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Simplify Your Life - Einfacher und Gluecklicher Leben

Titel: Simplify Your Life - Einfacher und Gluecklicher Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
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wäre zufrieden, wenn ich endlich genug Geld hätte« bedeutet: »Ich wäre zufrieden, wenn ich endlich die Wirklichkeit akzeptieren könnte.«
    Selbst der tadelnde Satz vom Anfang (»Der macht das nur wegen des Geldes«) klingt in der Übersetzung gar nicht mehr so negativ: »Der konzentriert sich voll und ganz auf die Wirklichkeit.« Gerade für spirituelle und künstlerische Menschen ist Geld daher ein gutes Heilmittel. Sie gewinnen innere Klarheit, wenn sie von der abschätzigen Abwertung des Finanziellen zu einem handfesten Verständnis dafür finden, wie viel Geld ihre Arbeit wert ist.

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simplify-Idee 6
Ent-zaubern Sie das Thema Geld
    »Finanziell unabhängig« werden – das bedeutet, so viel Geld zu besitzen, dass es nur selten zum zentralen Thema Ihres Lebens werden muss. Das erreichen Sie, indem Ihr Einkommen deutlich über |94| Ihren Bedürfnissen liegt. Der simplify-Rat lautet deshalb: Entweder schrauben Sie Ihre Bedürfnisse herunter oder Ihre Einnahmen herauf. Die folgenden simplify-Schritte bauen auf diesem Grundgedanken auf.
    Zu viel Besitz blockiert Ihren Geldfluss
    Sie haben viel Geld ausgegeben, um sich Dinge anzuschaffen. Sie wollen die Sachen gerne behalten, um sich durch den Besitz reich zu fühlen, und Sie haben Angst vor dem Verlust. Gerade diese Angst aber beraubt Sie der Möglichkeit, mehr zu bekommen. Unnötiger Ballast hat die Eigenart, sich zu vermehren und negative Zinseszinsen zu bilden. Geld, das für Dinge ausgegeben wird, die nicht selbst wieder Geld erzeugen, ist tot. Der vitale Kreislauf des Geldes wird damit durchbrochen. Daher sind die auf Stufe 1 beschriebenen Entrümpelungsaktionen auch für die Verbesserung Ihrer finanziellen Situation wichtig.
    Anerkennung macht Sie reich
    Viele Menschen denken, sie fühlen sich dann reich, wenn sie viel besitzen. Wirklich reich aber werden wir durch die Anerkennung der Menschen um uns herum. Hängen Sie Ihr Herz deshalb nicht an Dinge, sondern an Menschen. Am wichtigsten in Ihrem Leben ist das, was Sie nicht für Geld kaufen können: Ihr Partner, Ihre Kinder, Ihre Familie. Die Dinge, die Sie für Geld kaufen können, dürfen Ihnen nicht den Blick auf die Menschen verstellen.
    |95| Geld bedeutet: Chancen nutzen
    Der nächste Schritt zu wahrem Reichtum ist die Devise: Weniger Sachen, mehr Geld. Damit investieren Sie nicht in die Gegenwart, sondern in die Zukunft. Geld, das in Umlauf ist, vermehrt sich – gleichgültig, ob es in Aktien angelegt ist, in Immobilien oder in einer eigenen Firma. Selbst wenn Sie Ihren Verdienst ohne Zinsen in einem Schuhkarton sammeln würden – Geld bedeutet Möglichkeiten. Dinge dagegen bedeuten eine getroffene Entscheidung und das Ende Ihrer Wahlfreiheit.
    Stellen Sie sich Geld als Kreislauf vor, der fließen muss. Sobald Sie Angst haben, deswegen kein Geld mehr ausgeben und nur an sich denken, bremsen Sie den Kreislauf. Eine Gesellschaft, in der jeder Geld hortet, bleibt arm. Eine Gesellschaft, in der jeder Geld in Umlauf bringt, hält den Fluss in Gang, und alle sind dadurch miteinander verbunden (lateinisch: Konjunktur).
    Viele Selbstständige kennen das auch phasenweise: Wenn die Einnahmen ausbleiben, wird man sparsam. Die Kontakte werden weniger, und die eigene Zurückhaltung überträgt sich auf die Kunden – ein Teufelskreis. Besser wäre es, gerade in Krisenzeiten in Werbung, Kontakte und PR zu investieren. Außerdem ist die Versuchung groß, in finanziell engen Zeiten verzweifelt jeden Auftrag anzunehmen. Aber dabei verliert man den Überblick für die wirklich lukrativen langfristigen Perspektiven.

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|96| simplify-Idee 7
Ent-schulden Sie sich
    Das Grundgefühl »Mein Leben ist so kompliziert!« entspringt häufig einem chronisch überzogenen Konto. Dauerhafte Konsumschulden (also Schulden, die über Hauskredite hinausgehen) sind wie Unordnung in Sachen Geld: Es fängt mit einem kleinen Überziehungskredit an, und daraus erwachsen ständig andere.
    Oliver E. ist ein erfolgreicher Journalist. Er ist Tag und Nacht im
Dienst, auch an Wochenenden und im Urlaub. Als Freiberufler verdient
Oliver so gut, dass er von vielen Kollegen beneidet wird. »Du
musst ja Geld haben wie Heu«, witzeln sie. Aber das ist nicht der
Fall. Oliver hat ständig sein Konto überzogen und arbeitet rastlos
gegen eine Schuldenwand an, die recht konstant bei 25 000 Euro
liegt. Er nimmt jeden Auftrag an, sein Körper zeigt erste Stresssymptome
: Rückenschmerzen, Übergewicht,

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