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Seine einzige Versuchung

Seine einzige Versuchung

Titel: Seine einzige Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Westphal
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Anbeißen… seiner aufmüpfigen Ehefrau verbietet…“ Schon längst hatte er begonnen, gegen das neuartige Gesetz zu verstoßen. „Gesteh‘ endlich…“, flüsterte er. Er wollte es aus ihrem Mund hören, wie erregend die Situation auch für sie gewesen war. Elli antwortete atemlos:
    „Ich… ich wollte, dass es weitergeht… Es war so… so… unbeschreiblich… aufregend…“ Dann hielt sie kurz inne und ergänzte zu seinem Verdruss mit ernüchterndem Realitätssinn: „Und dann kam Frau Roth plötzlich herein, und alles war vorbei.“ Benthin ließ von ihr ab - ihre Worte hatten die Wirkung eines Eimers voller Eiswasser. Sie spielte mit ihm! Und sie würde es ihm nicht so leicht machen, wie er es sich noch vor ein paar Minuten erhofft hatte. Dafür liebte er sie umso mehr. Wenn sie noch Zeit brauchte, würde er sie ihr geben.
    „Es war gut, dass sie hereingekommen ist. Ich weiß nicht, wohin das sonst noch geführt hätte.“ Zu seiner Verblüffung gestand sie nun ganz offen:
    „Aber wäre das denn so schlimm gewesen? Du hast doch bemerkt, dass es mir gefallen hat. Ich bin mir nicht einmal so sicher, ob ich nicht selber damit angefangen habe…“
    „Das bin ich mir allerdings auch nicht - Du hast mich nicht mehr loslassen wollen, obwohl ich noch versucht habe, mich zu entziehen. Nun ja, vielleicht etwas halbherzig…“ Wieder zeigte er sein jungenhaftes Grinsen. „Ich frage mich heute noch, was Frau Roth von der ganzen Szene gehalten haben mag. Es wäre mir nicht recht, wenn sie mich für einen alten Lüstling hielte…“
    „Bist Du das denn nicht? Also: alt?“ Sie musste ihn einfach piesacken, nachdem er sie so zum Narren gehalten hatte. Er sah sein Ziel wieder in greifbarer Nähe und raunte ihr zu:
    „Dann schon eher lüstern… und jetzt zieh‘ endlich diesen verdammten Rock aus…“ Geschickt machte er sich abermals an ihrem Rock zu schaffen. Da sie ihn nicht mehr davon abhielt, flog das Kleidungsstück bald in hohem Bogen davon, ebenso ihr Unterrock. Jetzt nahm er sich ihre Strümpfe vor. Nachdem der erste auf dem Boden gelandet war, widmete er sich ihrem Fuß. Diesmal begnügte er sich nicht mit einer Massage - er begann, ihren Rist zu lecken, den Knöchel und den Spann. Aufmerksam beobachtete er ihre Reaktion. Die Forschungsarbeit seiner Zunge schien sie nicht minder zu genießen als die Massage. Er setzte seinen Weg nach oben bis zum Knie fort, um sich dann auf dieselbe Weise ihrem anderen Bein zu widmen. Dann schob er seine Hände unter die Ränder ihrer Unterhose, um ihre Oberschenkel zu ertasten. Als er schließlich Anstalten machte, das lästige Kleidungsstück auch noch herunter zu ziehen, versuchte Elli, ihn davon abzuhalten. Doch er ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen:
    „Die brauchst Du jetzt nicht…“ Seine Hände und Lippen taten ihr verführerisches Werk, und so fiel auch dieses Stück Stoff seinem unermüdlichen Eifer zum Opfer. Sein nächstes Ziel war die Enthüllung ihres Oberkörpers. Ihre wenig überzeugenden Versuche, ihn davon abzubringen, blieben unbeachtet…
    „Wie schön Du bist.“
    Er betrachtete ihren nackten Körper schon seit einer Weile vollkommen ungeniert. Es war an der Zeit, sich um ihre Bedürfnisse zu kümmern. Während er sie küsste, fuhr er sanft, aber zielstrebig mit seiner Hand zwischen ihre Beine, bevor Elli ihn daran hindern konnte. Sofort bemerkte er die Zeichen ihrer Erregung, die eindeutiger nicht hätten sein können. Rasch schnappte sie nach seiner Hand, um sie wegzulenken.
    „Es ist nicht das was du denkst“, erklärte sie ihm.
    „Was denke ich denn?“
    „…dass ich… wunderst Du Dich denn nicht?“ Er tat ahnungslos.
    „Diese Nässe… es passiert immer, wenn wir zusammen sind und uns berühren.“ Benthin beschloss, sie nicht länger hinzuhalten:
    „Ich weiß.“
    „Du weißt das?“ 
    „Es ist wundervoll, wenn eine Frau so auf ihren Mann reagiert... Ich dachte schon damals im Wald, Du meintest diese Art von Nässe und konnte kaum noch an mich halten… Dabei hast Du von Deinem durchnässten Kleid gesprochen und ich… konnte nur an das eine denken…“
    „Du bist eben doch ein alter Lüstling! Ehrlich gesagt…“
    „Ja?“
    „…das ist nicht so wichtig…“ Damit kam sie bei Benthin nicht durch:
    „Alles ist wichtig, was Du mir zu sagen hast. Also schieß‘ schon los.“
    „Es ist mir peinlich…“
    „Vergiss‘ doch mal für einen Moment Deine verfluchte puritanische Erziehung!“ 
    „Es war nicht

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