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Schlafen statt schreien

Schlafen statt schreien

Titel: Schlafen statt schreien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Pantley
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die ersten Teile dieses Buches nochmals zu lesen und einen neuen Schlafplan auszuarbeiten. Bitte verlieren Sie nicht den Mut! Viele Eltern, die von vorne beginnen mussten, haben im zweiten Anlauf tolle Erfolge erzielt – und auch Ihnen wird es sicher gelingen. Wenn Sie jetzt bemerken, dass Sie tatsächlich Schritte ausgelassen haben, kehren Sie noch einmal zum Anfang zurück und füllen Sie die Lücken. Arbeiten Sie den Plan weiter aus – und schon bald wird Ihr Baby gut schlafen!
Haben Sie den richtigen Plan ausgewählt?
    Es kann sein, dass Sie für Ihren Plan die falschen Schritte ausgewählt haben. Lesen Sie nochmals →  Schritt 2 und beurteilen Sie, ob Sie sich tatsächlich für die geeignetste Maßnahme entschieden haben. Wenn Sie wissen, welcher Plan der richtige für Sie und Ihr Baby ist, beginnen Sie einfach von vorn. Sie haben bisher mit den nächtlichen Störungen gelebt, ohne die genauen Zusammenhänge zu verstehen. Jetzt, da Sie zu neuen Erkenntnissen über das Schlafverhalten Ihres Kindes gelangt sind, wissen Sie auch, was seinen Schlaf stört. Sobald Sie diese „Störfaktoren“ ausgemacht haben, werden Sie mit Ihrem neuen Schlafplan große Fortschritte verzeichnen.
Waren Sie geduldig genug?
    Ich weiß – Sie sind müde, Sie wollen einfach nur schlafen. Atmen Sie tief durch. Sie werden auch wieder durchschlafen können – bis dahin wird es nicht ewig dauern. Wenn sich darauf konzentrieren, was alles schief läuft, anstatt darauf, was alles gut funktioniert, fühlen Sie sich nicht besser. So ging es auch einer meiner Testmütter (siehe Interview).
    Vielleicht haben Sie von den erstaunlichen „Turbo-Resultaten“ gehört, die manche Eltern haben, wenn sie ihr Kind zwei Nächte durchschreien lassen. Vielleicht haben sie sich einen ähnlich schnellen Erfolg erhofft – ohne Ihr Kleines schreien zu lassen, versteht sich. Und nun mühen Sie sich seit zehn Tagen ab und haben keine oder fast keine positiven Veränderungen bemerkt. Vielleicht erscheint Ihnen die Situation sogar eher noch schlimmer als zuvor.
    Erinnern Sie sich an unser erstes Zusammentreffen? In der Einleitung habe ich Ihnen versprochen, dass auch Ihr Baby durchschlafen kann. Ich habe Ihnen aber kein schnelles Wunder in Aussicht gestellt. Nach all Ihren Bemühungen kommt Ihnen das Schlafverhalten Ihres Kindes vielleicht noch aussichtsloser vor. Vor dem heutigen Tag war es natürlicher einfacher, den Kopf in den Sand zu stecken – indem Sie das wahre Ausmaß der nächtlichen Störungen und die negativen Auswirkungen Ihres Schlafmangels auf Ihr tägliches Leben einfach nicht wahrhaben wollten. Jetzt, da Sie sich bemühen, das Schlafverhalten Ihres Babys zu verändern, müssen Sie den Tatsachen ins Gesicht blicken und konzentrieren sich natürlich besonders auf diesen Teil Ihres Lebens. Auch aus diesem Grund wird Ihnen Ihr Schlafmangel vielleicht momentan erst richtig bewusst.
    INTERVIEW
    Eine Mutter berichtet
    â€žEs ist verblüffend und zugleich deprimierend, wie festzementiert ihr Aufwach-Muster ist – sie wacht auf die Minute pünktlich alle eindreiviertel Stunden auf. Das ständige Aufwachen ist um so frustrierender, als ich jetzt versuche, es zu durchbrechen. Dieses Aufwach-Muster war für mich einfacher zu akzeptieren, als ich schon aufgegeben und die permanenten nächtlichen Störungen akzeptiert hatte.“
    Kelly, Mutter der
18 Monate alten Savannah
    Ich bin sicher, dass Ihr Baby sich nicht wesentlich von allen anderen Babys unterscheidet – auch nicht von jenen Babys, die mit meiner Methode das Durchschlafen gelernt haben. Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, gehen Sie nochmals alle meine Tipps und Anregungen durch und analysieren Sie Ihren Schlafplan. Ich gehe jede Wette ein, dass Sie Ihrem Ziel in den nächsten zehn Tagen näher kommen, als Sie es sich in diesem Moment vorstellen können.
Standen Sie voll und ganz hinter dem Plan?
    Manche Eltern setzen den Schlafplan nur halbherzig um, hoffen aber zugleich auf wahre Wunder. Sie wählen eine oder zwei Schlafideen aus, die ihnen am einfachsten oder schnellsten erscheinen – und müssen zehn Tage später feststellen, dass sich das Schlafmuster ihres Kindes nicht oder kaum verändert hat. Doch erst wenn man wirklich hinter dem Plan steht, kann man Erfolge verzeichnen. Erst wenn man einen sinnvollen, vernünftigen Plan

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