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Schokoladenzauber - Roman

Schokoladenzauber - Roman

Titel: Schokoladenzauber - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trisha Ashley
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dich gerne wiedersehen. Wir könnten uns ja einen Abend hier treffen – was meinst du?«
    »Ich gehe sonst immer in den Falling Star, am anderen Ende des Dorfes, mit Poppy und Felix. Du erinnerst dich doch an Poppy?«
    »Aber sicher«, sagte er auf eine Weise, die besagte, dass er Poppy vollkommen vergessen hatte, obwohl sie vor sechs Jahren unsere Trauzeugin auf dem Standesamt hätte sein sollen. »Der Green Man ist wahrscheinlich besser, denn ich würde mich zumindest beim ersten Mal lieber mit dir alleine treffen – ich habe das Gefühl, ich muss mich für vieles entschuldigen.«
    »Aber nein, wirklich nicht«, beruhigte ich ihn, vollkommen überrumpelt.
    »Ich habe immer bedauert, dass ich damals nicht mehr Verständnis für dich hatte, Chloe«, sagte er mit einem ziemlich gequälten Lächeln.
    »Nein, David; später, als ich nicht mehr so wütend war, habe ich deinen Standpunkt verstanden.« Das stimmte sogar, obwohl das, ehrlich gesagt, sehr lange gedauert hatte, und die Tatsache, dass er seine Sekretärin angewiesen hatte, mir bei der Absage der Hochzeit und der Rückgabe der Geschenke zu helfen, hatte alles nur noch schlimmer gemacht.
    »Was hältst du davon, wenn wir uns auf einen Plausch im Falling Star treffen, bevor deine Freunde kommen?«, schlug er als Kompromiss vor. »Wie wäre es Freitag am frühen Abend?«
    »Einverstanden«, stimmte ich zu. Warum auch nicht? Ich war zwar erstaunlich erfreut, ihn zu sehen, glaubte aber nicht, dass es noch irgendeine Glut gab, die sich entflammen ließ, und so würde es sich wohl tatsächlich bloß um einen freundschaftlichen Plausch handeln.
    »Ich sehe keinen Grund, warum wir heute nicht Freunde sein können, oder, Chloe?«, fragte er mit seinem attraktiven Lächeln, als ob er meine Gedanken lesen könnte – und nein, ich sah auch keinen.
    Als ich in den Pub kam, saß Felix schon in einer dunklen Ecke, von der aus man den gesamten Raum überblicken konnte. Davids plötzliche Rückkehr in mein Leben hatte ihn verstimmt, obwohl ich ihm versicherte, dass ich mich nicht wieder in David verlieben würde und keinen Grund sah, weshalb wir um der alten Zeiten willen nicht einmal etwas zusammen trinken sollten.
    »Meiner Meinung nach ist es ein großer Fehler, wenn du dich noch einmal mit dem Mann einlässt, der dich so eiskalt abserviert hat«, warnte er, und er hätte sicher noch viel mehr gesagt, wenn nicht in diesem Moment Poppy hereingekommen wäre. Sie winkte uns verstohlen zu, holte sich ein Glas Mineralwasser und setzte sich an einen Tisch in Türnähe.
    »Ich wünschte nur, sie würde sich von mir in Sachen Make-up und Kleidung ein wenig beraten lassen«, murmelte ich. »Ich bin zwar keine Modepuppe, aber wenn ich ausgehe, mache ich mich schon ein wenig zurecht.«
    »Immerhin hat sie nicht ihre Reithose mit der Daunenweste angezogen, die so furchtbar aufträgt«, sagte Felix.
    »Nein, obwohl ihr das immer noch besser steht als diese Bluse da, Poppy ist einfach nicht der Pünktchen-, Rüschen- und Schluppen-Typ.«
    Die Tür ging auf. Ich stupste Felix an. »Du, das muss er sein.«
    Ein großer, dünner Mann mit dickem grauem Haar kam herein, blieb auf der Schwelle stehen und schaute sich um. Dann ging er auf Poppy zu und streckte ihr die Hand entgegen.
    »Sieht ziemlich normal aus«, sagte Felix kritisch.
    »Sieht sogar ziemlich nett aus«, stimmte ich zu. »Er ist zwar älter, als ich erwartet hätte – Anfang fünfzig, schätze ich –, aber die Mischung ist nicht schlecht, das graue Haar zu der gebräunten Haut und den hellblauen Augen.«
    Soweit wir das beurteilen konnten, schienen er und Poppy sich gut zu verstehen, und wir fühlten uns als Wachhunde ziemlich überflüssig. Doch als die beiden Anstalten machten, gemeinsam das Lokal zu verlassen, war Felix trotzdem dafür, ihnen zu folgen und sich zu vergewissern, dass mit Poppy alles in Ordnung war. Ich versuchte immer noch, ihn vom Gegenteil zu überzeugen, als Poppy alleine in den Pub zurückkam.
    Sie hatte rote Wangen und lächelte verträumt. »Gott, der ist ja sooo nett – und ich glaube, er mag mich! Er konnte nicht lange bleiben, und darum habe ich so getan, als müsste ich auch gehen, und hab mich dann wieder reingeschlichen. Wir treffen uns morgen zum Mittagessen.«
    »Wo?«, wollte ich wissen.
    »Bei ihm zu Hause – er kocht gerne.«
    »Bedenklich.« Felix schüttelte den Kopf.
    »Nein, ist es nicht. Er ist wirklich nicht so – er will mir seinen Garten zeigen.«
    »Aber du interessierst dich

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