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Sklavenpack (Eine Domina erzählt)

Sklavenpack (Eine Domina erzählt)

Titel: Sklavenpack (Eine Domina erzählt) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miss Mary
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Während ich mich entspannte, stand er angekettet und mit einer Windel versehen da. Ich hatte ihm den Befehl gegeben, diese einzunässen. Erst nach erfolgter Tat würde ich ihn wieder losmachen.
    Nach der dritten Tasse Kaffee und dem zweiten Cognac verharrte er immer noch mit trotzigem Gesicht und trockener Windel.
    »Jetzt wird’s mir aber zu bunt mit dir!«
    Ich nahm ein Litermaß, füllte Wasser hinein und schüttete ihm einen Liter oben unter den Windelrand. Das Wasser lief direkten Weges hinab, aus der Beinöffnung wieder hinaus, seine Beine hinunter und in die Schuhe. Verblüffend. Keine Saugwirkung. Aber Sub war das zu viel: »Jetzt sind meine Strümpfe nass!«, zeterte er. Das war das Ende dieses grauenvollen Schauspiels.
    Danach nahm ich mir vor, den Sklaven, was diese Dompteur-Sachen anging, vorher etwas besser auf den Zahn zu fühlen.
     

     
    Baby-Spiele
     
    Dieses Windelspiel war also in die Hose, beziehungsweise in die Socken, gegangen. Nun stand ich da mit einer Zehner-Packung Windeln für Erwachsene XXL und mir fehlte das passende Riesenbaby dazu. Aber wozu gibt es Foren und Chats für Adult Babys?
     
    Der „Kleine“, der sich bei mir vorstellte, war ein Computerfachmann aus Mannheim. Ein wirklich lieber Kerl. Das haben wahrscheinlich alle erwachsenen Babys gemeinsam: Sie appellieren mit ihrer süßen Baby-Art an das weiche, mütterliche Herz einer Frau. Denn ihr größter Wunsch ist umsorgt, und natürlich gleichzeitig erzogen zu werden. Das hört sich einfach an, aber Babyspiele mit Erwachsenen sind Behandlungen, bei denen es gilt, dem hilflosen Säugling und dem wollüstigen Mann gerecht zu werden. Aus diesem Grund empfand ich die Bezeichnung «Mamiherrin« meines neuen Zöglings namens Baby Marco als sehr treffend.
    Ich überlegte, was man mit so einem Sub alles anstellen könnte und kam zu der Erkenntnis, dass ich ihn erst einmal nur als Baby behandeln wollte. Dass in dem Kind ein rattenscharfer Kerl steckt, würde sich garantiert von selbst zeigen.
     
    Baby Marco war ein echtes Wohlstandskind. Ein Mann von 32 Jahren, um die 1,90, und gut genährt. Mit einem schüchternen Lächeln, leicht gesenktem Kopf und scheuem Augenaufschlag, kam er sofort gut bei mir an. (Jaja, ich weiß, das war auch schon der Trick der Zofe ...) Zuvorkommenderweise hatte er die benötigten Windeln und Einlagen bereits gekauft und an mich liefern lassen. Ich fand das nett, wusste ich zu diesem Zeitpunkt doch noch nicht, dass mir für eine Materialschlacht vorstand, und meine neun Restwindeln einen Tropfen in einem Meer voller Urin darstellten. Stolz zeigte er seine Babytasche mit Penatencreme, Öl, Pflegetüchern, einigen Fläschchen, Babynahrung, einem großen Schnuller und seinem Lieblings-Stoffhasen. Na, wenn das mal nicht putzig war!
     
    Ich hatte mir bei meinen Vorbereitungen allerdings ebenfalls Mühe gegeben und für ihn sogar einen Laufstall und ein Töpfchen besorgt. Ein Dominastudio mit schwarzem und rotem Lack-Equipment, Ketten und Kerzen ist natürlich keine geeignete Umgebung für so ein Kind, deshalb durfte der Kleine ausnahmsweise mit in meine Privaträume.
    Babyspiele kosten Zeit, denn das Baby möchte gern mit Bauklötzen Türme bauen, die dann entsprechend bewundert werden müssen. So ein Zwerg liebt es bei der Mamiherrin im Arm zu liegen und Kinderbücher vorgelesen zu bekommen. Natürlich will das Baby auch gestillt werden, was ohne weiteres in ein prickelndes Erlebnis ausarten kann. Wenn eine Domina keine Nähe mag, sollte sie sich kein Adult Baby nehmen.
    Ich für meinen Teil mag Männer, die nach Penatencreme riechen und denen frau ausgiebig mit Babyöl den Schwanz massieren kann.
    Ein wichtiger Bestandteil des Spiels ist natürlich dem Baby das Fläschchen zu geben, zu füttern und dann mit den entsprechenden Ausscheidungen zu agieren. Die Mamiherrin muss aus diesem Grund das Baby ständig mit Tee füttern. Besonders Nieren-Blasen-Tee bringt den Harndrang so herrlich in Gang. Hat der Kleine wiederum eingenässt, wird er ausgeschimpft und bestraft. (Selbstverständlich ist das unlogisch, denn dafür hat er die Windel ja an. Aber Logik sollte bei solchen Spielen außen vor bleiben.) Für einen großen Haufen fällt diese Strafe dann natürlich heftiger aus. So kann es dem Baby passieren, dass es fest angebunden wird, eine Spreizhose angezogen bekommt, die ihm die Beine auseinander drückt, oder, dass die böse Mamiherrin dem Tee einen ordentlichen Anteil eigenen Natursekt beifügt.
     
    Wie

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