Schwaebisch Kochen
Bläschen bilden, ist das Fett heiß. Mehl und Backpulver mischen und mit dem Schneebesen vorsichtig unter die Biskuitmasse heben.
2 Mit einem nassen Esslöffel längliche Nocken vom Teig abstechen, portionsweise in das heiße Fett geben und rundherum in ca. 5 Min. goldgelb ausbacken. Mit dem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier gut entfetten. Inzwischen den Most erhitzen, die warmen Nocken auf 6 Schälchen verteilen, mit heißem Most übergießen und sofort servieren.
schmeckt frisch am besten
Hefezopf
Früher war der Hefezopf in vielen schwäbischen Familien ein absolutes Muss am Wochenende. Er verdankt seine schöne Farbe einem Überzug aus Eigelb und Milch.
Für den Hefeteig
500 g Mehl
50 g Zucker
1 Prise Salz
1 Bio-Zitrone
200 ml Milch
100 g weiche Butter
1 Ei (Größe M)
1 Würfel Hefe (ca. 42 g)
80 g Rosinen
Mehl zum Verarbeiten
Zum Verzieren
1 Ei (Größe M)
1 EL Milch
Salz
Zucker
2 EL Hagelzucker
1 EL Mandelblättchen
Für 1 Zopf (20 Stücke)
30 Min. Zubereitung
60 Min. Ruhen
35 Min. Backen
Pro Stück ca. 170 kcal, 4 g EW, 6 g F, 25 g KH
1 Mehl, Zucker und Salz in einer Rührschüssel mischen. Die Zitrone heiß waschen, abtrocknen, die Schale mit der Zitrusreibe abreiben und unter das Mehl mischen. Milch lauwarm erhitzen. Butter in der Milch schmelzen. Ei unterrühren.
2 Die Hefe in die lauwarme Milch-Mischung bröseln und darin auflösen. Die Flüssigkeit mit der Mehlmischung und den Rosinen mit den Knethaken des Handrührgeräts, der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst und beim Kneten Blasen wirft. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 1 Std. gehen lassen.
3 Anschließend zum Bestreichen Ei, Milch, je 1 Prise Salz und Zucker verquirlen. Ein Backblech mit Backpapier oder Dauerbackfolie belegen. Den Teig mit bemehlten Händen in drei gleich große Teile schneiden. Die drei Teigstücke zu ca. 35 cm langen Strängen formen, nebeneinander auf das Backblech legen und zu einem Zopf flechten. Mit der Eiermilch bestreichen und mit Hagelzucker und Mandelblättchen bestreuen.
4 In den kalten Backofen (Mitte) schieben, auf 180° einschalten (Umluft nicht empfehlenswert) und in ca. 35 Min. goldbraun backen, bis der Hagelzucker leicht karamellisiert.
VARIANTE: NUSSZOPF
Den Teig ohne Rosinen zubereiten. Blech mit Backpapier belegen und darauf etwas Mehl verteilen. Teig darauf in Blechgröße ausrollen. Mit 50 g zerlassener Butter bestreichen. 50 g Zucker, 100 g gehackte Mandeln oder Haselnüsse und 1 TL Zimtpulver mischen und darüberstreuen. Den Teig von einer langen Seite her aufrollen, die Rolle längs in der Mitte durchschneiden und die beiden Hälften miteinander verdrehen, sodass die Schnittflächen oben liegen. In den kalten Ofen schieben und bei 180° (Umluft nicht empfehlenswert) in ca. 35 Min. backen. Den heißen Zopf mit einem Guss aus dem Saft von 1 / 2 Zitrone und 4 EL Puderzucker bestreichen.
fruchtig
Träubleskuchen
2 Eier (Größe M)
1 / 2 Bio-Zitrone
250 g Mehl
125 g weiche Butter
180 g Zucker
500 g Rote Johannisbeeren
1 EL Speisestärke
1 EL Semmelbrösel
50 g gehackte Mandeln
Fett für die Form
Für 1 Springform von 26 cm Ø (12 Stücke)
40 Min. Zubereitung
60 Min. Backen
Pro Stück ca. 275 kcal, 5 g EW, 13 g F, 33 g KH
1 Die Eier trennen. Die Zitrone waschen, abtrocknen und die Schale mit einer Zitrusreibe abreiben. Die Eigelbe mit Mehl, Butter, Zitronenschale und 80 g Zucker verkneten. Den Backofen auf 200° vorheizen. Die Form fetten. Den Teig in die Form geben, mit der Hand auf dem Boden verteilen und einen Rand hochziehen. Den Boden im Ofen (Mitte, Umluft 180°) in ca. 25 Min. goldgelb backen.
2 Inzwischen die Johannisbeeren waschen, trocken tupfen und mit einer Gabel von den Rispen streifen. Die Eiweiße mit dem Handrührgerät steif schlagen. Restlichen Zucker und Speisestärke zufügen und ca. 3 Min. weiterschlagen. Die Beeren vorsichtig unter die Baisermasse heben.
3 Semmelbrösel und Mandeln auf dem vorgebackenen Boden verteilen, die Baisermasse darübergeben. Den Kuchen bei 160° (Mitte, Umluft 150°) in ca. 35 Min. fertig backen bis er hellgelb ist.
oben: Träubleskuchen | unten: Holunderbeerensuppe
schmeckt heiß und kalt
Holunderbeerensuppe
1 kg Holunderbeeren
1 / 2 Bio-Zitrone
125 g Zucker
1 / 2 Zimtstange
2 Birnen
125 ml Weißwein (ersatzweise Apfelsaft)
20 g
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