SEELENGOLD - Die Chroniken der Akkadier (Gesamtausgabe)
Haut und atmete tief ein, bescherte ihm eine Gänsehaut. Wie eine Katze rieb sie ihre Wange an ihm, benebelte Roven mit ihrem Aroma und leckte über seine Kehle.
Erschrocken wich Selene zurück. „Habe ich dich gerade abgeleckt?“, stammelte sie.
Roven lachte. „Oh ja. Und das wird nicht das letzte Mal gewesen sein.“
Der Akkadier ergriff Selenes Nacken, bog ihren Hals zur Seite und fuhr mit seiner Zunge über ihre Haut.
Sie fing an zu lachen und stieß ihn weg, so heftig, dass er zurück auf die Couch prallte. Selene schlug die Hand vor den Mund, ebenso überrascht von ihrer Kraft wie Roven selbst.
Er verengte die Augen. Selenes weiteten sich.
Knurrend fiel Roven über sie her und begrub die Akkadia unter seinem Körper, spreizte ihre Schenkel mit den Beinen und presste seine Erektion gegen ihre Mitte.
Selene stöhnte ergeben.
„Sei nachsichtig mit mir, Naiya !“, raunte er und zwickte ihr Ohrläppchen. „Viel zu lange musste ich auf dich verzichten.“
„Ist okay“, seufzte sie. „Ich zerbreche nicht mehr so leicht.“
„Dann halte ich mich auch nicht mehr zurück!“
Selene leckte besänftigend über seine Wange. „Erstaunlich, wie viel Spaß das macht“, lächelte sie.
Roven betrachtete ihr engelsgleiches Gesicht. Die dunklen Iriden hatten einen blutroten Schimmer erhalten. Ihre Lippen waren ein bisschen voller geworden. Doch es war Selenes Lächeln, das ihn wie immer bannte, und nun auch die winzig kleinen, spitzen Eckzähne.
Alles mein! Endlich!
Der Akkadier fuhr mit den Fingern an ihrem Hals hinunter und hielt an Selenes Dekolleté inne. Seine Klauen zeigten sich und trennten den Stoff, der ihren Brustkorb bedeckte, bis zum Nabel hinunter auf. Auch ihr BH musste sich der Schärfe seiner Krallen ergeben. Die milchig weiße Haut begann golden zu leuchten und das Abbild ihres Tieres schimmerte farbenfroh über ihrer rechten Brust.
So wunderschön!
Im Rot ihrer Augen blitzte die Bestie kurz auf.
Er tauchte mit der Zunge in ihren Bauchnabel ein und leckte aufwärts, bis er ihre Brüste erreichte. Selene seufzte. Rovens Zunge umkreiste den rechten Hügel, kitzelte ihren Löwen und näherte sich der rosafarbenen Spitze. Er nahm sie zwischen seine Lippen und saugte daran, richtete die Knospe vollends auf und biss hinein. Die Akkadia stöhnte, beugte den Rücken durch und presste sich willig an ihn.
Ihre Finger suchten den Bund seiner Hose.
Rovens Erektion zuckte freudig und wurde sogleich von ihrer Hand umschlossen. Er knurrte, ihren Nippel zwischen den Zähnen, und stieß mit seinem Becken in Selenes Hand hinein.
Sie schob ihn ruckartig von sich und zerriss die Jeans in einer einzigen Bewegung. Roven keuchte. Ihre Hände suchten sein Glied und liebkosten es mit Hingabe, schoben sich auf und nieder und verteilten die Feuchtigkeit auf der Spitze. Er fesselte ihre Lippen an seine und unterwarf sich ihr – der Akkadia. Seiner Gefährtin!
Ihre Iriden leuchteten gemeinsam auf. Rovens Fänge fuhren zur vollen Länge aus. Selenes Zunge streifte die Spitzen und schenkte ihm eine Nuance ihres heiligen Blutes, das den Rausch der Bestie in seinem Inneren auf den Höhepunkt trieb.
Roven drückte Selene in die Couch und zerfetzte ihre Hose. An ihren Fingern bildeten sich Krallen, die über seine Haut kratzten und an seiner Hüfte zerrten. Er zerriss den Slip und ergötzte sich an ihrem nackten Geschlecht, war kurz davor, die Kontrolle zu verlieren. Auch wenn Selene jetzt unsterblich war, fürchtete er sich davor, ihr weh zu tun.
„Halt dich nicht zurück! Ich brauche dich so, wie du wirklich bist!“, flehte sie.
Rovens Kiefer spannte sich an. Er würde seine Gefährtin ein für alle mal an sich binden. Heute für immer.
Selene zog ihn hinunter und biss ihm beherzt in die Lippe.
Roven brüllte, stieß ihre Schenkel auseinander und versenkte seinen harten Schaft in ihr. Selene schrie auf. Ein Schauder jagte über ihren Körper hinweg. Reine, tiefe Befriedigung. Das war alles, was sie spürte. Keinen Schmerz.
Sie knurrte. So ungewohnt, dass sie diese Laute von sich gab. Doch gleichzeitig so richtig und befreiend. Der Akkadier bleckte seine Fänge und stieß erneut in sie hinein.
Ich gehöre dir! , brüllte Naham in Selenes Innerem.
Das Glühen ihrer Körper wurde intensiver. Funken strömten hervor und hüllten sie beide in einen Kokon aus Gold. Die Wände von Selenes Wohnung erzitterten, als würden sie von einer Last nach außen gedrückt werden. Staub rieselte von der Decke, doch die
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