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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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etwas Unverzeihliches und lasse mich von ihm nicht unterbuttern. Werde ich dann auch Geschichte sein? Wenn er zu einem so krassen Stimmungsumschwung fähig ist, obwohl er doch so um Leilas Wohlergehen besorgt war, könnte er sich dann bei mir genauso verhalten? Ich schnappe nach Luft, als mir mein Traum wieder einfällt: vergoldete Spiegel, das Geräusch seiner Absätze auf dem marmornen Fußboden, als er mich allein in der opulenten Pracht zurücklässt.
    »Nein.« Das Wort ist über meine Lippen gekommen, bevor ich es verhindern kann.
    »Doch«, sagt er, packt mein Kinn und küsst mich zärtlich auf den Mund.
    »O Christian, manchmal machst du mir wirklich Angst.« Ich lege die Hände um sein Gesicht und ziehe ihn zu mir herab, um ihn zu küssen. Nach einem kurzen Moment schlingt er die Arme um mich.
    »Wieso?«
    »Du hast sie, ohne mit der Wimper zu zucken, abserviert …«
    »Und deshalb glaubst du, ich könnte dasselbe auch mit dir tun, Ana?«, fragt er stirnrunzelnd. »Wie zum Teufel kommst du darauf? Was war der Auslöser dafür?«
    »Es gibt keinen Auslöser. Küss mich. Und bring mich nach Hause.« Als seine Lippen meine berühren, bin ich endgültig verloren.
    »O bitte«, flehe ich, als Christian behutsam gegen mein Geschlecht pustet.
    »Alles zu seiner Zeit«, raunt er.
    Ich zerre an meinen Fesseln und stöhne laut. Er hat meine Ellbogen mit weichen Ledermanschetten an meine Knie gefesselt, und ich sehe seinen Kopf zwischen meinen Beinen auf und ab wippen, als er mich mit seiner kundigen Zunge erbarmungslos traktiert. Ich öffne die Augen und starre blind an die in weiches Spätnachmittagslicht getauchte Zimmerdecke, während seine Zunge wieder und wieder kreisend über das Zentrum meiner Lust gleitet und es massiert, liebkost und knetet. Ich wünschte, ich könnte die Beine ausstrecken, und winde mich im vergeblichen Versuch, meine Lust zu beherrschen. Doch es gelingt mir nicht. Ich packe ihn bei den Haaren und zerre heftig daran, um ihn daran zu hindern, seine süße Tortur fortzusetzen.
    »Nicht kommen«, sagt er warnend, und ich spüre seinen warmen Atem an meinem feuchten Fleisch, »sonst lege ich dich übers Knie.«
    Ich stöhne.
    »Kontrolle, Ana. Kontrolle ist das A und O.«
    O ja. Er weiß nur allzu genau, was er da tut. Und ich bin völlig hilflos, unfähig, meine sklavische Reaktion auf sein Liebesspiel zu kontrollieren, auch wenn ich es noch so sehr versuche. Doch mein Körper explodiert in einem Feuerwerk der Emotionen. Und seine Zunge lässt erst von mir ab, als er das letzte Quäntchen qualvoller Lust aus mir herausgepresst hat.
    »O Ana, du bist ja doch gekommen«, erklärt er mit triumphierendem Tadel in der Stimme und rollt mich herum.
    Bebend stütze ich mich auf den Unterarmen ab und spüre, wie er ausholt und mir einen kräftigen Schlag aufs Hinterteil verpasst.
    »Ah!«, schreie ich auf.
    »Kontrolle«, erklärt er, packt meine Hüften und schiebt sich in mich hinein.
    Wieder schreie ich auf, als mein Körper noch immer unter dem Nachhall meines Orgasmus erbebt. Er verharrt einen Moment lang tief in mir, dann beugt er sich vor und löst zuerst die eine, dann die andere Manschette. Er legt die Arme um mich und zieht mich auf seinen Schoß. Seine Brust presst sich gegen meinen Rücken, und ich aale mich in dem köstlichen Gefühl, ihn in mir zu spüren, ganz tief.
    »Beweg dich«, befiehlt er.
    Stöhnend gehorche ich.
    »Schneller.«
    Ich beschleunige meine Bewegungen. Er stöhnt, packt meinen Kopf und zieht ihn nach hinten, um meinen Hals küssen zu können, während er mit der anderen Hand müßig über meinen Körper streicht, hinunter zu meinem Geschlecht, meiner Klitoris, die noch immer empfindsam von der ausgiebigen Aufmerksamkeit ist, die ihr soeben zuteilwurde. Ich stöhne auf, als er sie ein weiteres Mal zu liebkosen beginnt.
    »Ja, Ana«, keucht er mit rauer Stimme an meinem Ohr. »Du gehörst mir. Nur du allein.«
    »Ja«, hauche ich, als sich mein Körper neuerlich anspannt und sich auf intimste Weise um seine Finger schließt.
    »Komm für mich«, verlangt er.
    Ich lasse los, und mein Körper gehorcht unverzüglich. Er hält mich fest, als mich ein weiterer Orgasmus erschüttert und ich seinen Namen rufe.
    »O Ana, ich liebe dich«, ächzt er und folgt mir.

    Er küsst mich auf die Schulter und streicht mir das Haar aus dem Gesicht. »Und, kommt das auch auf die Liste, Mrs. Grey?«, fragt er leise.
    Ich liege bäuchlings auf dem Bett, kaum bei Sinnen, während Christian

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