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Silvermoon - Jaegerin der Nacht

Silvermoon - Jaegerin der Nacht

Titel: Silvermoon - Jaegerin der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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einen ihrer Dolche in den Hals und den anderen ins Herz gerammt.
    Flammend ging er zu Boden und zerfiel zu Staub.
    Sie waren nur zu elf Mann gewesen und acht davon umzingelten sie noch.
    „ Lady, gebt auf. Ihr könnt uns nicht besiegen“, erklang die betörende Stimme eines außergewöhnlich hübschen Vampirs.
    „ Nun, ich denke, dass ich nicht diejenige bin die am Ende zu Staub zerfallen ist“, erwiderte sie und schenkte ihm ein Lächeln.
    „ Cassandra es enttäuscht mich zu sehen, dass Ihr mir so töricht gefolgt seid“, sagte Khyron und fuhr fort: „Wollt Ihr unserer Jungfrau Gesellschaft beim Sterben leisten?“
    „ Wie schön, dass Vampire zu allen Zeiten so hochmütig sind“, gab sie zurück.
    Cassandra stieß einen schrillen Pfiff aus, bevor ein weiterer Vampir das Wort an sie richten konnte. Kurz darauf landete Xaido neben ihr auf seinen Füßen. Gemeinsam wüteten sie durch die Meute der Vampire, vier hatten sie bereits zu Staub werden lassen und aus den Augenwinkeln sahen sie, wie der Schein des Feuers immer grüner wurde.
    Sie hörten, wie ihr vermutlicher Anführer eine Formel sprach, sie verstanden die aramäischen Worte. Xaido sah sie kurz an und nickte. Schnell und windig, wie sie war, hatte sie sich aus dem Kampf entfernt und ihre kleine Armbrust gezogen, in der schon ein Silberpfeil gespannt war.
    „ Hört auf“, schrie sie den Blutsauger an, der der Älteste der Gruppe zu sein schien.
    Er grinste sie an, ohne seinem Tun Einhalt zu gebieten.
    „ Ich sagte, hört auf“, schrie sie erneut und zielte mit dem Schnäpper auf ihn.
    Sie war so erpicht darauf diesen Vampir zu töten, dass sie schoss. Ihr Arm wurde herum gerissen, als der Pfeil sich gelöst hatte und dieser verfehlte sein Ziel nun.
    Cassandra sah in Khyrons Augen, sofort wandte sie ihren Blick ab und zog einen Dolch.
    Bis an die Zähne, war sie bewaffnet und sie wusste, es würde schwer werden ihn zu töten, aber es war nicht unmöglich. Er schlug ihr die Waffen aus den Händen und ballte die Fäuste.
    „ Dann schlagen wir uns eben“, sagte sie kühl und ging in Angriffsposition.
    Schnell flogen die Fäuste und sie spürte, wie ihre Knochen unter seinen Hieben knackten. Ihre gebrochenen Rippen waren noch nicht ganz verheilt und so schmerzte es dort besonders. Mit einer Drehung rammte sie Khyron ihren Ellenbogen ins Gesicht, seine Nase zerbarst und schleunig zog sie zwei weitere Dolche, durch seine Verletzung abgelenkt war es ihr möglich, ihn schnell zu töten.
    „ Schmore in der Hölle, Kains Sohn“, sagte sie und rammte ihm die Dolche in Hals und Herz.
    „ Ich werde dort auf Euch warten“, krächzte er, bevor er zerfiel.
    Die junge Jägerin blickte zu ihrem Mitstreiter, der mit den zwei letzten verbliebenen Vampiren kämpfte. Rasch suchte sie den Boden nach ihrer Armbrust ab, fand sie und schnappte sie sich. Furchtbar schnellen Schrittes rannte sie zu dem, der die Formel sprechend über ihrem Opfer stand. Ein Meter vor ihm blieb sie stehen, musterte ihn. Er war groß, sein dunkles Haar zu einem Zopf gebunden und seine grünen Augen waren auf die Flammen gerichtet. Sie verdrängte das Bild des Mannes, was vor ihrem inneren Auge aufflackerte. „Hört auf“, wies sie ihn fest an und spannte erneut einen Pfeil in die Armbrust. Das Flammenmeer knisterte und knackte, vor sich sah sie den Schatten, der daraus entstand.
    „ Fahret fort“, grollte eine tiefe Stimme hinter ihr. „Gebt mir das Blut der Jungfrau“, forderte sie weiter.
    Cassandras Blick senkte sich auf die Dame zu ihren Füßen, sie war leblos, fast ausgeblutet und es zog ihr Blut zum Feuer.

    Sie hörte die schweren Schritte, die auf sie zukamen, während der Blutsauger konzentriert seine Formel weitersprach. Hinter ihm erschien Xaido, er war verletzt ebenso wie sie und doch hatte er sich behaupten können. Noch bevor ihr Mitstreiter etwas tun konnte, hatte Cassandra den Pfeil abgeschossen und ihn direkt in das Herz des Vampirs befördert. Er krächzte seine Formel weiter. Mit einem schnellen Griff hatte sie ihr Silberschwert gezogen und in einer Drehung hatte sie ihm den Kopf abgeschlagen, noch bevor Xaido etwas ausrichten konnte.
    „ Guter Schlag“, lobte er und hinter ihnen erklang das Grollen Kains. Während der Schein des Feuers wieder orange wurde.
    „ Ihr hindert mich nicht an meinem Aufstieg“, grollte er.
    Xaido und Cassandra blickten einander an.
    Lächelnd zückten sie die kleinen Phiolen mit dem Weihwasser und warfen es ins Feuer.
    „ Ich

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