Seine einzige Versuchung
darauf das Zentrum ihrer Lust mit Feuchtigkeit zu benetzen und ihr nicht wehzutun, während er sie immer weiter erregte. Ellis Atmung wurde schneller, sie wollte, dass er endlich ihre Arme freigab, die er immer noch über ihrem Kopf gefangen hielt - diesmal nicht, um ihn am Fortgang seines Handelns zu hindern, sondern um ihn zu sich herabzuziehen und zu küssen. Benthin ließ sie hingerissen gewähren. Unbeabsichtigt brachte sie ihn damit dazu, seine erregenden Berührungen auszusetzen und begann, diese sogleich zu vermissen. Sie wagte es nicht, ihm dies zu sagen und war froh, als er schon bald von selbst fortfuhr, sie zu streicheln. Mit seiner anderen Hand gab er nun ihrem Becken kleine Impulse zur Mitbewegung. Sie begann, sich dem Rhythmus anzupassen und die Bewegungen unbewusst zu übernehmen. Immer öfter entwichen ihrer Kehle unwillkürliche Laute der Lust. Er raunte ihr ins Ohr:
„Ja, so ist es gut!“ Sie spürte nur noch seine Hand zwischen ihren Schenkeln und wollte, dass es aufhörte oder nein - es sollte nie mehr aufhören! Ihre Hände verkrampften sich im Laken. Sie keuchte:
„Bitte hör‘ auf!“ Er hielt sofort inne:
„Tue ich dir weh?“
„Nein, hör‘ nicht auf!“ Er konnte ahnen, was in ihr vorging und fühlte seine eigene Erregung für einen Moment überdeutlich. Doch dann schenkte er seinem Körper keine Beachtung mehr. Wieder flehte sie ihn an, aufzuhören, doch er wusste, dass es nicht das war, was sie wirklich wollte:
„Du willst nicht, dass ich aufhöre. Ich zeige Dir, warum…“ Er wollte ihr endlich die Erlösung schenken und bewegte die Hand zwischen ihren Beinen nun schneller und fester. Er sah, wie sich ihr Becken heftiger aufbäumte und ihr Körper noch mehr anspannte. Plötzlich hielt er inne und schloss ihre Beine, weil er sah, dass sie sich zu stark verkrampfte und er ihr nun doch eine kurze Pause gönnen musste. Benthin wusste, dass sie danach umso erregbarer sein würde. Elli wollte schon protestieren.
„Keine Sorge, Mon Amour - es ist noch nicht vorbei. Öffne deine Beine, damit ich weitermachen kann.“ Diesmal tat sie es äußerst bereitwillig, was ihm seine eigenen Lustgefühle wieder stärker ins Bewusstsein drängte. Er bewegte seine Hand äußerst geschickt, schneller, mal kreisend, mal auf und ab und steigert ihre Lust bis ins Unerträgliche. Schon nahm er den Nebel der Ekstase auf Ihrer Haut wahr, noch bevor sie ihren Rücken durchbog und plötzlich nicht mehr atmete. Benthin legte seinen Mund auf Ellis Lippen, als sie nun anfing, mit ihren Hüften wild zu zucken und unterdrückt zu stöhnen und gedämpfte, kleine Schreie auszustoßen. Er fing ihre Laute mit seinem Mund auf. Sie war erlöst.
„Was… war das?“ Elli wusste nicht, wie viel Zeit verstrichen war, als sie fragte. Sie wusste ebenso wenig, ob es angebracht war, sich zu schämen oder ihrer Begeisterung Ausdruck zu verleihen. Er hatte sie in eine unbekannte Welt geschleudert, aus der sie allmählich wieder zurückkehrte und sich gleichzeitig dorthin zurück wünschte. Seine Antwort war ebenso selbstsicher wie abgründig:
„ Das war Dein erstes Mal. Diese Lektion ist beendet.“
„Darf man in Deinem Unterricht auch Fragen stellen?“, konterte Elli. „Selbstverständlich! Aber nur, wenn Du Deinem Lehrer zuerst verrätst, wo er ein dringendes Bedürfnis erledigen kann…“
„Am Ende des Ganges rechts.“ Er bedankte sich mit einem Kuss und deckte sie vorsichtig zu.
„Mach‘ keine Dummheiten, während ich weg bin…“
„Ich kann kaum denken, so erschöpft fühle ich mich…“ Wieder folgte eine seiner unergründlichen Antworten:
„Gut so! Dann habe ich ja alles richtig gemacht…“ Er zeigte sein Lausbubengrinsen. „Rühr‘ Dich nicht vom Fleck!“
Es war Benthin einmal mehr erfolgreich gelungen, seine Bedürfnisse zu ignorieren. Er empfand es als großes Glück, dass Elli sich trotz ihrer Bedenken schließlich ganz fallengelassen hatte. Ihre hingebungsvolle Reaktion auf seine Berührungen und ihr selbstvergessener Gipfel waren auch für ihn überwältigend gewesen. Sie so zu erleben hatte ihn erneut aufs Äußerste erregt und tat es immer noch. Er sehnte sich nach Erlösung. Seine Erektion drängte schmerzhaft gegen seine Hose. Er durfte Elli nicht schon wieder nehmen, auch wenn sein Körper heftig danach verlangte. Es war zu wenig Zeit verstrichen und ihre Haut noch zu wund von seinem wenig behutsamen Eindringen am See. Er konnte nicht ständig wie ein Ausgehungerter
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