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Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014

Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014

Titel: Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Slow Food Deutschland Hrsg
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Sorgfalt und Leidenschaft bereitet Claudia Profenna seit mehr als zehn Jahren in der Küche des Hauses die Buntenbocker Tafelfreuden zu. Genießen Sie als Auftakt Salate mit Wildkräutern und Limonen-Honig-Soße, mit dem Honig von eigenen Bienen. Vom Jäger kommt Wild aus Harzer Wäldern, mariniert in Pflaumenwein, Koriander und Sternanis, in hauchdünnen Scheiben im Wok zubereitet, dazu Feigenbuchteln und gebratener Kürbis mit Spinat und Trauben. Danach ein Holunderblüten-Parfait. Das Geschmorte Bein vom Bioland-Rind vom Hofgut Dr. Oberländer aus Uehrde wird mit einem Rote Bete-Risotto und Steckrüben kombiniert. Zum Dessert vielleicht ein Errötendes Mädchen nach alter Harzer Rezeptur: Das ist ein Pumpernickel in Trester zu Buttermilch-Mousse und Beeren. Dazu trinken wir sortenreinen Goldparmänen-Apfelsaft, und im Wasserglas befindet sich Harzer Wasser aus dem Unesco-Weltkulturerbe. Wein gibt es auch – etwa aus der Region Saale-Unstrut den interessanten Spätburgunder »Auszeit« vom Weingut Kirmann.
    In der Brennerei des Klosterguts Wöltingerode (Wöltingerode 1, 38690 Vienenburg) wird in mittelalterlichen Gewölben ein Edelkorn aus dem eigenen Getreide hergestellt. Speziell sind die kupfernen Brenngeräte, die mit den Aromen besonders schonend umgehen.

Polsterberger Hubhaus
    Polsterberg 1, 38678 Clausthal-Zellerfeld
    0 53 23 / 55 81
    [email protected]
    www.polsterberger-hubhaus.harz.de
    Größe: 55 Plätze
    Preise: Hauptgerichte 12 bis 15 €
    Kreditkarten: Keine
    Öffnungszeiten: Täglich 11 bis 19 Uhr; Ruhetag: November bis Mai Mo, Di
    Barrierefrei
    Das »Polsterberger Hubhaus« ist eine gemütliche Waldgaststätte, die im Pumpenhaus einer ehemaligen Silbergrube untergebracht ist, etwa 15 Kilometer südlich von Goslar. Inhaberin Beate Engel hat daraus ein Kleinod mit regionaler Küche gemacht. Erkunden Sie in schönster Umgebung das Oberharzer Wasserregal, ein Unesco-Welterbe, das Sie in herrlicher Natur von hier erwandern können. Es gilt als das »weltweit bedeutendste vorindustrielle Wasserwirtschaftssystem des Bergbaus«. Vor oder nach der Wanderung können Sie die gute bodenständige Küche des »Hubhauses« genießen. Hier kommt fast alles aus der Region, möglichst aus biologischer oder nachhaltiger Landwirtschaft und artgerechter Tierhaltung.
    Die Speisekarte ist eher klein, aber was gekocht wird, das schmeckt. Klassiker sind ein Rinderbraten oder Ragout mit Möhrengemüse und Rosmarinkartoffeln. Das Bio-Fleisch kommt vom seltenen Harzer Roten Höhenvieh von Familie Wehmeyer aus Osterode. Wenn frisch geschlachtet wurde, gibt es richtig gute, feine Leber, klassisch mit Kartoffelpüree, Apfelscheiben und Zwiebelringen serviert. Sobald die Leber aufgegessen ist, gibt es wieder das Hacksteak mit Bratkartoffeln oder einen Gebratenen Ziegenfrischkäse auf Blattsalaten mit Tomaten und Vollkornbrot. Der Ziegenfrischkäse kommt vom Westhäuser Käsehof. Recht originell springt zuweilen die Currywurst vom Wildschwein mit Bratkartoffeln und marktfrischem Salat auf den Teller – sofern der Jäger erfolgreich war. Was Süßes? Hinterher kann man selbst gebackenen Kuchen vom Blech genießen. Sortenreine Bio-Apfelsäfte kommen von den Streuobstwiesen. Bier und Brause vom Altenauer Urstoff. Nicht zu vergessen die frische Milch von den Demeter-Bauern.
    In der Fleischerei Marc Giczella (Am Schilde 4, 37520 Osterode) gibt es leckere Mettwurst, Fleisch und Luftgetrocknetes vom legendären Rotbunten Husumer Protestschwein.

HANNOVER

11 A – Küche mit Garten
    Am Küchengarten 11a, 30449 Hannover
    05 11 / 5 90 11 11
    [email protected]
    www.11a-restaurant.de
    Größe: 45 Plätze
    Preise: Hauptgerichte 9 bis 18 €
    Kreditkarten: EC
    Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 24 Uhr, Küche bis 23 Uhr; kein Ruhetag
    Nicht barrierefrei (eine Stufe)
    Im Herzen des quirligen Ausgeh- und Szenestadtteils Linden führt Christoph Elbert das Lokal in einem schmucklosen Pavillon. Hier steht eindeutig das Essen im Vordergrund. Die Internetseite verspricht »moderne Hausmannskost und unkomplizierte Feinschmeckerküche«, von gemütlichem Ambiente spricht sie nicht. Elbert macht keinen Hehl daraus, dass das kleine Restaurant die Tische mehrmals am Abend besetzen muss, um wirtschaftlich zu bestehen. Wer es sich nach dem Dessert gemütlich machen will, kann vor allem am Wochenende Pech haben. Man wird in die Weinbar gebeten. Auf »Chi-Chi«, so die Internetseite, legt das Team des 11 A wenig Wert, das sollten Gäste

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