Nahrungsmittelerzeugung erklärt werden.
Auf dem Landwert-Hof befindet sich auch die Landwert-Fleischerei. Hier werden die Tiere mit viel Respekt geschlachtet und noch warm weitestgehend ohne Zusätze zu Wurst und Spezialitäten verarbeitet.
WIECK AUF DEM DARSS
Hotel Haferland
Bauernreihe 5, 18375 Wieck auf dem Darß
03 82 33 / 6 80
[email protected] www.hotelhaferland.de
Größe: 50 Plätze in der »Guten Stube«, 50 auf der Terrasse
Preise: Hauptgerichte 20 bis 24 €
Kreditkarten: EC
Öffnungszeiten: Täglich 12 bis 21 Uhr; kein Ruhetag
Barrierefrei
Das »Hotel Haferland« liegt direkt am Boddengewässer des Kurorts Wieck auf dem Darß, einer Halbinsel zwischen Rostock und Stralsund. In der Umgebung können Sie das Nationalparkzentrum Darßer Arche oder die schöne vorpommersche Boddenlandschaft entdecken. Das Hotel umfasst drei reetgedeckte Häuser mit einer ausgedehnten Gartenlandschaft, einem chlorfreien Hallenbad und einer Gesundheitsscheune. Die Haferland-Küche ist sowohl im Hotel-Restaurant »Gute Stube«, die sich der feinen Regionalküche verschrieben hat, als auch im Vegetarier-Refugium »Bajazzo« niveauvoll und geprägt von Zutaten der Region und aus dem eigenen Gemüse- und Kräutergarten, der biozertifiziert ist.
Die handwerkliche Küche von Martin Seidlitz kann überzeugen: Ob Marinierter Ostseehering auf Radieschen oder Birnensuppe mit Chicoree, ob ein Mecklenburger Kalbsrücken unter der Radicchiokruste mit Bohnen, Kartoffelbisquit und Cassisjus serviert wird oder der Gebratene Bodden-Zander auf Sanddorn-Weinkraut und Kartoffel-Schmandpüree. Das schmeckt, da strengt sich einer an. So erkennt man bis zum letzten Löffelchen Dessert – Gebrannte Karamellcreme mit Thymianäpfeln und Haselnuss-Eis – dass der familiengeführte Betrieb voller Überzeugung die besten Seiten der Naturregion Fischland-Darß-Zingst auf den Teller bringen will. Im »Fass 36«, dem dritten Restaurant, das zuletzt allerdings eher selten geöffnet war, kann der Gast in der Schauküche unter anderem mit Klößen vom Klöppelstromhecht und Wurzelgemüse verwöhnt werden. In den drei Restaurants bekommen Sie eine unterschiedliche, aber durchweg regionale und gute Küche. Die Betreiberfamilie Evers wirbt zudem mit ihrem Langschläfer-Frühstück, das vollständig aus Bioprodukten besteht. Der Clou: Frühstück gibt‘ s bis 13 Uhr, für Gäste, die mal nicht den Sonnenaufgang genießen möchten. Der schöne Ausblick auf den Seglerhafen erhöht den Genuss.
BAD IBURG
Gasthaus zum Dörenberg
Osnabrücker Straße 145, 49186 Bad Iburg
0 54 03 / 73 24 0
[email protected] www.zum-doerenberg.de
Größe: 80 Plätze im Restaurant, 45 auf der Terrasse
Preise: Hauptgerichte 14 bis 25 €
Kreditkarten: Alle gängigen Karten
Öffnungszeiten: Täglich 11.30 bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 21 Uhr; kein Ruhetag
Barrierefrei
Das »Gasthaus zum Dörenberg« liegt direkt am Wald an einem der höchstgelegenen Punkte Nordwestdeutschlands im Landkreis Osnabrück. Das ermöglicht vielfältige Wanderungen, etwa entlang des Hermanns- und des Ahornweges. Vor oder nach der Wanderung kann und sollte man sich hier stärken, an diesem freundlichen Ort der Ausflugsgastronomie. Der Restaurantbereich besteht aus mehreren Räumen, die mit vielen Eichenelementen teilweise rustikal, teilweise klassisch gestaltet sind. Die Philosophie: »Unser Haus verwendet ausschließlich frische Produkte aus heimischer Jagd, eigener Schlachtung sowie von uns kontrollierten Lieferanten und regionalen Erzeugern.«
Neben einem halben Dutzend Suppen und Vorspeisen bietet das Speisenangebot zehn Hauptgerichte, die etwa zur Hälfte aus Gerichten der regionalen, ländlichen Küche besteht. Ein gutes Beispiel dafür sind die Schweinefilet-Medaillons unter der Kräuterkruste mit saisonal unterschiedlichen Beilagen. Oder die Grünkohlmahlzeit mit grober Bratwurst, die gekochte Kassler-Rippe oder die geräucherten Mettenden mit Bratkartoffeln. Chefkoch und Inhaber Holger Bäumker lässt sich aber auch von französischer und mediterraner Kochkunst inspirieren. Zudem findet sich in der Regel mindestens ein saisonales vegetarisches Gericht auf der Karte wie etwa das Kohlrabi-Schnitzel mit frischen Pfifferlingen. Besonders gefallen haben uns die Lamm- und Wildgerichte wie die Rosa gebratene Rehkeule mit Kartoffel-Sellerie-Püree, geschmorten Steckrüben und Zwetschgen oder die Lammhüfte mit Schalottenmarmelade, grünen Bohnen und Kartoffel-Lauchpüree.