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Sie kam, sah und liebte

Sie kam, sah und liebte

Titel: Sie kam, sah und liebte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gibson Rachel
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nicht gut für mich. Also lasse ich die Finger davon.«
    »Zum Beispiel?«
    »Koffein. Zucker.« Er senkte den Blick auf ihre Lippen. »Du.«
    »Ich?«
    »Du ganz eindeutig.« Er schob eine Hand in ihren Nacken und senkte seine Lippen auf ihren Mund. »Bei dir habe ich noch nie meinen Kopf durchsetzen können«, sagte er, und dann küsste er sie, einfach weil er nicht anders konnte. Ihre Lippen waren warm und süß, und sofort meldete sich das Begehren deutlich in seinen Lenden. Allein dadurch, dass seine Hand in ihrem Nacken und sein Mund auf ihren Lippen lag, überrollte ihn die Lust wie eine mächtige Woge.
    Er löste sich von ihr in der festen Absicht zu gehen, sie stehen zu lassen, bevor er etwas tat, das er später bereuen würde, doch sie sah zu ihm auf und leckte ihre feuchten Lippen. Statt auf dem Absatz kehrtzumachen, legte er einen Arm um ihre Taille und zog sie fest an sich. Er war an große Frauen gewöhnt und musste sie zu sich hochziehen, bis sie auf Zehenspitzen stand. Er öffnete den Mund über ihren Lippen, küsste sie heiß und feucht und drückte sie an sich, während ihre Hände über seine Schultern und seitlich an seinem Hals hinaufstrichen. Seine Zunge berührte die ihre und spielte mit ihr, und sie schob die Finger in sein Haar. Seine Kopfhaut prickelte unter ihrer Berührung. Sie stöhnte tief in der Kehle; es war dieser Ton der Lust und der Frustration und des Verlangens, der ihn neulich abends so angeheizt hatte und jetzt den Gedanken in ihm weckte, gleich hier an der Mauer Sex mit ihr zu haben.
    Im schwachen Licht des Parkhauses knöpfte er ihren Mantel auf und schob seine Hand unter ihren Pullover. Ihr flacher Bauch war warm, und seine Hand schlüpfte weiter hinauf zu ihrer Brust. Sie trug keinen BH, und ihre kleine Brust reichte kaum, um seine Hand zu füllen. Ihre aufgerichtete Brustspitze stach in seine Handfläche wie eine harte kleine Himbeere, und sein Glied drängte, und seine Knie wurden weich. Sein Mund strich an ihrer Wange entlang, er holte tief Luft. Er war erregt wie schon lange nicht mehr, und er musste aufhören.
    »Luc«, keuchte sie, legte die Hände seitlich an seinen Kopf und zog seinen Mund wieder zu sich heran. Sie fuhr mit den Händen über seine Schultern und seine Brust und küsste ihn wie eine Frau, die ins Bett wollte. Es war ein heißer, verzehrender Kuss mit offenem Mund, der in Luc Gedanken an Überwachungskameras und die Gefahr einer Verhaftung weckte. Er rollte ihre harte Brustspitze unter seiner Handfläche, und sie schlang ein Bein um seine Taille. Er stieß seine Erektion in ihren Schritt. Die Glut ihrer Körper warf ihn fast um. Er drängte sich gegen sie und ließ jeden Gedanken an Aufhören fallen.
    »Nicht hier«, sagte er, als er seine Lippen von ihr löste. »Hier nimmt man uns fest. Glaub mir, ich weiß es.« Er legte den Kopf in den Nacken und holte tief Luft. »Ein paar Meilen von hier gibt es ein Best Western oder ein Ramada.« Er blinzelte. Er war sich dessen zumindest einigermaßen sicher. »Ich besorge ein Zimmer, und du wartest im Wagen.«
    »Was?«
    Himmel, er begehrte sie. Er wollte sich über sie werfen und lange, lange in ihr verweilen. »Wir treiben es die ganze Nacht. Und den halben Vormittag. Und wenn du gerade denkst, du kannst nicht mehr, fangen wir wieder von vorn an.« Ein so übermächtiges Verlangen, dass er kaum über das Drängen in seiner Hose hinausdenken konnte, hatte er schon lange nicht mehr erlebt. »Ich werde dich ordentlich durchficken.« Sie sagte nichts, und er blickte hinunter in ihr Gesicht.
    Sie nahm das Bein von seiner Taille und senkte den Fuß auf den Boden. »In einem Motelzimmer?«
    »Ja. Wir können meinen Wagen nehmen.«
    »Nein.«
    »Wo dann?«
    Sie schob seine Hand von ihrer Brust. »Nirgends.«
    »Warum nicht, zum Teufel? Ich habe einen Steifen, und ich brauche nicht erst meine Hand in deine Hose zu schieben, um zu wissen, dass du nass bist.«
    Ihre Augen waren groß und leicht glasig. »Du redest mit mir wie mit einem deiner Groupies.«
    Mit Groupies hatte er sie wirklich nicht in Zusammenhang gebracht. Oder doch? Nein. »Es passt dir nicht, dass ich gesagt habe, du bist nass ? Wie würdest du es denn ausdrücken ?«
    »Ich würde es gar nicht ausdrücken, und ich ficke nicht. Ich mache Liebe. Groupies ficken.«
    »Herrgott noch mal«, fluchte er. »Wen interessiert das? Am Ende ist es doch das Gleiche.«
    »Nein, das ist es nicht, und mich interessiert es.« Sie versetzte ihm einen Stoß vor die

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