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Schneeflockenkuesse

Schneeflockenkuesse

Titel: Schneeflockenkuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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ihr die ganze Schuld zu geben? Es wäre doch überhaupt nichts geschehen, wenn er Diane nicht so schnell zu Hilfe geeilt wäre. »Hol dich der Teufel, Nathan.«
    Doch er war schon an ihr vorbeigegangen und auf dem Weg zum Schlafzimmer. Als sie sich endlich so weit beruhigt hatte, um ihm zu folgen, stand er bereits unter der Dusche.
    Empört hämmerte sie mit den Fäusten gegen die gläserne Duschkabine, hinter der sich verschwommen sein gebräunter Körper abzeichnete.
    Â»Nathan!«, rief sie voller Wut und Schmerz.
    Plötzlich ging die Tür der Duschkabine auf. Blitzschnell griff Nathan nach Mallorys Hand und zog seine Frau unter das dampfend heiße Wasser. Seine schwarzen Haare klebten nass im Gesicht, und kleine Rinnsale liefen über seine muskulöse Brust mit den dunklen Härchen. Mallory wagte es nicht, ihren Blick noch tiefer schweifen zu lassen.
    Â»Du willst reden!«, rief sie über das Prasseln hinweg. »Dann tu es!«
    Ihr Make-up war inzwischen verschmiert, und ihre Haare klebten im Nacken. Auch ihr Pulli, die Hose und die Stiefel waren durchnässt. Wütend warf sie den Kopf zurück und schrie auf.
    Sanft drückte Nathan sie gegen die Wand, weg von dem heißen Wasserstrahl. Er umfasste ihr Kinn und hob es an. »Also kann ich doch ein Gefühl in dir auslösen – auch wenn es nur Wut ist.«
    Mallory starrte ihn verblüfft an. Seine Worte und die Nähe seines nackten, aufregenden Körpers verwirrten sie zutiefst. Sie versuchte etwas zu sagen, brachte jedoch kein Wort heraus.
    Nathan beugte den Kopf, um sie zu küssen. Zunächst war sein Kuss sanft, dann wurde er fordernder. Sie zitterte, als er ihren Mund mit seiner Zunge eroberte. »Mallory«, sagte er mit rauer Stimme, als er sich wieder von ihr gelöst hatte. »Ich will dich.«
    Sie machte sich steif und stieß ihn wütend von sich, auch wenn sie das gleiche drängende Verlangen empfand wie er. »Nicht, Nathan. Lass das … sag nichts …«
    Er umklammerte ihre Schultern und drehte sie zu sich. »Jetzt hör mir mal zu. Wir haben dieses Spiel jetzt lange genug gespielt. Ich habe die Nacht nicht in Diane Vincents Bett verbracht.«
    Schweigend sah Mallory ihn an und hob eine Braue.
    Seufzend zuckte er die Schultern. »Es war ein Fehler, dich nicht anzurufen und dir Bescheid zu sagen. Tut mir leid.«
    Mallory glaubte ihm. Und plötzlich musste sie lachen, als sie an ihrer durchnässten Kleidung hinunterschaute und zu Nathan, der nackt vor ihr stand.
    Und dann küsste er sie erneut.
    Zitternd ließ sie es geschehen, dass er ihr die Stiefel und die nasse Kleidung auszog, kurz die Tür der Duschkabine öffnete und die Sachen achtlos auf den Boden fallen ließ.
    Lange betrachtete er sie von Kopf bis Fuß – die festen Brüste, die schmale Taille und den leichten Schwung ihrer Hüften und Oberschenkel. Er stöhnte leise auf, als er sie wieder an sich zog. Seine Zunge umkreiste ihr Ohr und liebkoste kurz ihr Ohrläppchen.
    Mallory erschauerte vor Verlangen, als er mit den Lippen über ihren Hals fuhr. Sie bog den Rücken durch und schrie leise auf, als er ihre Brustspitze küsste und sanft daran knabberte. Wenig später kniete er sich hin, um sie mit der Zunge zu verwöhnen.
    Mallory vergrub die Hände in seinem dichten Haar, um sich an ihm festzuhalten, weil sie vor Lust zu vergehen drohte. Sie war wie verzaubert, als Nathan das Wasser abdrehte und sie sich gegenseitig mit den weichen Handtüchern abtrockneten. Dann hob er sie hoch, um sie ins Schlafzimmer zu tragen und dort das Liebespiel fortzusetzen.
    Nackt und gewärmt vom heißen Wasser lagen sie sich gegenüber. Nathan stöhnte auf, als Mallory mit der Zunge eine seiner Brustwarzen umkreiste.
    Als sie es kaum noch ertragen konnte, legte sie sich zurück, um ihn willkommen zu heißen.
    Leise stöhnend zwängte er sich zwischen ihre Beine. Verlangend sah er sie an. Trotzdem hielt er sich zurück. »Wenn dir nicht danach ist, Mallory …«
    Sie schüttelte den Kopf und stöhnte im nächsten Moment entzückt auf, als ihre Körper endlich eins wurden.
    Langsam bewegte Nathan sich in ihr, um die süße Qual für sie beide zu verlängern.
    Erst das unaufhörliche Klingeln der Türglocke brachte sie in die Wirklichkeit zurück.
    Nathan unterdrückte einen Fluch, doch Mallory lachte nur und strich ihm das feuchte

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