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Smokeheads: Vier Freunde. Jede Menge Whisky. Ein höllisches Wochenende. Roman (German Edition)

Smokeheads: Vier Freunde. Jede Menge Whisky. Ein höllisches Wochenende. Roman (German Edition)

Titel: Smokeheads: Vier Freunde. Jede Menge Whisky. Ein höllisches Wochenende. Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doug Johnstone
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Schwarzbrennerei beteiligt war, aber das heißt nicht, dass wir alles vor ihm ausplappern sollten. Wie ich schon zu Roddy sagte, gehört er hier nicht zu denen, die den Ton angeben. Er ist nur ein alter Bulle, der zufällig meinen Dad kannte.«
    »Vielleicht kann er uns helfen.«
    »Vielleicht brauchen wir ja gar keine Hilfe. Wenn wir vergangene Nacht an ihn herangekommen wären, hätte er uns vielleicht herausgeholt, aber jetzt sind wir gerettet, und ich weiß nicht, inwiefern er uns noch behilflich sein kann. Wir halten uns einfach an unsere Geschichte. Wir sollten nicht anfangen, verschiedenen Leuten unterschiedliche Geschichten zu erzählen, denn damit stellen wir uns nur selber ein Bein. Warten wir ab, bis wir herauskriegen, was die Polizei in der Brennerei ermittelt hat, ob sie überhaupt etwas gefunden hat. Wenn du, Roddy und ich bei unserer Geschichte bleiben und es nicht vermasseln, können wir in nichts hineingezogen werden.«
    »Glaubst du wirklich?«
    Molly sah ihm ins Gesicht: »Bleib ruhig. Fang nicht an, irgendetwas auszuschmücken. Halte dich nur an die grundlegenden Fakten – wir hatten einen Autounfall, wir haben Ethan gefunden, wir haben Luke gesucht, konnten ihn aber nicht finden, wir haben ein Feuer gemacht, wir sind am Morgen gefunden worden. Einverstanden?«
    »Einverstanden.«
    Ihr Boot legte längsseits an der Pier an und machte dort fest. Adam und Molly bedankten sich überschwänglich bei der Mannschaft, die verlegen abwinkte. Eric half Molly und dann Adam aus dem Boot, und dann wurden Roddy und Ethan auf Bahren in den Krankenwagen verladen. Der Mann mit der Kamera hielt alles im Bild fest.
    »Nicht jetzt, Dean«, sagte der Polizist und wandte sich dann an Molly. »Hört sich an, als wärt ihr mächtig durch den Fleischwolf gedreht worden, was?«
    »Hallo, Eric«, sagte Molly. »Ja, das war heftig. Wir dachten, wir werden nie gefunden. Übrigens, das hier ist Adam.«
    Adam streckte die Hand aus, aber Eric legte ihm eine Hand auf die Schulter.
    »Jetzt setzt euch erst einmal ins Auto«, sagte er. »Ich bringe euch ins Krankenhaus.«
    Adam zögerte. »Sollen wir nicht lieber mit dem Krankenwagen mitfahren?«
    Eric sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an: »Ihr könnt ohne weiteres mit mir fahren.«
    Sie setzten sich auf die Rückbank des Streifenwagens, und der Fotograf schoss ein paar Fotos durch das Seitenfenster. Der Krankenwagen fuhr los und sie hinterher. Adam sah, dass das Rettungsboot die Leinen wieder losmachte.
    »Wohin fahren sie jetzt?«, fragte er und zeigte zum Boot.
    Eric folgte seinem Finger. »Noch einmal hinaus. Sie wollen natürlich Ihren vermissten Freund suchen.«
    »Ja, natürlich.«
    »Sie haben ein paar Boote von der Küstenwache zur Unterstützung angefordert. Sie werden die Suche auf die ganze Südküste der Oa ausdehnen.«
    »Vermutlich werden sie ihn finden, oder?«
    Eric warf im Rückspiegel einen prüfenden Blick auf Adam. »Machen Sie sich lieber auf das Schlimmste gefasst, mein Sohn. Wenn er fast vierundzwanzig Stunden im Wasser gelegen hat, werden sie nur noch eine Leiche finden.«
    Sie fuhren aus Port Ellen hinaus in Richtung Bowmore. Adam erinnerte sich, dass er vor weniger als zwei Tagen aus der anderen Richtung gekommen war: Roddy war gerast wie ein Verrückter, und ihnen hatte noch die ganze Welt offengestanden. Sie kamen an der Stelle vorbei, an der Joe sie wegen Geschwindigkeitsüberschreitung herausgewunken hatte, und bei diesem Anblick wurde Adam übel.
    »Ich wusste gar nicht, dass du dieses Wochenende Dienst hast, Eric«, sagte Molly.
    Er antwortete ihr über die Schulter. »Hab ich normalerweise auch nicht. Eigentlich bin ich schon so gut wie in Pension, aber heute gab es einen Notfall.«
    Adam schaute zu Molly, deren Blick ihn zum Schweigen brachte.
    »Was für einen Notfall?«, fragte sie.
    »Das darf ich nicht sagen«, antwortete Eric. »Aber ich vermute, dass es was mit euch zu tun hat.«
    »Mit uns? Inwiefern?«, wollte Molly wissen.
    Adam sah sie an. Sie wirkte und klang ganz ruhig. Er konnte nicht glauben, dass sich alles jetzt schon so entwickelte.
    »Anscheinend haben sie früh am Morgen zwei Leichen gefunden.«
    »Leichen?«
    Eric nickte. »In einer abgebrannten Destillerie.«
    »Eine der Destillerien ist abgebrannt?«, fragte Molly.
    »Nein, es war eine illegale Brennerei. Ein ziemlich großes Unternehmen, wie es momentan aussieht. Nur ein paar Meilen von dort entfernt, wo sie euch gefunden haben.«
    »Ach was?«
    »Sie haben die

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