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Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Titel: Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Wahnsinniger mit dem Stuhlbein auf sie ein. Dr. Kostich ... Agathos
daimon! Die Explosion! Dr. Kostich war an der Tür gewesen, als Baltic sie
gesprengt hatte.
    Ich huschte an Baltics Drachen vorbei und hielt mich im
Schatten, bis ich an die Überreste der Haustür kam. Ein langes Stück Metall war
abgeplatzt und hatte sich in den Boden gebohrt. Als ich darum herumging, sah
ich eine Bewegung. Kostya war darunter begraben und konnte sich nicht ohne
Hilfe befreien, da das Stück Metall ihn am Boden hielt.
    »Beweg dich nicht«, flüsterte ich. Ich vergewisserte mich,
dass keiner von Baltics Drachen in meiner Nähe war, dann lehnte ich mich an die
Wand und stützte mich ab, um das lange, schmale Stück Metall herauszuziehen.
Ich brauchte drei Anläufe, aber schließlich bekam ich es heraus. Ich sank auf
die Knie und kroch zu Kostya, als ein fremder Drache, durch den Lärm aufmerksam
geworden, herüberkam. »Bist du schlimm verletzt?«, flüsterte ich Kostya zu.
    Kostya wartete, bis der andere Drache weg war, dann
antwortete er: »Nicht so schlimm, dass ich nicht kämpfen kann.«
    »Gut. Ich muss Dr. Kostich finden.«
    Ich schob ihm sein Schwert hin und zog mich dann zurück. Er
richtete sich mühsam auf und lehnte sich einen Moment lang an die Wand, wobei
er auf der goldgrünen Tapete eine lange Blutspur hinterließ. Schließlich straffte
er die Schultern und stürzte sich ins Getümmel.
    Als Baltic Kostya erblickte, war seine Freude grenzenlos. Er
brüllte etwas auf Zilant und rannte auf ihn zu, wobei er sich in einen weißen
Drachen verwandelte.
    Kostya schrie etwas und verwandelte sich ebenfalls in
Drachengestalt. Sein Schwert tanzte förmlich, als Baltic auf ihn losging.
    Gabriel hatte einen zweiten von Baltics Leuten getötet und
kämpfte jetzt gegen den dritten, der nicht mehr dazu kam, nach mir zu suchen,
weil Gabriel ihn so bedrängte. Ich wandte den Blick von den Leichen ab. Sie
hätten uns ohne Bedenken getötet,
    wenn sie die Gelegenheit dazu gehabt hätten. Aufmerksam
suchte ich im Schutt der Eingangstür nach Zeichen von Kostich.
    Schließlich fand ich ihn.
    »Dr. Kostich, können Sie mich hören?«
    »Ja.«
    Er hob den Kopf, als ich ein Stück Mauer von ihm wegzog.
Sein Gesicht war blutig und schmerzverzerrt. »Können Sie sich bewegen, oder
sind Sie schlimm verletzt?«
    »Nicht schlimm. Ich habe mich mit einem Kissen geschützt,
aber ich glaube, mein Arm ist gebrochen.« Er zuckte zusammen, als ich ein Stück
gedrehtes Metall aus seiner linken Seite zog.
    »Es sieht so aus.« Ich verzog das Gesicht.
    »Schienen Sie ihn«, sagte er und biss die Zähne zusammen.
    Ich blickte auf die blutige, verdrehte Masse seines Armes.
»Ich habe keine heilenden Fähigkeiten wie die silbernen Drachen ...«
    »Das weiß ich. Binden Sie mir den Arm so fest an den Körper,
dass ich mich bewegen kann.«
    Die nächsten fünf Minuten würde ich am liebsten vergessen.
Ich kann nur hoffen, dass es auch Dr. Kostich gelingt, obwohl kein einziger
Laut über seine Lippen kam, als ich den unteren Teil meiner bestickten Tunika
abriss und ein Stück Holz nahm, um den Arm notdürftig zu schienen.
    Er war blass und zitterte am ganzen Leib, als ich fertig
war. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn. Mir ging es nicht viel besser, aber
es gelang mir, ihm beim Aufstehen zu helfen. Um uns herum tobte der Kampf, aber
ich lehnte ihn ein wenig abseits an die Wand. »Meine Lehrlinge«, stieß er
hervor. »Sie müssen für mich channeln.«
    »Meister, wir sind hier«, sagte Jack hinter uns. Er kam aus
dem Gang, der zur Küche führte, und trug Tully auf den Armen. Sie hatte Blut
auf Haaren und Gesicht und wirkte benommen, als ob sie nur halb bei Bewusstsein
wäre.
    »Du bist verletzt«, sagte Kostich und schloss kurz die
Augen.
    »Tully hat sich den Kopf gestoßen, und ich habe einen
Schnitt von herumfliegendem Glas abbekommen. Aber ich kann Ihnen auf jeden Fall
behilflich sein.«
    »Bring sie in Sicherheit, dann komm zurück zu mir«, befahl
Kostich mit schwacher Stimme.
    »Geh nach unten in den Keller«, sagte ich zu Jack. »Da unten
ist die Schatzkammer. Bring sie dorthin, dann kann Kaawa ihre Verletzung
versorgen.«
    Tully protestierte schwach. »Dann bring sie in die Küche«,
sagte ich zu Jack. »Dort kann sie sich erholen.«
    Ein weiterer Krach erschütterte den Raum, aber dieses Mal
kam er von einem Drachen, der gegen die Wand geschleudert wurde.
    Baltic schrie seinem Leibwächter zu, mich zu packen, und kam
auf mich zugerannt. Gabriel, der

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