Sein Wille geschehe (German Edition)
ich tun werde? Lena hörte, wie Jamie sich ein Stückweit von ihr entfernte, ausholte und gleich dar auf etwas die Luft zerschnitt.
»Jamie, nein! Tu das nicht ! « , schrie sie entsetzt , als sie begriff, wovon er gespro ch en hatte . A ber ihre Einsicht kam zu spät. Das harte Leder eines breiten Riemens klatschte auf die weiche Haut ihres Hinterteils. Von der Intensität des jähen Schmerzes, der augenblicklich ihren gesamten Körper durchflutete, wie gelähmt, sog sie scharf Luft ein. Ein zweiter, nicht weniger harter Schlag folgte, kaum dass der Schmerz des ersten verebbt war. Dann ein vierte s , ein fünftes Mal. Nach einem weiteren Hieb spürte sie Jamies Atem an ihrer Wange. In Erwartung eines erneuten Schlags zuckte sie unweigerlich vor ihm zurück.
» Bi tte …« , fleh te sie , als ihr Blick auf den Gürtel in sei ner Hand fiel, »… bitte tu mir nicht mehr weh !«
» Das kommt ganz auf dich an « , raunte Jamie in ihr Ohr. Heiße Tränen rannen an ihren Wangen herab. Er hob die Hand und wischte sie mit dem Dau men fort, wanderte dann hinab zu ihren Brüsten und stri ch sanft über ihre harten Warzen . » Wirst du dich je wieder einem Mann gegenüber so schlecht benehmen wie du es heute ge tan hast ?«
»Nein, Herr , nie mehr « , schluchzte sie und spürte, wie der langsam abebbende Schmerz sich in ein Gefühl überwältigender Lust wandelte.
»Gut« , sagte Jamie zufrieden. »Und jetzt b edanke dich für die Strafe, die du er halten hast . «
D ie Worte gingen Lena erstaunlich leicht über die Lippen, und es war ihr egal, dass auch Henry sie hören konnte . Berauscht von der Hemmungslosigkeit ihrer Empfindungen und dem , was sie für Jamie sein wollte, reckte sie sich ihm sehnsüchtig entgegen.
*
Jamie war wie elektrisiert, als er Lenas glühende Bereitschaft sah, sich seinem Willen zu fügen . Trotz all seiner Disziplin war er kaum mehr in der Lage, seine Beherrschung länger aufrecht zu halten . Er drehte den Kopf abrupt in Henrys Richtung, der dem Geschehen bislang un unterbrochen beigewohnt hatte.
» Verschwin de !« , befahl er harsch. Der junge Sklave zuckte unter seinen Worten zusammen, als sei er ebenfalls von ihm geschlagen worden. Er senkte den Kopf, bis sei n Kinn fast die Brust berührte, und verließ die Kerkerzel le. Sowie Henry gegangen war, packte Jamie Lena bei den Hüften und rieb seinen Unterleib begehrlich an ihre n Hinterbacken. Seine wachen Sinne nahmen den betörenden Duft ihrer Erre gung wahr . Das leise Klirren ihrer aneinander schlagen den Ketten steigerte seine Lust ins Unermessliche . Sein Drang, sie endlich nehmen zu können, ließ ihn fast zerbersten . Wie lange schon hatte er auf eine Frau wie sie gewartet!
» Meine süße Sklavin, du gehörst nur mir « , murmelte er heiser .
» Allmächtiger , Jamie …«, entwich es Lena bebend vor Lust .
» S ag es« , forde rte er und schob seinen Penis in die feuchte Wärme zwischen ihren Schenkeln, »s ag mir, was du von nun an für mich und vor der ganzen Welt bist !«
» Deine Sklavin, ich bin deine Skla vin !« , stieß sie beinahe verzweifelt unter der Grobheit seiner heftiger werdenden Stöße hervor. Ihr Eingeständnis gab ihm den Rest, und er kam m it einem letz ten, derben Stoß. Schwer atmend glitt er aus ihr heraus, löste ihre Fesseln und ließ sich gemeinsam mit ihr zu Boden sinken . Behutsam zog er sie an sich, nahm ihre Hand und legte sie auf ihre er hitzte Scham.
»Bring es zu Ende« , wisperte er und spürte, wie sein Begehren er neut aufflammte , » ich möchte dir dabei zu sehen.«
Sie zögerte nicht, seiner Aufforderung nachzukommen und rieb sich erst sacht, dann immer schneller die klebrig nasse Spalte zwischen ihren Beinen. A uch sie bäumte sich schon kurz darauf in seinem Schoß auf und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. E rschöpft sank sie anschließend in seinem Arm zusammen und murmelte matt: » Ich glaube, ich begehe gerade den fatalen Fehler, mich unsterbl ich in einen überaus gefährlichen Despoten zu verlieben . «
Über Jamies Gesicht huschte ein Lächeln. Er strich ihr das Haar aus der schweißnassen Stirn und hauchte einen sanf ten Kuss darauf.
» Das will ich doch hof fen« , erwiderte er mit gespieltem Tad el und ertappte sich selbst bei einem Gefühl , das in keinster Weise zu dem passen wollte, was er Lena aus dem Wunsch heraus, sie zu besitzen, angetan hatte. Noch immer schien sie nicht zu ahnen , wie viel Ernst tatsächlich in seine r Äußerung steckte ,
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