Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Snow Angel

Snow Angel

Titel: Snow Angel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Izabelle Jardin
Vom Netzwerk:
Handbewegung und einem Grinsen, das ihr die Rückkehr aller Ameisenbataillone der ersten Nacht beschert.
    Meine Güte, was hat der Mann für eine Wirkung? Direkt unheimlich! Er kann einen Meter entfernt stehen und schon könnte ich ...Aber nix ist, Nina, lass dich nicht so schnell umhauen. Ein bisschen darf er ruhig noch zappeln. Vorfreude ist schließlich die schönste Freude! Los, lass dir was einfallen.
    Und was war doch gleich mit karierter Baumwolle?“, fragt sie mit Blick auf die burgunderrote seidig glänzende Bettwäsche. 
    „Du passt eben nicht in karierte Baumwolle. Hast du gar nicht mitbekommen, wie ich meine Haushälterin angewiesen habe, schnell neu zu beziehen, was?“, lacht Simon. 
    „Verklapsen kann ich mich alleine“, schmollt sie. 
    „Ich will dich gar nicht verklapsen. Im Ernst. Ich habe wirklich jemanden, der mir den ganzen Haushaltskram abnimmt. Ich nenne sie meinen 'guten Geist'. Meine Mutter lässt es sich nicht nehmen, sie zu bezahlen. Sie nennt sie 'Zugehfrau'. Ich bin ein Chaot, Nina. Ohne sie hätte ich nie mehr als ein paar Flaschen Bier im Kühlschrank und vermutlich nie auch nur ein einziges Paar sauberer Socken.“ 
    „Wenigstens bist du ehrlich“, schmunzelt sie. 
    „Wenn du das zu schätzen weißt, mein Schnee-Engel, dann kann ich dir ja auch ganz ehrlich sagen, dass ich jetzt nicht mehr warten kann. Mich gelüstet nämlich verdammt nach deinem süßen, wonnigen Leib.“ 
    „Wow“, schnurrt sie lächelnd, “so hat mir das noch niemand gesagt.“ 
    Nina breitet die Arme aus, legt mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken und flüstert lasziv: „Nimm dir, was du willst.“
    Er greift ihr ins Haar, zieht ihren Kopf an seine Schulter. Schnell hat er den kleinen Knopf gefunden, der den Stehkragen verschlossen hat. Simon bedeckt ihren verletzlichen Hals mit Küssen und zärtlichen Bissen. Das Kleid rutscht ihr von den Schultern, fällt bis auf die Hüften hinunter. Drei Handgriffe noch und sie ist nackt. Das warme Licht der kleinen Lampen schimmert auf ihrer zarten Haut. 
    Nina zieht ihm den Pullover über den Kopf, lehnt sich an seine glatte, nackte Brust, atmet seinen Duft und fühlt sich berauscht. Er hebt sie auf die Arme und legt sie sanft zwischen die dunkelroten Laken. Wohlig räkelt sie sich in den Kissen, hebt sich ihm entgegen. Nicht nur er will nicht mehr warten. Sie will ihn endlich wieder in sich spüren, will die Träume der letzten zwei Tage wahr werden lassen. Kurz und heftig fegt der Sturm über sie hinweg, hebt sie in schwindelerregende Höhen, wirbelt ihr den Kopf durcheinander, schaltet alles Denken aus, lässt sie nur noch fühlen und in einem markerschütternden Schrei explodieren. 
    Danach ist alles warm und weich. Vollkommen entspannt liegt sie in seinen Armen, seinen Kopf in ihrer Halsbeuge, schnurrend und zufrieden. Es irritiert sie ein wenig, dass er leise an ihrem Ohr lacht. „Was brüllst du denn so?“ 
    „Ich habe gebrüllt?“ 
    „Allerdings! Ich musste mal eine verletzte Löwin im Zoo behandeln, die klang ungefähr genauso.“ 
    „Dann sieh dich vor, Herr Doktor! Vielleicht bin ich der ja gar nicht so unähnlich. Verletzt war ich nämlich auch. Könnte sein, dass ich mir im Nachhinein noch überlege, doch noch zuzubeißen.“
    Sanft entwindet sie sich seiner Umarmung, dreht ihn auf den Rücken und setzt sich ihm auf die Hüften. Mit erwartungsvollem Erstaunen sieht er sie von unten an. Nina beginnt ein neues Spiel. 
    Sie lässt ihr langes Haar über seine Brust streichen, die Zunge vom Hals an abwärts über seine Haut fahren. Eine leichte Gänsehaut zeigt ihr, dass es die Wirkung nicht verfehlt, was sie tut. Langsam rutscht sie immer tiefer, widmet sich ausdauernd den empfindlichen Partien seiner Lenden, landet endlich zwischen seinen Beinen und erweckt zu neuem Leben, was eben noch im verdienten Schlaf der Gerechten gelegen hat. Mit der Zunge und winzigen Bissen ihrer Zähne richtet sie ihn wieder zu samtig gespannter Größe auf. Ihr sitzt der Schalk im Nacken, als sie sacht, aber deutlich zubeißt. 
    Simon schreit auf. 
    Nina schaut ihn hinterhältig grinsend an. 
    „Na, Löwe, was brüllst du denn so?“ 
    „Grrr ...“ 
    Sie nutzt, was sich ihr bietet, setzt sich ihm auf den Schoß, nimmt ihn ganz in sich auf. Simon stöhnt, als sie langsam das Becken kreisen lässt. Seine Hände suchen Halt, finden ihn an ihren runden, festen Brüsten. Nina erhöht das Tempo zum rasanten Stakkato und für beide gibt es schnell

Weitere Kostenlose Bücher