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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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zu fahren, tritt ein Lächeln auf meine Lippen.
    Da erschreckt mich das Dröhnen eines landenden Jets über uns. Ich reiße den Lenker herum und betätige gleichzeitig das Gas, weil ich es für die Bremse halte.
    »Ana!«, ruft Christian entsetzt, aber es ist schon zu spät. Mit fuchtelnden Armen und Beinen werde ich seitwärts von dem Jet- Ski heruntergeschleudert und reiße Christian mit. Wir landen beide laut platschend im Wasser.
    Kreischend tauche ich in die kristallblaue See ein und schlucke eine ganze Menge Meerwasser, das so weit vom Ufer entfernt ziemlich kalt ist. Dank der Schwimmweste komme ich sofort wieder an die Oberfläche. Prustend wische ich mir das Wasser aus den Augen und sehe mich nach Christian um. Er schwimmt auf mich zu. Der Jet-Ski treibt nicht weit von uns entfernt dahin; der Motor ist verstummt.
    »Alles in Ordnung?«, fragt Christian mit panischem Blick, als er mich erreicht.
    »Ja.« Ich kann mein Hochgefühl nicht verbergen. Siehst du, Christian? Das ist das Schlimmste, was einem auf einem Jet-Ski passieren kann! Er zieht mich in seine Arme, legt die Hände um mein Gesicht und begutachtet es genau.
    »War doch gar nicht so schlimm!«, sage ich.
    Er scheint sich zu beruhigen. »Stimmt. Abgesehen davon, dass ich jetzt nass bin«, brummt er.
    »Ich auch.«
    »Ich mag dich feucht«, erklärt er mit anzüglichem Grinsen.
    »Christian!«, rufe ich mit gespielter Entrüstung aus. Er schenkt mir ein atemberaubendes Lächeln und küsst mich leidenschaftlich. Als er sich von mir löst, bin ich völlig außer Atem.
    »Lass uns zurückfahren. Wir müssen duschen. Aber jetzt setze ich mich nach vorn.«
    In Heathrow warten wir in der First-Class-Lounge von British Airways auf unseren Weiterflug nach Seattle. Christian ist in die Financial Times vertieft. Ich nehme seine Kamera in die Hand, um Fotos von ihm zu machen, weil er so sexy aussieht in seinem weißen Leinenshirt und den Jeans, die Sonnenbrille im offenen Kragen seines Hemds. Der Blitz lässt ihn aufschrecken. Er blinzelt mit seinem scheuen Lächeln.
    »Wie geht’s, Mrs. Grey?«, erkundigt er sich.
    »Ich bin traurig, dass wir nach Hause fliegen«, antworte ich. »Ich hab dich gern für mich allein.«
    Er hebt meine Hand an die Lippen und drückt einen Kuss auf meine Fingerknöchel. »Dito.«
    »Aber?«
    Er runzelt die Stirn. »Aber was?«
    Ich lege den Kopf ein wenig schief und sehe ihn mit dem Sag’s-mir-Ausdruck an, den ich in den vergangenen Tagen perfektioniert habe.
    Er legt seufzend die Zeitung weg. »Ich will, dass der Brandstifter gefasst wird und aus unserem Leben verschwindet. Und Welch drehe ich den Kragen um, wenn so etwas noch einmal passiert.«
    Ich bekomme eine Gänsehaut. Als er mich mit ausdrucksloser Miene ansieht, weiß ich nicht, welche Reaktion er von mir erwartet. Mir fällt nichts Besseres ein, als die Kamera zu heben und ein weiteres Foto zu machen.
    »Hey, Schlafmütze, wir sind da«, flüstert Christian.
    »Hm.« Ich tauche nur ungern aus meinem angenehmen Traum von Christian und mir auf einer Picknickdecke in Kew Gardens auf. Gott, bin ich müde! Reisen ist anstrengend, sogar in der ersten Klasse. Wir sind jetzt, glaube ich, achtzehn Stunden am Stück unterwegs – vor lauter Müdigkeit habe ich den Überblick verloren. Da höre ich, wie die Tür sich öffnet, und Christian beugt sich über mich. Er löst meinen Sicherheitsgurt und hebt mich hoch.
    »Kann selber gehen«, wehre ich mich verschlafen.
    Er schnaubt verächtlich. »Ich muss dich über die Schwelle tragen.«
    Ich schlinge die Arme um seinen Hals. »Bis in den dreißigsten Stock?«, frage ich mit einem spöttischen Lächeln.
    »Mrs. Grey, ich nehme mit Freude zur Kenntnis, dass Sie ein paar Gramm zugenommen haben.«
    »Wie bitte?«
    Er grinst. »Deshalb würde ich lieber mit dem Aufzug fahren.«
    Taylor öffnet uns lächelnd die Tür zum Eingangsbereich des Escala. »Willkommen zuhause, Mr. Grey, Mrs. Grey.«
    »Danke, Taylor«, sagt Christian.
    Ich begrüße Taylor mit einem kurzen Lächeln und sehe ihm nach, wie er zum Audi geht, an dessen Steuer Sawyer sitzt.
    »Was soll das heißen: Ich habe zugenommen?«, frage ich Christian verstimmt.
    Sein Grinsen wird breiter, und er drückt mich fester an seine Brust.
    »Nicht viel«, versichert er mir. Plötzlich verdüstert sich sein Blick.
    »Was ist?«, frage ich erschrocken.
    »Du wiegst noch nicht wieder so viel wie vor der Trennung«, erklärt er mit leiser Stimme, als er den Aufzug holt.
    »Hey.« Ich

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