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Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Befreite Lust: Band 3 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Claire vom Empfang mit einem Lächeln.
    »Hallo, Claire.« Ich erwidere ihr Lächeln.
    »Du siehst toll aus. Waren die Flitterwochen schön?«
    »Wunderschön, danke. Und wie war’s hier?«
    »Der alte Roach ist wie immer, aber die Sicherheitsmaßnahmen sind verstärkt worden, und die Computerüberwachung wird umstrukturiert. Hannah wird dir das sicher noch genauer erzählen.«
    Bestimmt. Ich verabschiede mich von Claire und mache mich auf den Weg zu meinem Büro.
    Hannah, meine Assistentin, ist groß, schlank und so gut organisiert, dass sie mir manchmal fast ein bisschen Angst macht. Obwohl sie ein paar Jahre älter ist als ich, kommen wir gut miteinander aus. Sie hat schon eine Latte macchiato für mich besorgt.
    »Hi, Hannah«, begrüße ich sie freundlich.
    »Ana, wie waren die Flitterwochen?«
    »Fantastisch. Hier – für Sie.« Ich stelle das Fläschchen Parfüm, das ich ihr mitgebracht habe, auf den Tisch, und sie klatscht vor Begeisterung in die Hände.
    »Danke!«, ruft sie aus. »Die dringende Post liegt auf Ihrem Schreibtisch, und Roach möchte Sie um zehn sehen. Das wär’s fürs Erste.«
    »Gut. Danke. Und danke für den Kaffee.« Ich lege meine Aktentasche ab und werfe einen Blick auf den Stapel Briefe. Da wartet eine Menge Arbeit auf mich.
    Kurz vor zehn klopft es leise an meiner Tür.
    »Herein.«
    Elizabeth streckt den Kopf herein. »Hi, Ana. Ich wollte Sie nur willkommen heißen.«
    »Wenn ich die Briefe hier so lese, wäre ich gern wieder in Südfrankreich.«
    Elizabeth lacht. Das klingt irgendwie gezwungen, und ich lege den Kopf ein wenig schief, wie Christian es so oft tut.
    »Schön, dass Sie gesund und munter wieder da sind«, sagt sie. »Bis in ein paar Minuten bei der Besprechung mit Roach.«
    »Okay«, erwidere ich, und sie schließt die Tür hinter sich. Ich sehe ihr stirnrunzelnd nach. Was sollte das denn? Ich zucke mit den Achseln. Gerade kommt eine E-Mail von Christian herein.
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    Von: Christian Grey
    Betreff: Unartige Ehefrauen
    Datum: 22. August 2011, 09:56 Uhr
    An: Anastasia Steele
    Frau,
    ich habe die angefügte Mail geschickt; sie ist nicht angekommen.
    Weil du deinen Namen nicht geändert hast.
    Willst du mir das erklären?
    Christian Grey
    CEO, Grey Enterprises Holdings, Inc.

    Anhang:
    Von: Christian Grey
    Betreff: Blase
    Datum: 22. August 2011, 09:32 Uhr
    An: Anastasia Grey
    Mrs. Grey,
    ich liebe es, mit Ihnen zu knutschen.
    Ich wünsche Ihnen einen tollen ersten Arbeitstag.
    Unsere Blase fehlt mir bereits.
    X
    Christian Grey
    In die Realität zurückgekehrter CEO, Grey Enterprises Holdings, Inc.
    Mist. Ich drücke sofort auf »Antworten«.
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    Von: Anastasia Steele
    Betreff: Lass die Blase nicht zerplatzen
    Datum: 22. August 2011, 09:58 Uhr
    An: Christian Grey
    Mann,
    ich knutsche auch gern mit Ihnen, Mr. Grey.
    Hier im Büro möchte ich meinen alten Namen behalten.
    Das erkläre ich dir heute Abend.
    Ich muss jetzt in eine Besprechung.
    Mir fehlt unsere Blase auch …
    PS: Ich dachte, ich soll für Mails meinen BlackBerry benutzen?
    Anastasia Steele
    Lektorin, SIP
    Oje, das wird ein Riesenkrach, das spüre ich. Seufzend nehme ich die Unterlagen für die Besprechung in die Hand.
    Die Konferenz dauert zwei Stunden. Alle Lektoren nehmen daran teil, außerdem Roach und Elizabeth. Wir diskutieren über Personal, Strategien, Sicherheitsmaßnahmen und den Jahresabschluss. Dabei wird mir immer unbehaglicher. Die Kollegen behandeln mich anders als vor meinen Flitterwochen – irgendwie distanziert und ehrfürchtig. Von Courtney, der Cheflektorin vom Sachbuch, schlägt mir sogar unverhohlene Feindseligkeit entgegen. Vielleicht leide ich ja unter Paranoia, aber das Verhalten der anderen erklärt immerhin Elizabeths eigenartige Begrüßung heute Morgen.
    Meine Gedanken schweifen zur Jacht zurück, zum Spielzimmer, zu der Verfolgungsjagd auf der I-5 und dem geheimnisvollen Dodge. Möglicherweise hat Christian Recht, und ich sollte den Job wirklich nicht mehr machen. Der Gedanke deprimiert mich – es ist mein Traumjob. Was sollte ich denn sonst arbeiten? Auf dem Weg in mein Büro versuche ich, diese trüben Gedanken beiseitezuschieben.
    Ich setze mich an meinen Schreibtisch und gehe rasch die E-Mails durch. Nichts von Christian. Ich sehe auf dem BlackBerry nach … auch nichts. Gut. Wenigstens hat er nicht negativ auf meine Mail reagiert. Vielleicht besprechen wir die Angelegenheit tatsächlich heute Abend. Obwohl es mir schwerfällt, das zu glauben, wende ich mich dem

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