Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition)
ging es ihm viel besser.
»Was denkst du nun von mir?«, fragte Derek leise und war froh, dass er Simons Gesicht kaum erkennen konnte. Würde er ihn verurteilen, weil er feige seinem tyrannischen Vater entflohen war? Weil er gestohlen und dann Leandro verraten hatte?
»Ich denke über dich dasselbe wie zuvor«, erwiderte dieser. »Dass du ein ganz besonderer Mensch bist. Das habe ich von Beginn an gespürt.« Zärtlich fuhr Simon über sein Gesicht. Derek ergriff Simons Hand und küsste seine Finger.
Simon legte eine Hand auf Dereks Oberschenkel und streichelte ihn dort beruhigend. »Du hast so viel durchgemacht und dann wurdest du heute auch noch mit deiner Familie konfrontiert. Da kam alles wieder hoch.«
»Hmm«, brummte Derek gegen Simons Finger, die er immer noch vor sein Gesicht hielt. Diese Nähe tat verdammt gut. Wie hatte Derek jemals nur Angst davor haben können? Er legte seinen Arm um Simons Taille und zog ihn zu sich auf den Schoß. Rittlings saß Simon auf ihm und küsste ihn sanft. Dabei versuchte Derek ständig an seinem Kopf vorbeizusehen. »Wenn jemand kommt«, sagte er an an Simons Lippen, »schmeiß ich dich sofort ab.«
Derek spürte, wie sich Simons Mund zu einem Lächeln verzog. Völlig unerwartet drückte er Derek an den Schultern zurück, bis er wieder auf der Bank lag, und küsste ihn erneut. Diesmal jedoch fordernd. Ihre Körper pressten sich aneinander und Derek fühlte Simons schnell schlagendes Herz.
»Du bist hart«, hauchte Simon an seine Lippen.
»Daran bist nur du schuld.«
»Ich bring das wieder in Ordnung.« Als Simon von ihm herunterrutschte, setzte sich Derek sofort auf und blickte sich um. Der Pavillon war rundum offen. Derek würde mitbekommen, wenn sich jemand näherte.
Simon kniete zwischen seinen geöffneten Schenkeln und nestelte an seiner Hose herum.
»Was tust du da?« Dereks Puls klopfte hart, besonders heftig aber in seinem Schwanz.
Derek konnte Simon nur spüren und hören, nicht sehen. »Muss ich Sie jetzt Ihrem Stand gebührend ansprechen, Sir Derek?«
»Was redest du für wirres Zeug? Du stehst weit über mir, außerdem … aaah!« Derek biss sich auf die Unterlippe. Simon hatte seine Erektion befreit und einen Kuss auf die geschwollene Spitze gehaucht. Wie ein Stromschlag hatte sich diese sanfte Berührung angefühlt. Seine Leibesmitte stand in Flammen. Derek konnte Simons warmen Atem auf seinem empfindlichen Fleisch fühlen, dann dessen nasse Zunge, die darüberzüngelte. »Mann, Simon, du bist verrückt!«
»Verrückt nach dir.« Simons feuchtheißer Mund schloss sich um seinen Schaft. Tief nahm er ihn in sich auf.
»Simon, warum … tust du das … jetzt?«, presste Derek hervor. Er rutschte ein Stück tiefer und öffnete seine Beine weiter.
»Ich möchte Euch gefallen, Sir«, antwortete Simon, bevor er Dereks Geschlecht erneut tief versenk te. Dabei streichelte er über die Hoden und leckte abwechselnd darüber. Kühl strich der Nachtwind über Dereks Ere ktion und heiß Simons Atem.
Simon wollte ihm zeigen, dass er Derek niemals ausnutzte, dass er es war, der ihn verwöhnte, ihn liebte. Nicht schadete. Dereks Herz schwoll an vor Zuneigung.
»Gefällt Euch das, Sir?« Simons Zunge flatterte über seine Eichel, bevor er sie kurz in den Mund saugte. Dereks empfindliche Spitze pochte gegen Simons Gaumen. Was für ein irregutes Gefühl! Simon knetete die Innenseiten von Dereks Oberschenkeln durch den Stoff der Hose. »Ich mache alles, was Ihr von mir verlangt, Sir. Wie wollt Ihr es haben?«
»Hör auf, so zu reden!« Es machte ihn wahnsinnig vor Lust, wenn Simon derart unterwürfig zu ihm sprach.
»Kommt in meinen Mund, Sir. Ladet Eure Sorgen bei mir ab. In mir. Ich schlucke alles für Euch runter.«
»Simon …« Derek vergrub die Finger in seinem weichen Haar. »Du … bist … un…glaub…lich.« Er konnte die Augen kaum noch offenhalten. Dort drüben, beim Haus, befanden sich fast zweihundert Gäste, und nur ein Stück entfernt hatte der Hausherr persönlich seinen Penis im Mund. Unglaublich, wirklich.
Derek pumpte mit den Hüften und stieß sich vorsichtig zwischen die saugenden Lippen, die ihn so eng umschlossen wie eine nasse Faust. »Simon«, keuchte er. »Ich komme jetzt.« Sein Samen schoss empor und landete in Simons Rachen. Sterne explodierten vor Dereks Augen und er drückte sich den Unterarm vor den Mund, um sein lustvolles Stöhnen zu dämpfen.
In diesem Moment spürte Derek nur noch seinen Schwanz, grenzenlose Lust und ein
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