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Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)

Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sex-Star: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Clare
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Miss Diamondback, die wildeste Frau, die seit Janis Joplin aus Texas gekommen ist.«
    »Nett, dich kennen zu lernen«, sagte James und fragte sich, was zum Teufel sie hier suchte. Grüßend hob sie ihr Glas und lächelte ihn an. Offenbar war sie eine Frau der wenigen Worte. Als sie das Glas hob, fielen ihm ihre Fingernägel auf; mindestens zwei Zentimeter lang und mit einem Schlangenmuster lackiert, für das Donna gemordet hätte.
    »Du hättest mir sagen sollen, dass du kommst«, sagte Fred. Er stand hinter ihrem Sessel und spielte mit ihren langen Haaren. »Ich hätte was arrangieren können für dich.«
    »Ich wusste es selbst nicht«, antwortete sie und lehnte den Kopf zurück in seine Hände. »Ich habe gerade erst gehört, dass du die Kleine mit dem Knochengestell nicht mehr poppst, und dachte, du könntest vielleicht eine richtige Frau gebrauchen. Das war eine ganz spontane Sache.«
    »Das freut mich sehr.«
    Sie drehte sich um und kniete sich auf die Sitzfläche des Sessels, sodass sie Fred das Gesicht zuwandte und James den saftigen Po. Die auf den Hüften sitzende Jeans spannte sich enorm über den Backen. Ein Streifen tätowierter Haut war dicht oberhalb der Ritze zu sehen. »Du freust dich also, dass ich gekommen bin?«, fragte sie, zog Freds Bademantel auseinander und schaute hinein. »Gut zu sehen, dass ich die eine oder andere Schlange noch aufwecken kann.«
    »Du bist das Reptil, das im Schlamm wühlt«, sagte Fred liebevoll. »Warum zeigst du James nicht, warum sie dich ›Diamondback‹ nennen?«
    Diamondback blickte über ihre Schulter zu James, der an einen Vampir aus dem Kino erinnerte. »Bist du sicher, dass er alt genug ist?«, fragte sie.
    »Ich bin neunzehn«, sagte James.
    »Da hörst du es«, sagte Fred. »Er ist neunzehn.«
    »Liebling, bei uns würde er nicht mal ein Bier kaufen können.«
    »Bist du auf einem Feldzug der Prüderie, Miss Diamondback?«, fragte Fred locker. »Du hast nicht den weiten Weg zurückgelegt, um mir Scarlett O'Hara vorzuspielen, oder?«
    Sie streckte ihm die Zunge heraus, dann hielt sie ihre Haare hoch. »Komm her«, sagte sie und lud James ein, ihren Nacken zu betrachten. Er stand aus dem Sessel auf und gewahrte etwas, was wie eine Kette aus Perlen aussah, die vom Nacken aus an der Wirbelsäule entlanglief. Weiter unten sah er das Tattoo einer Schlange, und nun erkannte er auch, was die Perlen zu bedeuten hatten: Es waren die Rasseln aus Horn am Ende einer Klapperschlange.
    »Östliche Diamondback-Klapperschlange«, sagte Diamondback. »Die gefährlichste Schlange Amerikas, außer einigen Exemplaren im Weißen Haus. Magst du Schlangen, Jimmy?«
    »Diese wirst du mögen«, sagte Fred, zog seinen Bademantel fest und setzte sich wieder in seinen Sessel. Mit dem Glas in der Hand sah er wie ein zügelloser römischer Herrscher aus, der dabei war, neue perverse Ablenkungen zu ersinnen.
    »Ich weiß nicht viel von ihnen«, gab James zu. »Kann ich ...?«
    Sie ließ zu, dass er die Rassel in ihrem Nacken betastete. Ihre Haare waren unglaublich weich. »Die Rasseln waren ursprünglich am Ende des Schwanzes«, sagte sie. »Aber jedes Jahr wächst eine neue nach, wenn sie sich gehäutet haben.«
    »Faszinierend«, murmelte James. Ihr Rücken war fast nackt in dem Top, das sie trug, und er war begeistert, wie die tätowierte Schlange das Rückgrat hinunterlief und dann auf die Achsel der Frau zu.
    »In erster Linie ist das Klappern mit den Rasseln eine Warnung«, erklärte die Frau. »Eine Klapperschlange klappert, weil sie sich auf einen Kampf vorbereitet.«
    »Aber du klapperst nicht«, sagte James und riskierte, die Hand ein wenig tiefer zu führen.
    Sie lächelte ihm über die Schulter zu. Ihre grünen Augen glitzerten. »Vielleicht, weil ich dich mag«, sagte sie.
    »Necke ihn nicht, Diamond«, mischte sich Fred ein. »Komm doch. Er hat ja kaum etwas gesehen.«
    »Ich will mir vielleicht mehr Zeit lassen«, sagte sie, aber dann drehte sie sich doch herum, öffnete ihr Top und ließ es fallen. Ihre Brüste waren so groß und fest, dass sie unmöglich echt sein konnten. Die Spitze der linken Brust war pink und perfekt, aber der Nippel auf der anderen Brust war völlig in dem Tattoo der Klapperschlange aufgegangen. Das Reptil schlang sich um ihren Arm, um ihre Brust und verschwand irgendwo am Ende der Wirbelsäule.
    »Ein wunderschönes Tattoo«, sagte James. Es war wirklich ein Kunstwerk. Die Schuppen waren genau herausgearbeitet, und das Karomuster war mit viel Liebe

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