Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)
Universitäten steht. Und das schon seit dem Ende der siebziger Jahre.«
Claire gab ihm ihre Karte. »Wir werden zu einer Vereinbarung gelangen. Rufen Sie mich an.«
»Es ist ein sehr stattlicher Beitrag«, sagte er und stieg aus.
»Mal sehen, was wir da machen können«, sagte sie. »Auf die eine oder andere Weise.«
»Auf die andere?«, fragte er von draußen.
»Ich weiß, was ich meine, und Sie können es herausfinden, Darling. Nett, Sie kennen zu lernen, aber ich muss weg.«
Sie hasste den Gedanken, dass dieser Mann sie beinahe aus der Fassung gebracht hatte. Er hatte auf so vielen Gebieten die falsche Ansicht. Wahrscheinlich hielt er sich für einen Intellektuellen, und Claire konnte Intellektuelle nicht ausstehen. Sie hatten die ärgerliche Neigung, zu viel zu denken.
Es war sicherer, zu Justin zu hetzen, von dem sie wusste, dass er unzulänglich und letztlich auch ersetzbar war. Sie hatte ihn nicht geschaffen. Sie hatte ihn gefunden, und er suchte einen Repräsentanten, aber in Wirklichkeit wollte er sie aufs Kreuz legen. Je häufiger sie sich weigerte, desto mehr bedrängte er sie.
Sie endete enttäuscht vor seinem Zelt - es gab keins. Die Gäste der Einrichtung waren in fast versunkenen ›Öko-Stuben‹ mit Torfdächern untergebracht.
Claire fühlte sich an die Erdlöcher der Hobbits erinnert. Es gab eine gemütliche kleine Koje, aber kein Feuer und keine Tierfelle.
»Rühr mich nicht an«, warnte sie Justin. »Ich will mich nur revanchieren für den schmutzigen Trick mit dem Lollie. Du hast kein Recht, mich so in lustvolle Rage zu bringen, um mich dann wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen. Nicht nach all den wüsten Versprechungen der vergangenen sieben Monate.«
»Lustvolle Rage, was?«, sagte er und sah so selbstsicher aus, dass sie die Wut überkam, als er seinen Pullover auszog. Sie wollte ihm sagen, dass er die Klappe halten sollte, aber sie konnte nicht riskieren, ihn zu verärgern, denn jetzt wollte sie von ihm aufs Kreuz gelegt werden. Eigentlich hatte sie ihn nur scharfmachen wollen, aber der verdammte Professor hatte sie daran erinnert, dass es sie juckte. Sie wollte gekratzt werden.
Es war vermutlich unschicklich, von einem Mann zu träumen, während man einen ganz anderen bumste, aber Claire ließ sich treiben, auch wenn sie sich in Erinnerung rief, dass sie mit Justin Vercoe im Bett lag. Sie starrte auf die gebogene Holzdecke über der Koje und versuchte sich auf das zu konzentrieren, was er zwischen ihren Schenkeln tat. (»Ich lecke großartig«, hatte er gesagt, bevor er abgetaucht war und seine Zunge da einsetzte, wo es zählte.) Aber Claire hielt nicht viel von seinem Geschick. Justin hatte wahrscheinlich so viel Pussy geschleckt, um dahin zu gelangen, wo er jetzt war, dass dies vielleicht sein letzter Versuch einer neuen Probentechnik war.
Claire schloss die Augen und wollte vergessen, wo sie gerade war. »Sch ...«, sagte sie zu Justin, dessen theatralisches Grunzen und Stöhnen nicht zu ihren Konzentrationsversuchen passten. »Ich mag es still.«
Sie wusste, dass er seine Geräusche einstellen würde, denn er tat immer, was man ihm sagte. Als er ruhig war, konnte sie sich auf sein nasses, köstliches Schmatzen konzentrieren. Sie stellte sich vor, wieder in ihrem Auto zu sein.
Zurück im Auto mit dem seltsamen Doktor.
Haben Sie öfter fremde Männer in Ihrem Auto gehabt? Sie sollten vorsichtiger sein.
Sollte, könnte, hätte, Doktor - geben Sie's doch zu, Vorsicht ist so verdammt langweilig.
Rock hoch, Höschen runter auf dem Rastplatz. Er würde seine Brille abnehmen müssen und die Beine einziehen, um sich auf dem Boden einzurichten, dann würde sie sein Gesicht zwischen den Schenkeln spüren und ihn schlecken und schlürfen hören, während das Gesicht immer nasser wurde. Die Säfte liefen an seinem Kinn hinunter, und er liebte es, der heimliche Perversling, der er war.
Er hatte Mühe, seine Finger in Position zu bringen und zwei, vielleicht auch drei zu versenken. Ihr half das, weil sich ihre Muskeln daran abreagieren konnten. Oh, ja, das war's. Sie fühlte, wie es kam, wie es sich zusammenzog und in kleine Wellen brach, während er sie schleckte. Oh, ja, genau so.
»Oh, ja!« Es war so gut, dass ihre Hüften sich ein, zwei, drei Mal vom Bett aufbäumten. Sie wurde durchgeschüttelt und musste zur Seite rutschen, von ihm weg, als die Gefühle zu intensiv wurden.
Himmel. Ihr Mund war trocken. Dieser kleine Bastard. Es waren immer die Stillen.
»Ich habe dir
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