Schlank in 12 Wochen
sein Körper diese gar nicht mehr benötigt. Seien Sie sich auch bewusst, dass Softdrinks, Energiedrinks und Sportgetränke sehr viel Zucker enthalten und daher zu Blähungen und sogar zur Gasbildung führen können. Sofern Sie also kein Spitzensportler sind, der länger als 30 Minuten intensiven Sport betreibt, bleiben Sie beim Wasser und konzentrieren Sie sich auf Korn- und Getreideprodukte, Gemüse und Salate sowie Obst als bevorzugte Kost. Gemüse selbst sollte eine groÃe Portion der täglichen Kohlenhydratzufuhr darstellen.
EiweiÃ
Eiweià ist lebenswichtig, da es essenzielle Aminosäuren enthält, die der Körper für das Wachstum, die Aufrechterhaltung und die Erneuerung von Körpergewebe, einschlieÃlich der Muskeln, der Haut, der Knochen, der Organe, der Nägel und der Haare benötigt. Eiweià stellt einen notwendigen Bestandteil aller lebenden Zellen dar und wird kontinuierlich umgesetzt. Da der Körper nur einen kleinen Pool an Aminosäuren speichern kann, müssen sie regelmäÃig durch eine eiweiÃreiche Nahrung ersetzt werden. In Prozentsätzen der Nahrung ausgedrückt, sollte Eiweià 20-30 % der Gesamtkalorienzufuhr ausmachen. Eiweià enthält pro Gramm vier Kalorien (16 Kilojoules).
Der EiweiÃbedarf wird in der Regel mit 1 g pro kg Körpergewicht angegeben. So benötigt z. B. ein 70 kg schwerer Mensch 70 g verwendbares EiweiÃ. Sportler benötigen möglicherweise mehr. In Nahrung ausgedrückt, bezieht sich verwendbares Eiweià auf die Menge des tatsächlichen EiweiÃes in einem Nahrungsmittel. So enthält z. B. ein 120 g schweres Stück Rindfleisch, Geflügel oder Lammfleisch ungefähr 20 g verwendbares EiweiÃ. Andere Beispiele für verwendbares Eiweià sind:
Ein Ei = 4 g
Eine Tasse Hafermehl = 6 g
25 g Nüsse = 10 g
90 g Tofu = 10 g
Eine Tasse Hüttenkäse = 20 g
100 g Thunfisch in der Dose = 25 g
160 g frischer Fisch = 20 g
Komplette EiweiÃe, die alle wesentlichen Aminosäuren, die der Körper konsumieren muss, aufweisen, sind enthalten in: Eiern, Käse, Milch, Geflügel, Fleisch und Fisch. Derartige EiweiÃe sind also im Allgemeinen in tierischen und einigen pflanzlichen Quellen zu finden. Andere EiweiÃformen stammen aus pflanzlichen Quellen, die mit anderen Quellen kombiniert werden müssen,um zu kompletten Quellen zu werden, und die am selben Tag verzehrt werden müssen. Zu den pflanzlichen Quellen gehören: Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse und Kerne. Eine komplette EiweiÃquelle entsteht, wenn die folgenden Nahrungsquellen kombiniert werden: Reis und Sojabohnen; Bohnen, Reis und Mais; Kichererbsenpüree und Tabouli (libanesischer Salat auf Basis von Bulgur, Kichererbsen, Möhren, Paprika, Schafskäse, Petersilie, Oliven etc.); Mandeln, Paranuss- und Cashewkernmischungen; Reis und Linsen; Haferbrei und Sojamilch, um nur einige zu nennen. Der Einfachheit halber habe ich Eiweià in drei Bereiche differenziert, die auf den folgenden Seiten detaillierter beschrieben werden:
Eiweià (T) â tierische Quelle
Eiweià (P) â pflanzliche Quelle
Eiweià (K) â Kalziumquelle
Eine übermäÃige EiweiÃzufuhr ist auf Grund der unerwünschten EiweiÃendprodukte zu vermeiden. Diese können Nieren- und Leberprobleme, ein Flüssigkeitsungleichgewicht, Verstopfung sowie ein erhöhtes Osteoporoserisiko verursachen. Andererseits kann ein EiweiÃmangel Müdigkeit und Lethargie, Kraftlosigkeit, Blähungen und Verdauungsbeschwerden, Reizbarkeit, Zahnverfall, häufige Infektionen, wie z. B. grippale Infekte, schlechte Wundheilung und Ãhnliches bewirken. Stellen Sie also sicher, dass Sie ein ausreichendes EiweiÃgleichgewicht aufrechterhalten, indem Sie die unterschiedlichen kompletten EiweiÃquellen in einer ausgewogenen Mischung zuführen.
Fette (Lipide)
Fette liefern pro Gramm mehr als 2 x so viel Energie wie Kohlenhydrate oder EiweiÃe, d. h., sie liefern neun Kalorien (oder 37 Kilojoules) pro Gramm. Die meisten Fachleute empfehlen, dass nur 30 % oder weniger der Gesamtkalorien als Fett konsumiert werden sollten, wobei 20 % aus mehrfach oder einfach ungesättigten Fetten und 10 % oder weniger aus gesättigten Fetten stammen sollten. Bei Fetten handelt es sich um ölige oder wachsartige Substanzen, die aus Fettsäuren, Glyzerin und Cholesterin bestehen. Durch den Verzehr einer breiten Vielfalt
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