Sein mit Leib und Seele - Band 08
wirft sich auf Guillaume. Sie schlagen sich. Aber die Petrovska-Schwestern wollen Guillaume für sich … Also stehen auch sie auf, und während sich eine in das Geschehen wirft, kommt die andere auf uns zugelaufen, mit einem Messer in der Hand.
„Du, das Mädchen, ich befreie dich nur, damit unser Mann dich nicht bekommt. Und du, Delmonte, ich befreie dich, damit du dieses Mädchen hier mit dir nimmst. Haut ab!“
Louka und Monsieur Rothaar mucken gegen die Befehle der Petrovska nicht auf. Alice und Guillaume bemerken sofort, was hier passiert. Sie stürzen sich auf uns, einander festhaltend, stürzen an den Rand der Schlucht, wo wir stehen. Sie werden sich auf uns werfen! Sie sind wahnsinnig! Wir werden alle hinunterstürzen! Alice und Guillaume springen auf uns … Im letzten Moment reißt Louka Charles und mich mit einer heftigen Bewegung zurück. Unsere Stelle ist leer, der Sprung von Alice und Guillaume schickt sie über den Rand des Gebäudes. Sie verschwinden augenblicklich in der Finsternis der Nacht.
Die Zeit bleibt stehen. Stille breitet sich aus. Elektrische Blitze zucken durch meinen Kopf. Meine Kehle schnürt sich zusammen. Was ist passiert? Ist das alles wahr? Ich bin wie in Trance …
Jemand zieht mich am Handgelenk. Charles nimmt mich mit, wir haben keine Zeit zu verlieren. Dimitri und seine Handlanger haben sich umgedreht und kommen auf uns zugerannt. Charles und ich stürzen Hand in Hand zur Personaltür, aber Dimitri verfolgt uns nicht. Er geht zum Dachrand.
„Alice!“
Seine Schreie verlieren sich in der Nacht.
„Aliiiiice!“
Doch wir halten nicht inne. Wir hasten die Treppen hinunter und springen in den Fahrstuhl. Wir sagen kein Wort. Unten angekommen, gehen wir so langsam wie möglich fort, während sich die Sirenen der Polizei und der Feuerwehr miteinander vermischen. Die Polizei wird bei Alice die gestohlenen Diamanten finden. Wir verschwinden an der Straßenecke. Als wir die Augen heben, sehen wir, wie sich der Hubschrauber von Dimitri über der Stadt erhebt und am Horizont auflöst.
Die Stimmung auf der Straße ist absolut unwirklich.
„Charles?“
„Ja?“
„Nimm mich fest in deine Arme, ja?“
Er zieht mich an sich.
„Charles?“
„Ja, Emma, ich liebe dich.“
Einige Tränen rollen über meine Wangen.
„Ja, Emma, ich liebe dich so sehr, dass ich es gar nicht mit Worten ausdrücken kann.“
„Oh, Charles …“
Ich presse ihn fester an mich, wir küssen uns.
Dann laufen wir weiter.
„Charles?“
„Ja?“
„Morgen ist ein neuer Tag, nicht wahr?“
„Emma, alle kommenden Tage werden unsere Tage sein.“
Fortsetzung folgt!
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