So sinnlich wie dein Kuss
eingeschlafen.
Anna. Sie ging ihm unter die Haut. Er wollte sie. Auch jetzt, in diesem Moment.
Sie zeigte gerade Charles eine PowerPoint-Präsentation, aus der sich ergab, mit welchen Umsatzsteigerungen sie rechnen konnten, wenn sie dem Trend folgten und die Weine kleinerer Weingüter in ihr Programm aufnahmen.
Er spürte das Verlangen nach ihr so heftig, dass er sich in seinem Sessel bewegte, um es bequemer zu haben. Seine Hose wurde plötzlich zu eng …
Anna fiel es auf, und sie sah ihn fragend an.
Er lächelte nur und zwinkerte ihr zu – worauf sie sofort bezaubernd rot wurde.
Provokativ ließ er den Blick tiefer gleiten, wo sich ihre Brustspitzen leicht unter der dünnen Bluse abzeichneten.
Er bemerkte, wie sie scharf die Luft einsog. Dann wandte sie sich demonstrativ wieder der Präsentation zu.
„Charles, du siehst, dass Nicole alles in allem gar nicht so falsch lag.“
„Dafür aber mit ihrem jetzigen Verhalten umso mehr“, grollte er. „Ihr beide glaubt also, dass das der richtige Weg ist?“
Judd erhob sich. „Ja. Neuseelands gute Weine behaupten sich schon lange auf dem Weltmarkt. Unsere Kunden verdienen es, dass wir ihnen exklusive Produkte anbieten. Wir wären ja dumm, wenn wir es nicht täten. Und wenn wir zögern, macht es ein anderer.“
„Jackson Importers zum Beispiel“, sagte Charles. „Wir dürfen nicht zulassen, dass sie uns überholen. Wie schnell können wir die neuen Weine auf den Markt bringen?“
Ruhig begann Anna mit ihren Ausführungen zu den Einzelheiten der Kampagne.
Judd lehnte sich zurück und betrachtete sie wohlgefällig. Ja, sie war eine wunderbare Frau. Intelligent, schön und umwerfend sexy. Und sie gehörte ihm … er musste sie nur daran erinnern.
Später, als Charles für diesen Tag nach Hause gegangen war, rief Judd Anna in sein Büro. „Bitte mach die Tür zu.“
Sie trat ein und schloss die Tür. Jetzt waren sie endlich allein!
„Gibt es ein Problem?“, fragte sie besorgt.
„Oh ja, allerdings.“
„Mit den neuen Weinen?“
„Nein. Bitte komm her.“
Sie runzelte leicht die Stirn und trat langsam zu ihm. Als sie nah genug bei ihm stand, zog er sie an sich. Obwohl es erst ein paar Stunden her war, kam es ihm vor, als ob er schon seit einer Ewigkeit auf diese Gelegenheit wartete. Er brauchte diese Frau wie die Luft zum Atmen. Die ganze Nacht und den ganzen Tag hatte er sich verzweifelt nach ihrer Nähe gesehnt.
Er ließ seine Hand zärtlich über Annas Rücken gleiten und presste die Lippen auf ihre.
Aber sie wehrte sich. „Nicht! Wenn jemand kommt!“
„Das Telefon habe ich umgestellt, und auch sonst wird uns niemand stören. Aber wenn es dir so lieber ist …“ Er ging zur Tür und schloss sie ab.
Anna drehte sich zu ihm um und sah ihn an. Jetzt stand sie mit dem Rücken zum Schreibtisch.
„Was machst du da?“
„Was ich schon die ganze Zeit tun will, seit wir wieder da sind.“
Er hob sie auf den Schreibtisch, schob ihr den Rock hoch und stellte sich zwischen ihre Beine. Sanft streichelte er die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Wie zart sich die Haut anfühlte!
„Du willst ja nicht zu mir in mein Zimmer. Darum bin ich auf diese Idee gekommen“, flüsterte er ihr ins Ohr. Zärtlich küsste er ihren Hals und den Nacken.
Die federleichte Liebkosung ließ sie erwartungsvoll erzittern. „Aber wir sind hier im Büro. Wenn jemand etwas davon erfährt …“, protestierte sie halbherzig, während sie ihm gleichzeitig den Gürtel und die Hose aufmachte.
Erregt streifte sie ihm die Boxershorts ab und schloss ihre Finger, die sich so wunderbar warm und weich anfühlten, fest um seine harte Männlichkeit. Sie wusste genau, was ihm gefiel …
„Wer sollte schon davon erfahren, außer uns?“, raunte er ihr ins Ohr. Er ließ die Hand in ihre Panties aus Seide gleiten und genoss, wie feucht und bereit sie für ihn war.
Gezielt strich er immer wieder über ihre Lustperle, dann kniete er nieder und stimulierte sie mit der Zunge in sanften, kreisenden Bewegungen.
Anna drängte sich gegen ihn. Kein Zweifel, sie wollte ihn. Wollte ihn in sich spüren, ganz tief. Aber dieses Mal würde er sie ein bisschen auf die Folter spannen.
Anna … irgendwann im Lauf der letzten Tage war sie ein unverzichtbarer Teil seines Lebens geworden. Eine weitere Nacht ohne sie wollte er so schnell nicht wieder erleben.
Er wollte ihr Verlangen nach ihm so anheizen, dass sie gar nicht mehr auf die Idee kam, allein zu schlafen. Er erhob sich, drückte sie auf
Weitere Kostenlose Bücher