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Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht: Band 1 (German Edition)

Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht: Band 1 (German Edition)

Titel: Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht: Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.C. Hunter
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waren. Und sie hatten sich einige Male bei Sara zu Hause getroffen, wenn deren Eltern nicht da waren. Es war nur … Das waren die Momente gewesen, wo er immer etwas zu weit gegangen war. Und wenn sie ihn dann gebeten hatte, aufzuhören, hatte ihn das immer wütend gemacht.
    »Mein Camp ist genau nebenan«, meinte er.
    Sie nickte, und dann sprudelte es aus ihr heraus. Das, was sie ihm unbedingt sagen musste, bevor sie völlig die Beherrschung verlor. »Du hättest nicht hierherkommen sollen, Trey. Wer weiß, was ich für einen Ärger bekomme, wenn wir erwischt werden.« Sie kannte die Nummer eins der Regeln, die überall hingen: keine normalen Menschen auf dem Campgelände ohne Erlaubnis. Und hier lag sie nun mit einem auf ihrem Bett. Es fühlte sich falsch an. Aber gleichzeitig fühlte es sich auch richtig an.
    »Ich vermisse dich, Kylie«, flüsterte er und ignorierte einfach, was sie gesagt hatte. »Ich vermisse dich wirklich.« Er hob den Arm und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr.
    Sie schluckte. »Ich vermisse dich auch, aber –«
    Er beugte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss genau neben die Lippen. Was es auch war, das sie sagen wollte, es ging in ihrem Kopf verloren. Sie schloss die Augen, und obwohl eine leise Stimme ihr zuraunte, dass sie aufhören musste, wollte sie das nicht. Sie wollte, dass er sie küsste, damit sie vergessen konnte.
    O ja, sie wollte vergessen.
    Sein Mund berührte ihren, zuerst ganz langsam, als wollte er sichergehen, dass sie es auch wirklich wollte, und dann ließ er seine Zunge in ihren Mund gleiten. Sie liebte es, wenn er sie so küsste.
    Ehe sich Kylie versah, war Treys Hand auf ihrem Rücken unter ihrem Shirt, und wenn sie ihn jetzt nicht aufhielt, wusste sie, was als Nächstes kam. Er würde ihr den BH aufmachen. Er würde ihre Brüste berühren, und es fühlte sich immer so gut an, wenn er sie berührte. Einmal hatte sie sogar zugelassen, dass er ihr das Shirt auszog.
    Sie spürte seine Hände an ihrem BH-Verschluss. Er verstärkte seinen Kuss, als wollte er sie ablenken. Und sie ließ ihn genau das tun.
    Aber dann was? Die Frage schwirrte in ihrem Kopf herum. Sie würde ihn stoppen, oder? Sie stoppte ihn immer. Deshalb hatte er mit ihr Schluss gemacht und mit einer anderen etwas angefangen.
    Damit hatte er ihr Herz gebrochen.
    Sie öffnete die Augen und unterbrach den Kuss.
    Auch er öffnete die Augen, und sie suchte darin nach einem Grund, ihn diesmal nicht zu stoppen. Sie wollte sich in seinen Augen verlieren … wollte die goldenen Sprenkel funkeln sehen.
    Oh, Mist! Trey hatte gar keine Goldsprenkel in seinen grünen Augen. Derek hatte diese anziehenden Augen. Schockiert legte sie eine Hand auf Treys Brust und erinnerte sich daran, wie gut es sich angefühlt hatte, sich an Dereks Brust zu lehnen – wie sicher und akzeptiert sie sich gefühlt hatte. »Ich … vielleicht sollten wir nicht –«
    »Psst. Bitte sag es nicht.« Er legte einen Finger auf ihre Lippen. »Das fühlt sich so gut an, Kylie. Und ich will dich berühren.« Seine Hand bewegte sich nach vorn und fuhr leicht über ihren BH, und ihre Brustwarzen wurden fest. »Was ist denn falsch daran, dass wir zusammen sind, wenn wir uns lieben? Und du weißt, dass ich so empfinde, oder? Ich liebe dich.«
    Ich liebe dich. Diese drei Worte klangen wie ein langsames Lied in ihrem Kopf. Er beugte sich wieder zu ihr, um sie zu küssen. Sie wollte so sehr geliebt werden. Und es fühlte sich verdammt gut an, das musste Kylie zugeben. Es half ihr, zu vergessen.
    Sie verlor sich noch einmal in seinen Küssen. Verlor sich in der Art und Weise, wie seine Hände über ihre nackte Haut wanderten, über ihren Rücken hinauf, zu ihrem BH-Verschluss. Anders als früher hatte er jetzt den BH sofort offen.
    Wahrscheinlich hatte er geübt. Okay, der Gedanke setzte den warmen Gefühlen, die in ihr herumschwirrten, ein jähes Ende. Oder war es die Kälte, die sich plötzlich im Raum ausbreitete? O nein! Der Soldat war wieder da.
    Hier.
    Jetzt.
    Beobachtete sie dabei, wie sie mit Trey rummachte.
    »Okay, tut mir leid. Aber ich kann das nicht.« Sie machte sich von ihm los und stellte sich neben das Bett, den Blick starr auf Trey gerichtet. Geh weg, sagte sie zu der Kälte und kniff fest die Lider zusammen.
    Als sie die Augen wieder öffnete, fühlte sie, wie die Kälte wich. Sie konzentrierte sich wieder auf Trey, der ausgestreckt auf dem Bett lag und finster an die Decke starrte.
    »Nicht schon wieder«, murmelte Trey,

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