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Popularität erfreuen sich Flughäfen. Bei ihnen dient Places in der Regel wohl als Reiseankündigung oder zur Mitteilung der eigenen Ankunft.
Los Angeles International Airport
Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport (größtes Passagieraufkommen der Welt)
Chicago O’Hare International Airport
San Francisco International Airport
Denver International Airport
Phoenix Sky Harbor International Airport
Las Vegas, Nevada
Orlando International Airport
Seattle-Tacoma International Airport
Facebook 1050, Palo Alto, Kalifornien
    (= Facebook-Firmenzentrale bis 2011. Wirft die Frage auf: Nutzt Facebook den allmorgendlichen Check-in etwa zur Mitarbeiterkontrolle?)
    Quelle: Facebook 2011 Yearbook, www.socialbakers.com
Polizei
    Allen Stalkern, Cyberkriminellen ( → Viren ) und eskalierenden Partys ( → Geburtstagsfeiern ) zum Trotz: Facebook steht für Recht und Ordnung, zumindest auf der offiziellen Facebook-Seite der Polizeidirektion Hannover. Mit ihr beschreiten die Niedersachsen neue Wege der Strafverfolgung, und zwar mit überraschendem Erfolg: Über 100.000 Personen gefällt das. Egal ob Verkehrsmeldungen, Stellenausschreibungen, die Suche nach Zeugen oder Appelle an Fußballfans – bei der Nutzung der → Wall zur Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben zeigen sich die Beamten überaus kreativ. Vor allem Fahndungsaufrufe erreichen durch Facebook-Posts eine bislang unbekannte Streuung. Wie das Hamburger Abendblatt berichtete, führte ein Pilotprojekt bereits zu acht Festnahmen. Das Phantombild eines vermeintlichen Mörders wurde innerhalb kürzester Zeit 25.000 Mal kommentiert, wobei lediglich einer von jeweils 1.000 Kommentaren mangels Ernsthaftigkeit entfernt werden musste. Die Effizienz der Facebook-Fahndung lässt Bedenken von Datenschützern zurückstehen und hat zur Nachahmung des Online-Auftritts durch Polizeiämter in anderen Bundesländern geführt.
Praktikanten
    Können in Gruppen wie »New York Interns« oder »Praktikantenstammtisch Jakarta« in ihrer zwei- bis sechsmonatigen »Wahlheimat« schnell Anbindung finden. Seiten wie diese bewirken eine nicht unerhebliche Funktionserweiterung des Netzwerks: Sie machen Facebook tatsächlich zu einer Plattform für Networking, erleichtern persönliche Kontakte erheblich und lassen die Social Community somit ausnahmsweise auch als Forum für neue Bekanntschaften attraktiv erscheinen.
Präsidentenwahl
    Offiziell wird der deutsche Bundespräsident durch die Bundesversammlung gewählt, faktisch aber durch Initiativen auf Facebook (mit-)bestimmt. So beschrieb die Zeitung Die Welt Christoph Giesa, Gründer der Facebook-Gruppe »Joachim Gauck als Bundespräsident«, als »Gauck-Macher«. Giesa habe 2010 mit Gründung der Gruppe, die schon kurz darauf mehr als 20.000 Mitglieder verzeichnete, Gauck in das Kandidatenfeld gerückt und »Politik und Gesellschaft in Bewegung gebracht«. Die Aktion fand bei der Bundespräsidentenwahl 2012 zahlreiche, aber erfolglose Nachahmer: Kandidaten, für die Facebook-Nutzer in eigens gegründeten Gruppen warben, entstammten hierbei einem denkbar weiten politischen Spektrum; unter ihnen waren Enfant terrible Thilo Sarrazin sowie Kabarettist Georg Schramm.
Pril
    Siehe → Spülmittel mit Hähnchengeschmack
Privatsphäre
    Neu entdecktes Schutzgut einer Großzahl deutscher Politiker. Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner profilierte sich im April 2010 mit einem öffentlichen Brief an Mark Zuckerberg: »Privates muss privat bleiben [und irrtümlicherweise weiter:] – ich denke, ich spreche hier für viele Internet-Nutzer.« Heute Zentralbegriff in Debatten um Google und Facebook.
    Facebook entschied sich diesbezüglich für eine bemerkenswerte Strategie zur Aufpolierung seines Images. Um die möglichen eigenen Defizite beim Schutz privater Daten in der Öffentlichkeit zu relativieren, gab Facebook bei der PR-Agentur Burson-Marsteller eine Kampagne in Auftrag, durch die Googles Defizite beim Schutz der Privatsphäre hervorgehoben werden sollten. Die Aktion flog im Mai 2011 auf und wendete sich rasch ins Gegenteil, kurz: zum PR-Desaster.
Profilbilder
    Abstrakt: die visuelle Beschreibung des virtuellen Ichs. Konkret: das denkbar vorteilhafteste Bild, das eben gerade zur Verfügung stand. Unverblümt wird inszeniert, geschminkt, geshooted oder – gewisse Alterungsprozesse unterschlagend – bewusst auf Aktualisierungen verzichtet. Begehrter Freund und Helfer in der Not: Photoshop.
    Tipp
    Viele Nutzer machen ihre Profilbilder allen