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Showtime (Tim: Teil 3) (German Edition)

Showtime (Tim: Teil 3) (German Edition)

Titel: Showtime (Tim: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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er schaffte es, seinen Mund zu halten.
    Auch Charlie hatte sichtlich Mühe, nicht loszulachen.
    »Hast du die 12.000 Dollar in bar, damit du dich wirklich nach einem Coach umsehen kannst?«
    »Ja, alles in bar, nicht nur Zusagen.«
    »Alles? Wie viel genau?«
    Ich reichte ihm den Umschlag mit den Schecks.
    »262.000 und ein bisschen mehr«, sagte ich grinsend.
    Prexy saß mit offenem Mund vor uns.
    Ich hatte einen Moment lang Angst, dass sein Kinn auf dem Schreibtisch aufschlagen könnte.
    Dr. Stevens konnte sich nun nicht mehr zusammen reißen und auch Charlie fing an zu lachen.
    »Nächstes Jahr um diese Zeit habe ich 600.000 Dollar zusammen«, fügte ich hinzu.
    Prexy hatte noch immer kein Wort gesagt.
    Er blätterte durch die Schecks, sah uns kurz an und blätterte noch einmal durch die Schecks.
    Er holte tief Luft, bevor er endlich etwas sagte.
    »Tim, dein Coach hat mich bei unserem Telefonat gewarnt, dass ich einen außergewöhnlichen Studenten bekommen würde. Ich gebe zu, ich habe ihn nicht wirklich all zu ernst genommen. Ich dachte, dass ich einen außergewöhnlichen Sportler bekommen würde. So etwas wie einen 2,50 Meter großen Basketballer. Ich habe dich völlig falsch eingeschätzt. Das ist die erfolgreichste Spendensammlung in der Geschichte dieser Universität. Ich weiß nicht, was ich sagen soll.«
    »Wir können das gleiche für andere Aspekte der Universität machen. Ich möchte einen ›Studenten unterstützen die Fakultät‹ -Fonds einrichten. Ich möchte, dass die Studenten genug Geld sammeln, um die Gehälter der Angestellten signifikant anheben zu können. Das ist der wichtigste Schlüssel, um die Qualität der UND zu verbessern.«
    »Und du willst, dass die Studenten die Spenden sammeln?«
    »Wir können das besser als professionelle. Und wir sind bereit, mehr Risiken einzugehen.«
    »Daran mangelt es Tim mit Sicherheit nicht«, warf Dr. Stevens ein. »Er hatte Mr. Milson mit 20.000 Dollar auf seinem Zettel. Eine Summe, die ich für absolut übertrieben hielt. Aber er hatte sogar den Nerv, um ihn nach 60.000 zu fragen. Und er hat sie bekommen. Mr. Milson schien sich darüber zu freuen, sein Geld loszuwerden. Er half uns dabei, eine Vielzahl der anderen Spender kennenzulernen.«
    »Wir müssen darüber noch einmal reden«, sagte Prexy.
    »Schieben Sie es nicht zu lange heraus«, bat ich ihn. »Ich möchte die Idee dem Hochschulrat präsentieren und jeden dazu bringen, selbst etwas dazu beizutragen. Wenn die Kuratoren das Projekt nicht unterstützen, würde es niemand tun.«
    »Tim, du bist zu schnell für mich. Komm in ein paar Tagen noch einmal her und lass uns dann weiter reden.«
    »Okay«, stimmte ich zu. »Aber ich will mehr machen, als nur darüber zu reden.«
    »Okay, Tim. Bis dann.«
    Auf dem Weg nach draußen ließ ich mir für Charlie und mich einen Termin für den übernächsten Tag geben.
    »Charlie, kommst du bitte mit mir zum Pool? Ich fühle mich so großartig. Ich muss jetzt springen, oder ich platze.«
    »Natürlich. Du weißt, dass ich mich an deinen Sprüngen niemals satt sehen kann.«
    Ich strahlte und küsste Charlie. Wir hielten Händchen, während wir zu unserem Auto gingen.

Kapitel 5: Charlie
    Ich hatte das Gefühl im Bauch, dass ich noch im Pool landen könnte, bevor der Tag vorbei war.
    Ohne dass Tim es merkte, schob ich meine Brieftasche und meine Uhr unter den Fahrersitz im Auto. So würden sie wenigstens trocken bleiben.
    Mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht.
    Nach jedem Sprung half ich Tim dabei, aus dem Wasser zu klettern. Er hätte meine Hilfe nicht gebraucht, aber ihn berühren zu können war jedes Mal ein Vergnügen. Beim dritten Mal wurde ich tatsächlich in den Pool gezogen und Tim war sofort auf mir und hatte seine Hände in meiner Hose. Da wir hier nicht die Privatsphäre hatten, die uns der Pool an Tim‘s High School am Wochenende gab, kletterten wir widerwillig aus dem Wasser.
    Tim ging duschen und sich umziehen, ich versuchte mich so gut ich konnte zu trocknen. Es war verdammt kalt und windig und wir beeilten uns, nach Hause zu kommen.
    »Zieh die Sachen aus und ich wärme dich so schnell ich kann«, sagte Tim.
    Noch bevor er diesen Satz beendet hatte, war er auch schon nackt, zog mich die Treppe hinauf ins Schlafzimmer und half mir, die feuchte und kalte Kleidung loszuwerden. Anschließend schubste er mich aufs Bett und umarmte mich fest. Mir wurde sehr schnell wieder warm.
    Tim‘s nächste Bitte verschlug mir allerdings die

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