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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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meinen Rücken massiert.
    »Hm.«
    »Ist das ein Ja?«
    »Hm.« Ich lächle.
    Grinsend küsst er mich noch einmal. Widerstrebend rolle ich mich auf die Seite und sehe ihn an.
    »Und?«
    »Ja. Es kommt auf die Liste. Aber diese Liste ist inzwischen ziemlich lang.«
    Sein Gesicht verzieht sich zu einem breiten Grinsen. »Gut. Sollen wir etwas essen?« Seine Augen funkeln vor Belustigung.
    Ich nicke. Ich habe Bärenhunger. Behutsam zupfe ich an den Härchen auf seiner Brust. »Ich möchte, dass du mir etwas sagst«, flüstere ich.
    »Was denn?«
    »Bitte sei nicht gleich sauer.«
    »Was ist, Ana?«
    »Es ist dir nicht egal.«
    Seine Augen weiten sich, und jeder Anflug von Belustigung verschwindet.
    »Gib zu, dass dir Leilas Schicksal nicht egal ist. Weil es dem Christian, den ich kenne und liebe, nämlich nicht egal wäre.«
    Er sieht mir in die Augen, und ich werde Zeuge des Kampfes, der sich in seinem Innern abspielt. Er öffnet den Mund, klappt ihn wieder zu, während sich eine Regung … Schmerz? … auf seinen Zügen abzeichnet.
    Sag es.
    »Ja. Na schön, es ist mir nicht egal. Zufrieden?« Seine Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern.
    Gütiger Himmel, danke! Was für eine Wohltat. »Ja. Sehr sogar.«
    Er runzelt die Stirn. »Ich fasse es nicht, dass ich hier mit dir liege, in unserem Bett, und über …«
    Ich lege ihm einen Finger auf die Lippen. »Das tun wir gar nicht. Los, lass uns etwas essen. Ich habe Hunger.«
    Seufzend schüttelt er den Kopf. »Sie verzaubern und verwirren mich, Mrs. Grey.«
    »Gut.« Ich beuge mich vor und küsse ihn.
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    Von: Anastasia Grey
    Betreff: Die Liste
    Datum: 9. September 2011, 09:33 Uhr
    An: Christian Grey
    Das hier steht definitiv ganz oben.
    :D
    A x
    Anastasia Grey
    Lektorin, SIP
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    Von: Christian Grey
    Betreff: Erzähl mir was Neues
    Datum: 9. September 2011, 09:42 Uhr
    An: Anastasia Grey
    Das erzählst du mir schon die letzten drei Tage.
    Überleg es dir gut.
    Oder … wir könnten auch noch etwas anderes versuchen.
    ;)
    Christian Grey
    CEO, der dieses Spielchen genießt, Grey Enterprises Holdings, Inc.
    Grinsend betrachte ich meinen Bildschirm. Die vergangenen Abende waren … ziemlich abwechslungsreich. Wir haben uns beide wieder beruhigt, Leilas unvermitteltes Auftauchen ist längst vergessen. Ich habe zwar noch nicht den Mut aufgebracht, Christian nach ihren Bildern an den Wänden zu fragen – aber ehrlich gesagt, interessiert es mich auch gar nicht mehr. Mein BlackBerry läutet. Ich gehe ran, in der Annahme, dass es Christian ist.
    »Ana?«
    »Ja?«
    »Ana, Schätzchen, hier ist José senior.«
    »Mr. Rodriguez! Hi!« Meine Kopfhaut beginnt zu prickeln. Was will Josés Vater von mir?
    »Schätzchen, tut mir leid, wenn ich dich bei der Arbeit störe, aber es geht um Ray.« Ihm versagt die Stimme.
    »Was ist los? Was ist passiert?« Mein Herz bleibt stehen.
    »Ray hatte einen Unfall.«
    O nein, Daddy! Ich bekomme keine Luft mehr.
    »Er ist im Krankenhaus. Du solltest lieber schnell herkommen.«

Siebzehn

    W as ist denn passiert, Mr. Rodriguez?« Meine Stimme klingt heiser und erstickt. Ray. Mein wunderbarer Ray. Mein Dad.
    »Er hatte einen Autounfall.«
    »Okay. Ich komme … bin schon unterwegs.« Adrenalin schießt durch meinen Körper; heftige Panik steigt in mir auf. Ich habe Mühe, ruhig zu atmen.
    »Sie haben ihn nach Portland verlegt.«
    Nach Portland? Wieso um alles in der Welt nach Portland?
    »Mit dem Hubschrauber, Ana. Ich bin gerade unterwegs dorthin. Sie bringen ihn ins OHSU. Oh, Ana, ich hab das Auto nicht gesehen. Ich hab’s einfach nicht gesehen …« Seine Stimme bricht abermals.
    Mr. Rodriguez – nein!
    »Wir treffen uns dort«, krächzt Mr. Rodriguez, dann ist die Leitung tot.
    Eisige Furcht erfasst mich, droht mich zu ersticken. Ray. Nein. Nein. Ich hole tief Luft, greife zum Hörer und rufe Roach an. Er nimmt beim zweiten Läuten ab.
    »Ana?«
    »Jerry. Es geht um meinen Vater.«
    »Was ist denn passiert?«
    Die Worte sprudeln nur so aus mir heraus.
    »Fahren Sie. Jetzt sofort. Ich hoffe, er wird wieder gesund.«
    »Danke, ich halte Sie auf dem Laufenden.«
    Panisch rufe ich nach Hannah. Sekunden später streckt sie den Kopf zur Tür herein, während ich bereits ein paar Unterlagen in meine Aktenmappe stopfe.
    »Ana?« Sie runzelt die Stirn.
    »Mein Vater hatte einen Unfall. Ich muss weg.«
    »Ach du liebe Güte!«
    »Sagen Sie all meine Termine für heute ab. Und für Montag auch. Außerdem werden Sie die E-Book-Präsentation allein

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