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Sehnsucht nach dem Maerchenprinzen

Sehnsucht nach dem Maerchenprinzen

Titel: Sehnsucht nach dem Maerchenprinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
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spürte, wie erregt er war. Ihre Körper schienen zu verschmelzen und eins zu werden.
    â€žWas möchtest du noch hören?“, fragte er rau. „Dass ich dich für immer und ewig lieben werde?“
    â€žFrüher hast du das gesagt“, erinnerte sie ihn traurig.
    â€žFrüher gibt es nicht mehr, Charlotte.“ Er küsste die pochende Stelle hinter ihrem Ohr. „Die Vergangenheit liegt hinter uns.“
    Rohans Stimme verriet seine innere Anspannung. Er begehrte Charlotte so heftig, dass er sich am liebsten mit ihr auf den Teppich gelegt hätte, um nicht länger warten zu müssen. Er wollte sie unter sich spüren, wollte vergessen, dass er jahrelang geglaubt hatte, sein Leben wäre ohne Sinn. Wenn es doch noch eine Zukunft für sie geben sollte, musste er seine Enttäuschung und Bitterkeit überwinden. Martyn lebte schließlich nicht mehr.
    Er nahm Charlotte auf die Arme und trug sie durch den kleinen Flur zum Schlafzimmer. Durch die Klimaanlage war es dort angenehm kühl. Vorsichtig bettete er ihren schwerelosen Körper auf das weiche Lager und beugte sich über sie.
    â€žâ€šWenn einer flieht, muss der andere folgen‘“, zitierte er. „Ich glaube, die Zeile stammt von Robert Browning.“ Er blickte ihr tief in die meergrünen Augen. „Ich suche nicht nach der idealen Partnerin, Charlotte. Es hat andere Frauen gegeben, aber du bist die Einzige, die immer noch in meinem Herzen wohnt. Die Erinnerung an dich ist nie verblasst. Viele sind gekommen und wieder gegangen. Dein Bild hat sie verscheucht … mochten sie noch so schön und attraktiv sein. Endlich wurde mir klar, dass ich keine Frau wollte, mit der ich glücklich sein könnte. Ohne dich hätte es kein Glück für mich gegeben. Ich weiß, dass du Martyn nicht geliebt hast.“
    Charlotte sah zu ihm auf. Ihr langes blondes Haar lag ausgebreitet wie ein Fächer auf den schwarzgoldenen Seidenkissen. Nein, sie hatte Martyn nicht geliebt. Das konnte sie offen zugeben.
    â€žWenn ich dich doch verstehen könnte“, seufzte Rohan.
    â€žDann wäre es vielleicht für immer zwischen uns vorbei.“ Charlotte hatte zu lange allein gekämpft, um ihre Verteidigungsstellung plötzlich aufzugeben. „Liebe mich, Rohan.“ Sie drückte eine Hand auf ihr laut klopfendes Herz. „Zumindest begehrst du mich.“
    â€žWie du mich.“
    Das konnte Charlotte nicht leugnen.
    â€žVielleicht sollten wir die Vergangenheit für immer vergessen.“
    â€žDas würde ich mir wünschen.“
    Rohan half ihr, sich umzuwenden, damit er den Reißverschluss ihres Kleids öffnen konnte. Danach drehte er sie wieder auf den Rücken. „Noch eins, Charlotte“, sagte er beinahe streng, „du darfst mich nie mehr belügen.“
    Ein rosiger Hauch färbte ihre zarten Wangen. „Das habe ich nie getan.“
    Die Antwort genügte Rohan nicht. „Versprich es mir, Charlotte“, drängte er. „Sprich mir die Worte nach: Ich werde dich nie wieder belügen, Rohan. “
    â€žWürdest du mir dasselbe versprechen?“
    Mehr sagte sie nicht, und auch Rohan schwieg. Langsam zog er ihr das Kleid aus und betrachtete sie. „Die Geburt unseres Sohns hat deinen Körper nicht verändert“, stellte er zufrieden fest. „Deine Brüste sind noch genauso schön … klein und fest. Sieh nur, wie die Knospen zwischen meinen Fingern wachsen. Auch die schmale Taille hast du noch …“, meinte er, ganz versunken in den Anblick, der sich ihm bot. „Dein Bauch ist noch genauso straff …“ Er legte die Hand kurz darauf, um sie dann langsam kreisend immer tiefer gleiten zu lassen, bis sie zwischen ihren Schenkeln lag. „Weißt du noch, was für verrückte Dinge wir damals getan haben? Du warst ich, und ich war du. Zwei Körper … und doch nur einer. Ein schlagendes Herz. Eine Seele.“
    Charlotte erbebte. Sie konnte nicht sprechen, aber das Bild, das er ihr vor Augen rief, würde sie bis zu ihrem Tod begleiten. Wie jung waren sie doch gewesen! Nur sie beide … allein auf der Welt, ohne jede falsche Scham. Auch jetzt bereitete ihr jede Berührung neues Entzücken. Ihr Körper spannte sich, bis sie die intimen Zärtlichkeiten kaum noch ertragen konnte.
    Sie wollte sich ihm weiter öffnen. Sie wollte ihn mit den Beinen halten und eins mit ihm werden. Sie wollte ihn

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