verkauft.
Hepa-Kaffee (Kleine Schwalbacher Straße 14, 65183 Wiesbaden) ist eine traditionelle Kaffeerösterei. In dem nostalgischen Café lassen sich 20 verschiedene Kaffeesorten probieren und natürlich auch kaufen – dazu Marmeladen, Süßwaren und Gebäck.
BAD DOBERAN
Klosterküche im alten Pfarrhaus
Beethovenstraße 19, 18209 Bad Doberan
01 70 / 4 32 77 10
[email protected] www.torhaus-doberan.de
Größe: 50 Plätze
Preise: Hauptgerichte 5 bis 9 €
Kreditkarten: Master, Visa
Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 18 Uhr, abends auf Vorbestellung; kein Ruhetag
Nicht barrierefrei
Die Klosterküche befindet sich auf dem Gelände der mittelalterlichen Klosteranlage Bad Doberan im ehemaligen Pfarrhaus, etwa zehn Kilometer westlich von Rostock gelegen. Die gründerzeitliche Backsteinvilla geht auf das Jahr 1887 zurück, gebaut vom Zwickauer Kirchen- und Backsteingotik-Baumeister Gotthilf Ludwig Möckel. Die Gaststätte verteilt sich auf vier gemütliche Räume, die mit Ausstellungsstücken zum ehemaligen Zisterzienserkloster ausgestattet sind. In der Küche werden viele Bioprodukte eingesetzt, aber: »Wichtiger als alle Zertifikate sind uns die persönlichen Beziehungen zu den Erzeugern, damit man weiß, was man bekommt.« Die Liste ausgewählter Produzenten und Partner kann man auf der Homepage nachlesen.
In der Klosterküche genießen Sie einfache, handwerklich zubereitete Speisen in besonderer Qualität. Die Rezepte hat Inhaber und Spitzenkoch Tillmann Hahn entwickelt, den die Gäste ab und zu auch selbst in der Küche treffen. Hahn und sein Team kochen für Sie einen knusprigen, frisch belegten Flammkuchen oder auch ein deftiges Auerochsen-Gulasch, das mit frisch gebackenem Bauernbrot serviert wird. Der Traditionelle Rindfleisch-Eintopf kommt hier mit viel frischem Gemüse in die Suppenschüssel. Oder probieren Sie den kräftigen Klosterkäse. Zu den Highlights gehören aber auch die Hausgebackenen Klosterkuchen. Sie werden mit dem von Windkraft gemahlenen Bio-Mehl aus der alten Holländer-Mühle in der Nachbarschaft gebacken. Die Seele des Hauses ist Pairat Hahn, die sich mit ihren Mitarbeitern um die Gäste kümmert. Im Gewölbekeller des Hauses lagern Klosterbiere und Klosterweine aus ganz Deutschland.
Direkt neben dem weltberühmten Doberaner Münster mit seiner mittelalterlichen Innenausstattung von Welterbe-Rang, bildet das Ensemble mit Klosteranlage, Beinhaus, Kornhaus und Wolfsscheunen-Ruine ein schönes Ausflugsziel.
BARTENSHAGEN-PARKENTIN
Fischereihof Detlefsen
Am Hütter Wohld 5,
18209 Bartenshagen-Parkentin, Hütten
03 82 03/ 1 22 44
[email protected] www.fischereihof.de
Größe: 50 Plätze
Preise: Hauptgerichte 10 bis 18 €
Kreditkarten: EC
Öffnungszeiten: Di bis Fr 12 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 20 Uhr, saisonale Änderungen auf der Homepage; Ruhetag: Mo
Barrierefrei
Bis heute befischen die Detlefsens die jahrhundertealten Fischteiche des Zisterzienserklosters Doberan im Kreis Rostock. Der Zisterzienserorden schrieb den Mönchen strenge Eigenwirtschaft und Handarbeit vor sowie die Siedlung in Ödland und Sumpfgebieten. Auch das 1186 gegründete Kloster Doberan hatte sich auf die Fischzucht spezialisiert. Auf dem Fischereihof Detlefsen weiß man die Köstlichkeiten unserer heimischen Gewässer zu schätzen. Ihr Leitspruch stammt ebenfalls von den Zisterziensermönchen: »Ordne dich den Jahreszeiten unter, übe dich in Geduld und verwende viel Mühe für die tägliche Kost!«
In der idyllisch direkt an den Teichen gelegenen urigen Hütte kocht Bruder Dirk, der eigentlich Keramikkünstler ist. Als Autodidakt hat er die Fischereihof-Küche zu einer anerkannten feinen und kreativen Küche entwickelt, die es bis in den »Feinschmecker« geschafft hat. Fangfrischer Fisch wird hier durchaus erfindungsreich und liebevoll serviert. Schwerpunkt sind köstliche Karpfenzubereitungen, darunter die Varianten klassisch blau gekocht oder im Ganzen gebacken mit Speck. Weitere Fische wie Saibling, Forelle, Hecht und Flussbarsch, die zum überwiegenden Teil aus den eigenen Teichen stammen, finden sich ebenfalls auf der Speisekarte. Typisch für die Detlefsen-Küche ist der Klassiker Gegrillte Forelle im Speckmantel mit Kartoffelsalat und frischen Gartenkräutern. Oder auch der Aal in grüner Kräutersoße mit Salzkartoffeln. Aus der nur 15 Kilometer entfernten Ostsee gibt es Hering und Butt. Fisch muss bekanntlich baden: vielleicht in einem der Weine aus dem Anbaugebiet