13 Monate alten Mathieu
    Phase zwei: Das Baby ist friedlich und müde. Setzen Sie sich in Ihren Sessel, schaukeln und kuscheln Sie mit Ihrem Baby, geben Sie ihm die Brust oder das Fläschchen, bis es friedlich und schläfrig ist, aber noch nicht einschläft. Spielen Sie Ihre Einschlafmelodie ab. Legen Sie das Kind ins Bettchen, streicheln Sie ihm übers Köpfchen und flüstern Sie die Signalwörter, bis es ganz einschläft. Wacht es wieder auf und weint, wiederholen Sie den Ablauf. Sie müssen diese Routine möglicherweise zwei-, drei- oder viermal wiederholen, aber das ist in Ordnung. Sollten Sie oder Ihr Baby an irgendeinem Punkt die Geduld verlieren, bringen Sie es auf die gewohnte Art zum Einschlafen. Wie in Phase eins gilt: Mit der Zeit wird sich das Baby mehr und mehr mit der neuen Routine anfreunden und leichter wieder einschlafen. Und ich wiederhole auch Folgendes: Es ist nicht verboten, den Plan an einem bestimmten Punkt zu stoppen, wenn er nicht funktioniert. Mit der Zeit werden Sie dennoch Fortschritte sehen. Wenn Sie den Eindruck haben, dass die neue Routine funktioniert, gehen Sie zu Phase drei über.
    Phase drei: Im Bettchen trösten. Wenn Ihr Baby Wachgeräuschevonsich gibt, gehen Sie sofort zu ihm, nehmen es aber möglichst nicht aus dem Bett. Stattdessen spielen Sie Ihre Einschlafmelodie ab, streicheln es oder legen die Arme um seinen Körper und schaukeln es sanft (ohne es aus dem Bettchen zu holen, wohlgemerkt) – bis es wieder eingeschlafen ist. Während das Baby langsam einschlummert, wiederholen Sie leise Ihre Signalwörter. Wacht das Baby auf und weint, gehen Sie zu Phase zwei oder gar Phase eins zurück, aber führen Sie die Routine zügig durch. Und wiederholen Sie diesen Ablauf. Wenn Sie den Eindruck haben, dass die neue Routine funktioniert, gehen Sie zu Phase vier über.
    Phase vier: Tröstendes Streicheln. Wenn Ihr Baby Wachgeräusche von sich gibt, gehen Sie sofort zu ihm, aber nehmen es möglichst nicht aus dem Bettchen. Spielen Sie ihm die sanfte Einschlafmelodie vor, streicheln Sie es oder legen Sie ihm Ihre Hand aufs Köpfchen. Flüstern Sie ihm die

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