Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)
Füße vom Boden, legte die Hände auf die Rückenlehne und ritt über den Stuhlrücken, als hätte sie ein Pferd unter sich. Sie spielte nur für die Kamera, denn offenbar war sie davon überzeugt, dass James früher oder später auf sie reagierte. Ihr Blick war nicht fokussiert. Sie drehte den Stuhl wieder herum, setzte sich auf die Sitzfläche, starrte in die Kamera und spielte mit ihren Nippeln, bis sie sich steif aufrichteten. Ihre muskulösen Beine sahen phantastisch aus in den hohen schwarzen Stiefeln, und ihr Schoß war nur mit dem knappen Tanga bedeckt.
»Hör auf damit«, sagte James. Sein Mund wurde trocken, wenn er sie ansah.
Sie lächelte und schüttelte den Kopf. »Ich hab's dir gesagt«, flüsterte sie. »Ich liebe die Kamera so sehr, dass du eifersüchtig sein solltest.«
»Zieh dich wieder an, Phoenix«, sagte er. Ihm war schon schwindlig vor Angst und Erregung. »Zwing mich nicht, zu dir zu kommen.«
»Das ist doch die Absicht, du Dummkopf.« Sie lag ausgebreitet da und hielt die Hände provozierend auf ihrem Schoß, bevor sie die Daumen von oben unter den Tanga schob.
»Ich werde mich an keiner Lady vergreifen«, sagte er spröde.
Sie streckte die Zunge heraus. »Das hast du schon gemacht. Wenn du dich nicht an mir vergreifst, muss ich es selbst tun.«
Es war ihr ernst damit. Ihre Finger glitten hinein in das Höschen und zogen es zur Seite, dann fanden sie ihr Ziel. Phoenix schloss die Augen und schüttelte sich. Man sah, wie sich ihre Beinmuskeln spannten.
»Phoenix!« James versuchte, sich zwischen sie und die Kamera zu stellen. »Jemand wird dich sehen!«
Er versuchte, nach ihr zu greifen, und wollte sie mit ihrem Mantel bedecken, aber er konnte ihr nicht das Wasser reichen, was Kraft und Geschmeidigkeit anging. Sie machte einen Satz auf den Tisch, stand mit gespreizten Beinen da und ließ verführerisch die Hüften kreisen.
»Kann doch sein, dass ich es auf einen heimlichen Zuschauer abgesehen habe«, sagte sie. »Das macht mich vielleicht fertig.«
»Wirklich?« Er wollte nicht riskieren, sie vom Tisch zu ziehen. Er sah ein bisschen wacklig aus, und außerdem traute James sich nicht zu, sich mit ihren Kräften zu messen.
»Ja, kann doch sein«, sagte sie und hakte die Daumen wieder unter den Bund des Tangas. »Manchmal ziehe ich mich auf der Bühne ganz aus. Man muss seine Beine zusammenhalten, aber ein bisschen darf es schon blitzen. Gerade so viel, dass die Schwänze steif bleiben. Doch manchmal möchte ich ihnen gern etwas mehr geben. Weißt du, was ich wirklich will?«
»Was?«
»Eines Tages möchte ich mal nackt auf die Bühne gehen, nur mit meinen Ballettschuhen. Kennst du die Arabesque, Jimmy? Die Ballettposition? Das ist ein Spagat im Stehen, ein Fuß en pointe. Es tut verdammt weh.«
»Komm runter, bitte.« Er konnte zwischen ihre Schenkel gucken, und der Anblick war quälend und verlockend zugleich.
Sie schüttelte den Kopf. »Ich habe die Position stundenlang geübt. Es schmerzt, aber meine Pussy war weit gespreizt. Wenn ich nackt geprobt habe, war es sogar noch besser, und ich würde die Position halten und halten, solange ich konnte. Nur um zu sehen, wie nass ich wurde. Bis es an meinen Schenkeln hinunterrann ...«
»Oh, Himmel ...« Das Wort schoss aus ihm heraus, es war ein verzweifelter Ausruf. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er die Luft angehalten hatte, bis er sagte: »Oh, Himmel, komm, bitte.«
»Alles zu seiner Zeit«, sagte sie und schob ihr Höschen nach unten. Sie trat es mit dem Fuß auf den Boden und stand wieder gespreizt da. Ihr Körper war verlockender, als er ertragen konnte. Kleine Brüste, ein athletischer, muskulöser Torso und dann die zarte Muschel ihrer Blöße, die seinen Blicken ausgesetzt war. Sie wuchtete die Hüften nach vorn und teilte das glitzernde Fleisch, damit er sich daran delektieren konnte.
Das Zentrum ihres Geschlechts war ein tiefes, dunkles Pink, heller als das Braun der äußeren Falten. Der Kontrast war intensiv erotisch, und James fühlte sein eigenes Herz im Bauch schlagen und als gedämpften Bass in den Ohren. Alles in ihm pulsierte und konzentrierte sich auf seinen eingesperrten, zuckenden, schmerzenden Schaft.
»Alles zu seiner Zeit«, sagte sie wieder - zu keinem, außer zu sich selbst. Sie starrte direkt in die Kamera und bewegte die Hüften zum fernen Beat. Es gab keine Stange, aber sie brauchte keine Stange zum Tanzen. Sie wand sich mit schlangengleichen Bewegungen, und sie rollte die Hüften so überzeugend
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