Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut
an deiner Stelle nicht tun, Devin.“
Die Drohung lag in seinen Worten verborgen. Sie wusste nicht, was er tun oder wie er sich verhalten würde. Sie hatte es heraufbeschworen und das Tier in ihm geweckt. Jetzt musste sie den lustvollen Preis dafür zahlen. Mit einem Handgriff löste sie die Schnalle und erhob sich. Devin rannte blindlings los, egal wohin. Sie wollte es ihm nicht zu leicht machen. Im Wald stürzte sie über eine dicke Wurzel und landete unsanft auf dem Boden. Keuchend sah sie sich um. Wo war er? Plötzlich packte eine kräftigeHand ihren Hals, drückte sie mit dem Hinterkopf zu Boden, und ein Schatten beugte sich über sie. Röchelnd kämpfte sie gegen den Druck auf ihrer Kehle an. Der Schrei war lautlos, und sie starrte in glühende Bernsteinaugen. Panik stieg in ihr empor. Ihn so wild und außer sich zu sehen, wirkte noch bedrohlicher als seine Warnung zuvor. Jackson drehte sie auf den Bauch, hob kraftvoll ihre Hüften und drang ohne Vorwarnung in sie ein. Keuchend kämpfte sie gegen den leichten Schmerz an, der sich in ihrem Unterleib ausbreitete. Er fühlte sich hart und groß in ihr an, dass sie glaubte, er würde sie verletzen. Ungezügelt und roh stieß sein Schwanz in ihre Scham und füllte sie bis zum Äußersten. Als die Lust zurückkehrte, stöhnte sie hemmungslos. Mit einer Hand in ihrem Nacken presste er ihre Wange auf den Laubboden. Kräftige Schläge auf ihre Hinterbacken durchzuckten ihren Körper und brannten nachhaltig auf der Haut. Die Hand im Nacken vergrub sich in ihrem Haar und riss ihren Oberkörper empor. Seine Brust fühlte sich so heiß an ihrem Rücken an. Sein gieriges Knurren hallte in ihrem Kopf wider, und sie konnte ihr eigenes Blut rauschen hören. Jacksons Finger legten sich um ihre Kehle. Mit jedem Stoß intensivierte sich der Griff und schnürte ihr die Luft ab. Alles drehte sich vor ihren Augen, und seine Heißblütigkeit nahm ihr die Sinne. Devin bestand nur noch aus purer, gieriger und lüsterner Sucht nach Erlösung. Sie besaß keinen eigenen Willen, kein Ich und keinen Körper. Alles, was sie ausmachte, besaß er und nahm sich darüber hinaus noch mehr. Sie kam gewaltig und hart. Ihr Körper zitterte, als sich die Anspannung löste und diese Hitze sich in ihr ausbreitete. Wie eine Explosion, die sich zuvor langsam und stetig aufbaute, schrie sie ihren Höhepunkt in den Wald und sank schlaff gegen seine Brust. Devin bemerkte nicht mehr, dass Jackson gleichzeitig mit ihr kam. Wieder und wieder schossen Blitze von ihrem Schoß kreuz und quer durch sie hindurch. Chaotisch, wild und unkontrollierbar. Jackson entzog ihr den Halt, und sie sank kraftlos zu Boden. Kaum in der Lage, den Kopf zu heben oder einen anderen Körperteil zu beherrschen, lag sie einfach nur da und rang nach Atem. Es dauerte eine Weile, bis ihr Verstand wieder klar arbeitete und die Energie in sie zurückkehrte. Langsam erhob sie sich auf alle Viere, und ihr Blick suchte nach ihm.
Jackson lehnte mit dem Rücken gegen einen Baumstamm. Er starrte vor sich hin und wirkte wütend.
„Alles okay bei dir?“
„Tu das nie wieder.“
Als er seinen Kopf in ihre Richtung wandte, leuchteten seine Augen noch immer.
„Was?“
„Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich. Ich hätte dich töten können, Devin.“
Er stand auf und schüttelte fassungslos seinen Kopf. Entsetzen schickte einen eiskalten Schauder ihre Wirbelsäule hinab. Devin fasst sich an den Hals. Ihre Stimme klang rau und kratzig. Das Mal, das er dort hinterlassen hatte, brannte plötzlich. Nie zuvor war sie so hart gekommen, dass sie es jetzt noch in sanften Nachbeben in sich spürte. Selbst jetzt, da sie sich der Gefahr bewusst wurde, wollte keine Reue aufkommen.
„Wenn ich jetzt sagen würde, es tut mir leid, würde ich lügen.“
Jackson nickte, sah sie jedoch nicht an. Es kam ihr vor, als schämte er sich.
„Ich liebe dich, und mir hätte auch ein Ast auf dem Kopf fallen können.“
„Du willst es nicht verstehen, oder?“
„Ich kann es nicht verstehen. Was war jetzt so falsch? Das war …“
„… hart an der Grenze, Devin. Wenn ich die Kontrolle verliere, setzen meine Instinkte ein. Mein Wolf wird aktiv, und er kennt nur die Gesetze, nach denen er seit seiner Geburt lebt.“
Sie rieb sich nachdenklich die Stirn, bis die Erkenntnis sie wie eine Faust ins Gesicht traf.
„Oh shit.“
In der Nacht ihrer ersten Verwandlung hielt er eine geladene Waffe auf ihren Kopf gerichtet, denn es wäre seine Pflicht gewesen, sie
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