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Silver Dragons 02 - Viel Rauch um Nichts-neu-ok-26.12.11

Silver Dragons 02 - Viel Rauch um Nichts-neu-ok-26.12.11

Titel: Silver Dragons 02 - Viel Rauch um Nichts-neu-ok-26.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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folgen kann.«
    »Mir Lust bereiten?«
    »Naja, jedenfalls, wenn ich dich gefunden habe.«
Erneut wedelte er mit der Hand und machte ein paar Schritte vorwärts. »Sprich,
Gefährtin.«
    »Wie
wäre es damit: Ich weiß die Tatsache, dass du nackt bist, sehr zu schätzen.
Nein, mehr noch, ich bin äußerst dankbar dafür und genieße die Tatsache, dass
du nackt bist. Aber die Schüssel, die Augenbinde und die Pfauenfeder machen mir
doch ein bisschen Angst. Du hast nicht etwa irgendwelche perversen Neigungen
vor mir geheim gehalten, oder?«
    Er
grinste und ergriff meine Hand, die ich ihm entgegenstreckte. Vorsichtig
stellte er die Schüssel mitsamt der Pfauenfeder ab. »Nicht pervers, Mayling.
Naja, vielleicht ein bisschen. Jetzt entkleide ich dich erst einmal, und dann
können wir weitermachen.«
    Amüsiert beobachtete ich, wie er sich über meine
Brust an meine Blusenknöpfe herantastete. »Ich wäre keine Frau, wenn ich mich
angesichts deiner Augenbinde nicht unwillkürlich fragen würde, ob dich ein
plötzlicher Widerwille gegen meine Erscheinung gepackt hat, aber da ich dich
kenne, vermute ich, dass es etwas mit deiner Entschlossenheit zum Vorspiel zu
tun hat. Oder willst du nur deine taktilen Sinne schärfen?«
    »Der Tag, an dem ich dich anschaue und nicht
überwältigt bin von meinem Glück, eine so atemberaubende Gefährtin zu haben,
wird niemals kommen, Mayling.«
    »Danke«, erwiderte ich. »Aber wenn das tatsächlich
so ist, warum...«
    »Ich
spreche stark auf visuelle Reize an. Wenn ich dich da sitzen sehe, nackt, mit
einer Haut wie Seide, dann kann ich mich nicht beherrschen. Ich habe es
versucht und versagt, aber ich weiß zumindest, warum ich versagt habe. Und wenn
ich mir die Augen verbinde, dann eliminiere ich den schlimmsten Teil der
Versuchung. Es wird immer noch ein Kampf sein, meine anderen Sinne unter
Kontrolle zu halten...« Seine Hand erstarrte, als ich unabsichtlich mit einer
Brustwarze seine Handfläche streifte. Sein Adamsapfel hüpfte auf und ab. Er
räusperte sich und wandte sich wieder meiner Bluse zu. «... aber es wird sicher
helfen.«
    »Du bist ein seltsamer Mann«, sagte ich und sah ihm
zu, wie er meine Bluse zu Boden gleiten ließ. Hose, Schuhe und Unterwäsche zog
ich mir selbst aus.
    »Ich bin ein Drache, Mayling. Wie du an dem Stück
Drachenherz gemerkt hast, empfinden wir die Dinge anders als Menschen. So, und
jetzt zu deinen Jeans.« Seine Hand legte sich auf meinen nackten Bauch.
    »Schon ausgezogen«, verkündete ich und beugte mich
vor, um ihn auf den Mund zu küssen. »Was ist denn in der Schüssel? Etwas
Klebriges? Honig?«
    »Besser als Honig«, sagte er und räusperte sich
wieder. Ich lächelte. Gabriel hatte normalerweise eine unglaublich sexy Stimme,
die meine Haut streichelte wie Samt, aber wenn er so mit sich rang, wurde sie
tiefer und heiserer, was mich nur noch mehr erregte. »Es ist Gold.«
    »Schmuck?«, fragte ich. Gold wirkt bei den meisten
Drachen wie eine Art Aphrodisiakum und macht sie wild.
    »Nein.« Lächelnd griff er nach der Schüssel und zog
das Tuch ab, mit der sie bedeckt war. Darin befanden sich ein kleiner Pinsel
und goldenes Pulver. »Goldstaub. Ich werde dich damit einstreichen und ihn dann
ablecken. Ich glaube, das... uff!«
    Als der Duft des Goldstaubs mir in die Nase drang,
krachte eine Welle des Verlangens über mir zusammen, und ich sprang ihn an. Mit
einer Hand drückte ich ihn nach hinten auf den Fußboden, mit der anderen packte
ich die Schüssel und besprenkelte seinen Körper mit Goldstaub. Meine Finger
wurden länger, mit silbrigen Schuppen besetzt, und die scharlachroten Klauen
drangen ihm in die Seiten, als ich mich ungezügelt meiner Lust hingab.
    »Nimm mich«, flehte ich und rieb mich an ihm. Eine
Sekunde lang erstarrte er; ich biss ihn in die Schulter, wand mich auf ihm,
überwältigt vom Verlangen, mich sofort mit ihm zu vereinigen.
    Zum Glück konnte er sich doch nicht so gut
beherrschen, wie er glaubte, denn mehr als den kleinen Biss brauchte er nicht,
um mich auf den Rücken zu werfen. Und dann war Gabriel über mir, hatte die
Augenbinde hochgeschoben, und als er das Gold roch, drang er mit einer
schnellen Bewegung in mich ein. Unsere Körper und unsere Seelen vereinigten
sich in einem wilden Tanz, wie ich es so schön noch nie erlebt hatte. Urinstinkte
trieben mich an, vor meinem geistigen Auge erschienen Traumbilder, die mir
nicht einmal annähernd vertraut vorkamen, und als wir beide kurz vor dem
Höhepunkt standen,

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