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Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM

Titel: Silver Dragons 03 - Drachen lieben heisser-neu-ok-26.12.11-KM Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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zu gerne ...«, setzte Magoth an.
    »Ich glaube, wir können uns alle vorstellen, was für eine
sexuelle Belästigung du schon wieder im Sinn hast«, unterbrach ich ihn.
    Seine Augen blitzten wütend auf. »Dieser Bastard Bael soll
in den Feuern von Abaddon gebraten werden«, stieß er frustriert hervor. »Ich
kann dich noch nicht einmal mehr verführen! Dafür wird er mir bezahlen! Alle
werden sie dafür bezahlen, dass sie mich so entehrt haben!«
    »Du brauchst dich gar nicht zu beklagen«, sagte Cyrene zu
ihm. »Deine Liebe ist schließlich nicht vom hassenswertesten Mann der Welt mit
Füßen getreten worden!«
    Magoth warf ihr einen bösen Blick zu, aber Cyrene bemerkte
es in ihrer Empörung gar nicht.
    »Wo sind deine Kleider?«, sagte ich, als Magoth an mir
vorbei stürmte. Cyrene lief hinter ihm her, wobei sie immer noch über Kostya
wütete.
    »Und weißt du, was er sagte? Er sagte, er hätte keine Zeit
mehr für mich. Er bräuchte seine ganze Aufmerksamkeit, um die Sippe wieder
zusammenzubringen, und da könnte er sich nicht auch noch mit mir befassen.
Befassen! Ja! Das hat er tatsächlich gesagt! Kannst du das glauben? Ich werde
seine Eier an die Haie verfüttern, da kannst du Gift drauf nehmen!«
    Er ignorierte Cyrene und warf mir einen hochmütigen Blick
zu. »Ich bin Magoth, der sechste Fürst von Abaddon ...«
    »Ehemalige Fürst von Abaddon«, warf Jim ein.
    Auch den Dämon ignorierte Magoth.
    »... Herr über dreißig Legionen ...«
    »Die jetzt Bael unterstehen«, unterbrach Jim ihn erneut.
    Cyrene trommelte Magoth auf die nackte Brust. »Ich bin doch
überhaupt nicht problematisch. Ich bin eine Najade! Wir sind die angenehmsten
aller Elementarwesen! Mit mir braucht man sich nicht zu ›befassen‹! Meine Rache
wird so tief sein wie der Ozean und so dunkel wie der ... äh ... der Ozean. In
den tiefsten Abschnitten ist es nämlich echt dunkel!«
    »... Marquis des Ordens der Dominanz!«,brüllte Magoth, damit
man ihn über den Stimmen von Cyrene und Jim noch hören konnte. Seine Stimme
hallte noch ein wenig nach, und langsam verstummte der Lärm.
    Wir alle blickten Magoth an.
    »So etwas wie Kleider brauche ich nicht«, erklärte er. Mit
großer Würde drehte er sich um und marschierte in den Ort zurück.
    »Willst du ihm sagen, dass er eine große Nacktschnecke auf
der einen Arschbacke kleben hat?«, fragte Jim.
    Magoths Schulter zuckte, aber er blieb nicht stehen. Er ging
einfach weiter.

5
     
    »Man sollte doch meinen, dass die Ankunft eines nackten,
schmutzigen Ex-Dämonenfürsten zumindest leichte Aufmerksamkeit erregt«, sagte
Savian, als ich auf einen Stuhl sank. »Aber es scheint niemanden zu kümmern.«
    »Die Leute wissen wahrscheinlich nicht, was sie denken
sollen«, erwiderte ich.
    »Entweder das, oder sie haben viel zu viel Angst vor dem
Anblick eines verfluchten Penis, um allzu lange hinzuschauen.« Savian blickte
sich in der auf Mittelalter getrimmten Kellerbar des Hotels um, in dem wir
abgestiegen waren. Um diese Tageszeit waren wir die einzigen Gäste. Graues
Licht fiel durch die dicken, gewölbten Glasscheiben, die den Eindruck erwecken
sollten, wir befänden uns am Hof von Elizabeth I. von England.
    »Beleidigst du meinen Schwanz?«, fragte Magoth und stemmte
die Hände in die Hüften.
    Savian blickte ihn leicht erschrocken an. »Ich mache gar
nichts mit deinem Schwanz, ganz zu schweigen davon, dass ich ihn beleidige,
obwohl...« Er betrachtete das Glied.
    Magoth kniff die Augen zusammen und wies stolz auf seine
Genitalien. »Das ist ein prachtvolles Exemplar seiner Art! Es ist mehr als
prachtvolles ist der Schwanz aller Schwänze. Er kann Dinge, von denen du nur
träumst! Er ist der Gott unter den Penissen!«
    »Oh, so gut war er nun auch wieder nicht«, schnaubte
Cyrene und verdrehte die Augen.
    Jim lagen offensichtlich eine ganze Menge Kommentare auf der
Zunge, aber da er zum Schweigen verdonnert war, konnte er nur die Augenbrauen
hochziehen und Magoths Penis lange und nachdenklich betrachten.
    »Magoth, bitte, sprich leiser«, sagte ich.
    »Er«, spuckte Magoth und zeigte auf Savian, »hat sich über
den prächtigsten aller Schwänze abfällig geäußert. Ich verlange, dass du als
meine Gemahlin meine Ehre verteidigst. Verwandle dich wieder in Drachengestalt
und brate ihn bei lebendigem Leib.« Er hielt inne, weil ihm anscheinend ein
Gedanke gekommen war. »Und dann kannst du deinen Schwanz um mich schlingen und
...«
    »Niemand äußert sich abfällig über irgendetwas,

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