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Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Titel: Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pandora Winter
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gelernt, sie zu benutzen.“
    „Kannst du mir zeigen, wie das geht?“
    Er schüttelte den Kopf.
    „So etwas lernt man in den ersten Lebensjahren. Danach kann man sie nicht mehr trainieren. Kinder lernen es von ihren Müttern.“
    „Ich konnte Reece hören. Wie ist das möglich?“
    „Du bist meine Gefährtin. Eine Lupa hört die Stimmen der Seelen ihres Clans.“
    „Aber ich gehöre nicht zum Clan.“
    Jackson zog sie noch enger an sich. Seine Wärme und der Duft seines Körpers hüllten sie ein wie ein Nebel aus sinnlicher Zärtlichkeit.
    „Oder doch?“
    Als er nicht antwortete, schwieg auch sie. Seine Hände schoben sich unter ihr Haar, und er zog ihren Kopf zu sich, um sie zu küssen.
    „Warum Menschen?“
    Verwirrt über die Frage in diesem Moment hielt Jackson inne und sah sie an.
    „Ihr hättet in der Evolution Wölfe bleiben können. Ihr hättet alles sein können, warum habt ihr als zweite Form den Menschen gewählt?“
    Jackson bog seinen Kopf in den Nacken, sichtlich irritiert, denn ihm schien nicht nach Fragestunde zu sein. Ein leises Seufzen drang aus seiner Kehle, dann erwiderte er wieder ihren neugierigen Blick.
    „Der Mensch hat sich als dominant erwiesen. Er hält sich für intelligent, die Welt und seine Geschicke zu lenken. Um unsere Art zu erhalten, war es notwendig, auch seine Seite zu wählen. Der Mensch hat bewiesen, dass er in der Lage ist, ganze Spezies vom Erdboden zu tilgen. Er ist dumm genug, zu glauben, er sei das Wichtigste auf diesem Erdball.“
    „Ist er das nicht?“
    Seine Fingerspitzen berührten ihr Kinn.
    „Nein, ist er nicht. Jede Art, sei sie noch so klein, erfüllt eine wichtige Aufgabe im Kreislauf des Lebens. Fehlt nur ein Puzzleteil des großen Ganzen, hat es verheerende Folgen für alle.“
    „Und wer ist deiner Meinung nach die wichtigste Form?“
    „Keine im Speziellen. Es ist das große Ganze. Das Komplettbild der Schöpfung. Jedes Lebewesen trägt seinen Teil bei. Es wird geboren, es lebt und kehrt zurück.“
    Seine Hand zeigte hinauf zum Mond.
    „Der Kreislauf der Natur. Geboren werden, leben und sterben. Immer wieder aufs Neue.“
    „Luna!“
    „Sie ist das Beispiel dafür, wie das Leben ist. Einfach, simpel und gradlinig. Wir müssen uns selbst immer daran erinnern, denn die menschliche Seite in uns lässt es uns oft vergessen.“
    „Danke.“
    Das geflüsterte Wort ließ ihn den Blick senken, nicht wissend, wofür Devin sich bedankte.
    „Ich weiß, wie hart es für dich ist. Übermorgen wird für dich der Alptraum wahr, und du tust es für uns.“
    Er sah sie noch immer verwirrt an.
    „Wir könnten heute Nacht verschwinden. Ich schnappe mir die anderen, und wir gehen einfach. Du müsstest nicht gegen deinen Vater antreten, und alles wäre wieder so wie zuvor. Ich möchte nicht, dass du meinetwegen gegen dein Herz handelst. Zu wissen, dass du dein eigen Fleisch und Blut töten musst, nur um ein paar Wilde wie uns zu retten, zerreißt mich innerlich.“
    Wieder hielt er ihr Gesicht in seinen Händen.
    „Ich habe die Herausforderung ausgesprochen, Devin. Eure Flucht würde daran nichts mehr ändern. Ich will dich nicht verlieren. Draußen bist du ohne Schutz, und irgendwann werden sie euch finden.“
    „Und ich will nicht, dass du dich zwischen mir und deinem Vater entscheiden musst. Ich möchte nicht, dass jemand stirbt.“
    „Ich weiß.“
    Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und presste sich fest an ihn. Ihr Körper bebte unter den Tränen, die sie seit den letzten Stunden unterdrückte. Tröstend hielt er sie in seinen Armen und küsste ihre Schulter. Sanft wog er sie wie ein Kind und streichelte ihren Kopf. In ihrem Innern summte seine Seelenstimme leise und warm, prickelte unter ihrer Haut. Seine Seele sang und immer mehr Stimmen mischten sich darunter, bis ihr ganzer Körper vibrierte. Etwas Schöneres hatte sie noch nie gehört. Unter Tränen küsste Devin sein Gesicht und kletterte auf seinen Schoß. Hastig öffnete sie die Knöpfe seines Hemdes. Sie wollte ihn fühlen, seine Haut unter ihren Fingerspitzen spüren. Ihre Lippen wanderten über seinen Hals hinunter zu seiner Brust. Seine Hände zogen ihre Hüften näher an sich. Das Lied der Seelen durchdrang sie noch immer, während Jacksons Lippen sie liebkosten. Er zog ihr das T-Shirt über Kopf aus, streichelte ihre nackten Brüste und spielte mit den festen Spitzen, bis Devin leise keuchte. Die Reizung ihrer Brustwarzen durchzuckte ihren Bauch, als würde eine direkte Verbindung zu

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