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Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date

Titel: Silver Dragons 01 - Ein brandheisses Date Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MacAlister Katie
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war so steif wie ein Brett, und nur an seinen Augen, die über meinen Körper wanderten, sah man, dass er noch lebte. Er hatte sogar aufgehört zu atmen.
    Ich schlüpfte aus meiner Unterwäsche und wandte ihm mein Hinterteil zu.
    Ein seltsam gurgelnder Laut entrang sich ihm, aber es geschah nichts.
    »Mache ich etwas falsch?«, fragte ich schließlich. Frustriert hob ich die Hände. »Soll ich nicht nackt sein?«
    Er wimmerte leise und ballte die Fäuste. »Ich kann mir im Moment nichts Schöneres vorstellen.«
    »Warum stehst du denn stocksteif da und gibst seltsame Laute von dir? Ich bin nackt, und wenn du noch lange wartest, habe ich das Gefühl, ich müsste erst mal zehn Pfund abnehmen, damit du mich reizvoll findest.«
    Er schloss für einen Moment die Augen. Sein Gesicht war schmerzverzerrt. »Ich mag ja ein Drache sein, aber ich bin kein Tier, Mayling. Du willst mich offensichtlich mit diesem … unglaublichen … Striptease erregen, und ich bleibe hier stehen und lasse dich weitermachen. Und wenn es mich umbringt.«
    »Gabriel«, sagte ich lächelnd.
    »Nicht«, erwiderte er, die Augen immer noch geschlossen. Er zitterte am ganzen Körper.
    »Was nicht?«
    »Sag nicht meinen Namen. Ich glaube, ich kann es nicht ertragen.«
    Ich schüttelte den Kopf und trat lachend auf ihn zu, um ihm das Hemd aufzuknöpfen. »Ich verstehe dich nicht. Du verhältst dich so, als wolltest du mit mir schlafen, aber ich darf deinen Namen nicht sagen?«
    »Nein«, antwortete er mit rauer Stimme. »Wenn du meinen Namen sagst, kann ich nur noch daran denken, mich mit dir zu vereinigen. Du bist meine Gefährtin, Mayling, ich will nicht nur mit dir schlafen. Ich muss mich mit dir vereinigen. Ich hungere nach dir, so wie ein Sterblicher hungert, wenn er keine Nahrung erhält.«
    »Warum stehen wir dann hier und reden, während wir schon längst im Bett liegen und heiße Drachenliebe machen könnten?«, fragte ich und ließ meine Hand über seine Brust zu seinem Bauch gleiten.
    »Ich bin kein Tier«, wiederholte er, »aber ich bin natürlich ein Drache, und wenn wir uns paaren, so ist das intensiv. Du bist eine Frau und musst erst so erregt sein, dass ich dir beim Beischlaf nicht wehtue.«
    »Redest du über das Vorspiel?«, fragte ich. So langsam dämmerte mir, was er meinte.
    »Ja. Du verdienst ein Vorspiel, aber ich brauche bloß deine seidenweiche Haut zu berühren, und schon kann ich mich nicht mehr beherrschen. Ich kann dir kein Vorspiel geben, Mayling. Es tut mir schrecklich leid, aber ich kann es einfach nicht.«
    »Aber du kannst hier stehen und darüber reden«, erklärte ich.
    »Nur weil ich fest entschlossen bin, dir zu beweisen, dass ich dich mehr schätze als alles andere in meinem Leben. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du meinen Bauch nicht mehr streicheln würdest, denn das halte ich nicht aus. Am liebsten wäre es mir, du würdest dich selbst erregen und mir sagen, wenn du so weit bist.«
    Er hatte die Augen schon wieder geschlossen, als könne er mich nicht anschauen.
    »Ich soll mich also selbst erregen?«, sagte ich und verkniff mir das Lachen.
    »Ja. Normalerweise würde ich das ja übernehmen, aber heute kann ich es nicht.«
    Ich lächelte, amüsiert und gerührt zugleich. Er versuchte mit aller Macht, mir zu vermitteln, dass er mehr Mann als Tier war, aber ich hatte auch Bedürfnisse, und die wurden nicht befriedigt, wenn wir hier standen und redeten. Ich packte sein Hemd mit beiden Händen und riss es ihm förmlich vom Leib. »Nimm mich!«, verlangte ich. » Auf der Stelle! «
    Ich brauchte ihn nicht zweimal aufzufordern. Im nächsten Moment lag ich auf dem Bett und ein nackter Gabriel halb auf mir.
    »Das Vorspiel holen wir später nach«, sagte er. Sein heißer Atem glitt über meinen Hals, als er mir einen Arm um die Taille legte. »Dann werde ich dich erregen, aber zuerst muss ich mich mit dir vereinen.«
    Ich wollte schon erwidern, dass eine solche Aktivität eher ein Nachspiel wäre, aber die Empfindungen, die in mir aufstiegen, ließen mich nicht mehr klar denken. Hart drang er in mich ein, und das Zusammenspiel unserer Muskeln und Gliedmaßen machte mir bewusst, dass er das Wort »Vereinigung« wörtlich gemeint hatte. Ich bog mich nach hinten und hob meine Hüften, um ihn noch tiefer aufnehmen zu können. Er grollte leise, und seine langen, gebräunten Finger spannten sich um meine Brüste.
    Ich zog scharf die Luft ein, als ich ihn in mir spürte – wie ein Kolben hämmerte er in mich hinein und

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