Showtime (Tim: Teil 3) (German Edition)
frustriert sehen.«
Er kicherte und begann, sich ganz langsam selbst zu befriedigen. Wie sexy ich das fand, muss ich nicht extra betonen, glaube ich. Als er fertig war, verteilte er seinen Samen auf meinem Oberkörper und verließ erneut den Raum.
Nach einer Weile kam er mit einer dunklen Glasflasche zurück und las mir das Label vor.
»Was ist das?«, fragte ich ihn.
»Das wirst du schon sehen«, antwortete er mit einem teuflischen Grinsen.
Er öffnete die Flasche, die an der Oberseite einen Applikator und einen Tupfer hatte. Das Zeug war dunkelviolett!
Er passte auf, dass es nicht tropfte und fing dann an, ganz vorsichtig meine Hoden lila anzumalen. Ich traute mich nicht, mich zu bewegen. Es dauerte eine Weile, aber meine Eier waren lila!
Er kicherte vor sich hin, während er das Zeug 10 Minuten lang trocknen ließ.
»Ich habe Mitleid mit dir«, verkündete er und band mich los. »Ich glaube, du könntest eine Dusche gebrauchen.«
Ich ging ins Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Sein Samen ließ sich einfach abwaschen. Die Farbe jedoch nicht. Tim stand neben der Dusche und schaute mir schmunzelnd zu.
»Was ist das für ein Zeug«, fragte ich ihn.
»Ein Desinfektionsmittel«, antwortete er. »Und außerdem ein lang anhaltender Farbstoff. Das geht weg, wenn sich die Haut erneuert. Ich glaube, das sollte ungefähr dann weg gehen, wenn meine Haare nachwachsen.«
Er hatte recht. Tim hatte es aber schwieriger als ich. Er musste sich sowohl zum Turmspringen als auch zum Turnen umziehen und duschen. Ich war überrascht, dass er mich nicht davon abgehalten hatte, ihn zu rasieren. Ich fragte ihn am nächsten Nachmittag danach.
»Ich wollte schon immer mal wissen, wie sich das anfühlt. Vielleicht sollte ich mich weiter rasieren. Möchtest du dauerhaft lila da unten sein?«
»Nein«, sagte ich schnell. »Was hast du den Jungs in der Dusche gesagt?«
»Dass du auf total abartigen Sex stehst.«
»Nicht wirklich, oder?«
»Das ist etwas, das ich weiß und du herausfinden musst.«
Ich erfuhr, dass er den anderen gesagt hatte, dass er es einfach ausprobieren wollte. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass einige den Verdacht hatten, dass es mit unserem Sexleben zu tun hatte.
Unser Besuch bei Prexy war interessant.
»Ich habe euch nicht so schnell zurück erwartet«, begrüßte er uns.
»Bei Tim geht nichts langsam«, erklärte ich.
»Sieht so aus. Erklärt mir die ganze Geschichte doch nochmal.«
Tim kam der Aufforderung sofort nach.
Er wollte einen Stiftungsfonds einrichten, dessen Zinsen am Jahresende einfach aufgeteilt und an die Lehrer ausgezahlt werden sollten.
»Das wird nicht viel ausmachen«, gab Priscy zu bedenken. »Wir haben hier 500 Lehrer. Wenn du eine Million Dollar sammelst, kommen am Ende vielleicht 100 Dollar pro Person dabei heraus. Und so viel Geld wirst du niemals sammeln.«
»Wenn wir 10 Millionen sammeln dann sind es 1.000 Dollar pro Person. Das ist dann unser Ziel: 10 Millionen Dollar«, antwortete Tim.
»Mach mal langsam, Tim.«
Tim ignorierte ihn einfach.
»Wie groß ist der Hochschulrat?«
»Das sind 24 Leute«, antwortete Prexy.
»Wenn wir 50.000 von jedem Mitglied bekommen, ist das schon über eine Million. Das wird unser Ziel bei den Kuratoren sein.«
»Tim, ein bisschen Realität —«
»Wann treffen sich die Kuratoren?«
»Anfang November.«
»Ich brauche eine Stunde mit ihnen. Und ich werde ein paar Studenten mitbringen. Meine erste Aufgabe ist es, die richtigen zu finden.«
»Tim, darüber —«
»Bekomme ich die Stunde?«
»Tim —«
»Ich nehme das mal als ja. Ich brauche einen Termin mit dem Anwalt der Universität, damit wir herausfinden können, wie wir den Stiftungsfonds einrichten können.«
»Ich gebe es auf.«
»Das ist ein guter Gedanke«, sagte ich. »Sie können ihn nicht aufhalten.«
»Will ich das denn?«
»Ich glaube nicht.
Tim hatte schon ein halbes Dutzend Studenten im Auge, die er entweder im Unterricht oder auf dem Campus kennengelernt hatte. Durch sein Foto in den Zeitungen, Magazinen und seine Tim-Show war er natürlich auf dem Campus bekannt und hatte viele Leute kennengelernt.
Er stellte schnell ein fünfköpfiges Team zusammen. Ich war natürlich einer davon.
Wir stellten ein wirklich hübsches Prospekt zusammen, das den Titel ›Um eine Weltklasse-Universität zu sein...‹ zu trug. Das Material enthielt auch einen persönlichen Brief von Tim, der erklärte, warum er an die University of North Dakota gehen
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