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Skinwalker: Fluch des Blutes (German Edition)

Skinwalker: Fluch des Blutes (German Edition)

Titel: Skinwalker: Fluch des Blutes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Faith Hunter
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Beast hechelte amüsiert und knetete meinen Geist mit den Krallen, erst mit einer Tatze, dann mit der anderen. Es war sehr schmerzhaft, genau wie es ihre Absicht war.
    Bruiser schmunzelte und sah mir endlich in die Augen. »Sie sind eine wandelnde Werbung für Blutspender«, sagte er unverblümt. »Alle männlichen Vamps und die Hälfte aller weiblichen wird von Ihnen kosten wollen.«
    Beast erstarrte. Beast ist keine Beute . Ich machte schmale Augen, aber Bruiser redete weiter.
    »Solange Sie in meiner Nähe bleiben, kann ich Sie beschützen, aber wenn Sie auf eigene Faust losziehen, kann ich für nichts garantieren. Es ist noch nicht zu spät, Ihre Meinung zu ändern.« Ich erwiderte nichts. Er seufzte leise. »Natürlich gibt es noch andere Methoden, um für Ihre Sicherheit zu sorgen.«
    »Methoden?«
    Bruiser löste die Hände und griff in die Brusttasche seiner Jacke. Er zog ein weißes Tüchlein heraus und reichte es mir. Meine Nasenlöcher blähten sich. Vamp!, warnte Beast und wich zurück.
    Der pfeffrige Geruch von frischem Vampblut entströmte dem Tuch. Ich sog die Luft zwischen den Lippen ein. Leos Blut, daran bestand kein Zweifel, vermischt mit Bruisers Witterung. Ich zählte zwei und zwei zusammen und machte ein böses Gesicht. »Was? Er hat Ihnen heute Abend einen Schluck gegönnt, den Sie dann auf das Taschentuch gespuckt haben? Wie nett von Ihnen. Gangbang auf Blutsaugerart.«
    Bruiser seufzte. »Damit sind Sie sicher.«
    »Und es markiert mich mit seinem Duft als sein Eigentum. Und als Ihres. Nein, danke.«
    Bruiser seufzte erneut und legte das Taschentuch neben sich auf das Lederpolster. Und warf sich quer über den Sitz. Auf mich. Über mich. Sein Körper lag auf meinem. Ich rutschte herunter und landete unsanft auf dem Boden.
    Einen seltsamen, zeitversetzten Moment lang dachte ich: Er greift an. Er markiert mich, ob ich es will oder nicht .
    Beast fauchte. Die Zeit wurde noch langsamer, bekam die Konsistenz von geschmolzenem Wachs.
    Er landete auf mir, die Hände zu beiden Seiten meines Kopfes. Sein Mund nur Zentimeter entfernt. Intim, nah, sein Körper heiß an meinem. Seine Augen loderten wie braune Flammen, sein Blick hielt meinen fest. Ich konnte seine Wut riechen.
    Und etwas änderte sich, plötzlich war die Luft zwischen uns geladen. Aus Wut wurde Verlangen. Und er drückte mich nieder. Einen langen Augenblick lang tat er gar nichts. Dann war sein Mund auf meinem. Und die Zeit blieb stehen.
    Verblüfft atmete ich ein, die Luft aus seiner Lunge. Heißer Mund, grobe Lippen. Er packte mich beim Nacken. Hielt mich fest. Zog mich an sich.
    Beast übernahm die Kontrolle. Legte meine Hände um seinen Nacken und küsste ihn zurück. Guter Partner. Stark. Schnell.
    Bruisers Zunge fuhr über meine Lippen. Hitze durchströmte mich, glühend, brennend, meine Haut stand in Flammen. Die Spitzen meiner Brust zogen sich zusammen. Ich öffnete den Mund, drückte ihn fester auf seinen. Bog mich ihm entgegen. Hörte mein Stöhnen und war machtlos dagegen. Legte die Arme um ihn. Klammerte mich an ihn. Meine Nägel bohrten sich in seine Jacke. Er schob die Hüften zwischen meine Beine und presste sich an mich, hart und bereit. Geschwollen vor Verlangen.
    Er stützte sich auf den Ellbogen und fuhr mit der Hand unter mein Kleid. Umfing meine Brust und streichelte die Knospe, bis sie sich fest und hart aufstellte.
    »Ja«, flüsterte ich. »Jetzt.« Feucht vor Lust, hob ich mein Becken, drückte mich ihm entgegen.
    Er schob den Träger des Kleides zur Seite, legte meine rechte Brust frei, fuhr mit der Zunge darüber. Nahm die schmerzende Spitze zwischen die Lippen und saugte so heftig daran, dass ich fast geschrien hätte.
    Seine Hand glitt an mir herunter und über meinen Schenkel. Und hielt inne, als sie den Messergriff berührte. Er erstarrte, so vollkommen, als sei er ein Vamp. Langsam rückte er von mir ab. Sein Blick traf auf meinen. Er schob meinen Rock hoch und packte den Messergriff. Zog die Klinge mit einem leisen Zischen aus dem Futteral.
    Unser Atem ging schwer und unregelmäßig. Ich hielt seinen Blick fest. Sah, wie seine Gedanken rasten, zu schnell, um sie lesen zu können.
    Er hielt das Messer an meinen Hals. So nah an meiner Halsschlagader, dass mir keine Zeit bleiben würde zu reagieren, sollte er tatsächlich zustechen. Doch Beast war nicht besorgt. Sie beobachtete Bruiser durch meine Augen. Obwohl er nach Vamp roch, gefiel ihr, was sie sah.
    Bruiser drehte das Messer um und legte es auf den

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