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Schwartz, S: Blutseelen 1: Amalia

Schwartz, S: Blutseelen 1: Amalia

Titel: Schwartz, S: Blutseelen 1: Amalia Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Auftakt zu einem lustvollen Spiel zu werden.
    Sie keuchte, als sein Kopf tiefer sank. Sein Mund wanderte über ihre Brüste, die Lippen arbeiteten sich Stück für Stück vor, bis sie Amalias harte Spitzen umschlossen und das Prickeln zu einem ungeahnten Höhepunkt brachten. Seine Zunge berührte sie, warm und feucht. Mit jedem Vorstoß breitete sich das Prickeln weiter aus und erfasste ihren ganzen Körper.
    Das Gefühl, von Aurelius auf diese Weise berührt zu werden, war irreal. Vielleicht gerade, weil sie es sich so sehr gewünscht hatte. Ihre Finger krampften sich in seine Schultern, als ihr Inneres sich sehnsüchtig zusammenzog. Ganz ohne ihr bewusstes Zutun schob sie ihm ihr Becken entgegen.
    Seine Hände glitten über ihre Haut, geschmeidig und stark. Hände, die sie halten und tragen konnten, und die ebenso die Macht hatten, sie in einen bodenlosen Abgrund zu stoßen. Der Gedanke erschreckte sie und erneut spürte sie, wie sie sich verkrampfte. Aurelius Bewegungen wurden noch weicher, als wolle er ihre Ängste davonstreicheln.
    „Dir geschieht nichts“, flüsterte er. „Lass dich einfach fallen.“
    Seine Worte beruhigten sie. Sie gab sich ganz seinen Händen hin, seinen Fingern, die jeden Zentimeter ihres Körpers erforschten. Sein Geruch war betörend. Sie schmiegte ihren Bauch an seine Hand, versuchte, seinen Berührungen entgegenzukommen wie eine vereinsamte Katze, die sich an den Beinen eines Menschen rieb.
    Aurelius Hand wanderte hoch. Er packte ihren Hals. Zärtlich und zugleich mit erschreckender Kraft. Er könnte ihren Hals brechen, wie einen dünnen Ast, wenn er es wollte, daran hatte sie keinen Zweifel. Dieser Gedanke verstärkte ihr Zittern.
    Als würde er ihre Furcht spüren, wurde sein Griff sanfter. Er zog sie herum und legte sie auf das Bett. Sorgsam strich er ihre Haare zur Seite, ehe er ihren Oberkörper auf die helle Überdecke presste.
    Er hielt inne. Sie lag auf dem Rücken und sah hinauf in seine braunen Augen. Noch immer lag in ihnen dieser Ausdruck von einer Gier, die sich nicht stillen ließ. Sein Mund senkte sich ihrem Hals entgegen. Sie erschauerte.
    „Es wäre besser, ich würde gehen“, sagte er leise. Es klang wie eine Warnung, als habe er sich plötzlich besonnen und fürchtete sich.
    Sie blickten einander an und Amalia wusste, dass sie ihn nicht mehr gehen lassen konnte. Selbst wenn ihr Verstand es forderte, weil sie die Dringlichkeit seiner Worte spürte – ihr Körper weigerte sich entschieden. Seine Lippen hatten ihr ein Versprechen gegeben und dieses Versprechen musste er nun einhalten. Selten hatte sie sich etwas so sehr gewünscht wie diese Erfüllung.
    Sie streckte die Arme aus und zog ihn zu sich. Legte ihren Mund auf seinen und küsste ihn. Es fühlte sich richtig an, überhaupt nicht schmerzhaft oder verstörend wie am Nachmittag im Park neben dem Dianatempel. Freude durchströmte sie.
    Er erwiderte ihren Kuss. Ihre Zungen berührten einander, lösten sich, suchten sich erneut. Zärtlich und lustvoll. Er schmeckte bitter und süß, fühlte sich rau und samtig zugleich an. Und er schmeckte nach mehr. Nach endlosen Nächten, nach Sternen am Mitternachtshimmel und der Erfüllung eines Traums.
    Amalia streckte sich ihm erwartungsvoll entgegen. Sein Mund löste sich von ihrem, glitt erneut tiefer, immer tiefer über ihre Haut, während wohlige Schauer sie durchrieselten. Auf ihrem Bauch hielt er inne, als habe er sich verirrt. Er kreiste mit Lippen und Zunge um ihren Nabel.
    „Du riechst wie Freesien in einem Blütenmeer“, murmelte er tief einatmend. „Freesien und Pfirsich.“ Seine Zunge kitzelte ihre Seite, wanderte tiefer, erneut auf der Suche.
    Er fand sein Ziel. Mit der Zunge teilte er ihre Schamlippen. Amalia klammerte ihre Finger in seine Haare und hob die Brust an. Die Hitze, die sie durchströmte, war kaum zu ertragen. Seine Zunge drückte gegen ihre Klitoris, die Spitze kreiste genussvoll um sie. Fest und fordernd. Es war kaum auszuhalten. Neue Hitze breitete sich in ihr aus. Nie war sie in ihrer Lust so schnell so weit gekommen. Sie fürchtete, seine Bewegungen keine Sekunde länger zu ertragen.
    Seine Zunge arbeitete unermüdlich, lustvoll und verlangend. Schon spürte sie, wie ihre Erregung größer wurde, wie sie sich danach sehnte, ganz genommen zu werden. Wenn er so weitermachte, würde sie in wenigen Sekunden kommen.
    „Hör auf“, flüsterte sie.
    Er hob den Kopf. „Warum?“ Er grinste. „Es scheint dir zu gefallen.“
    „Es … gefällt

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