So weit der Wind uns traegt
konnte. Aber sie wollte auch keine Shorts tragen. Deshalb wählte Evie einen luftigen blauen Rock und ein ärmelloses Top mit tiefem Ausschnitt, unter dem sich ihre vollen Brüste deutlich abzeichneten. Der weite Rock war so transparent, dass ihre Beine durchschienen. Die Luft drang durch das feine Gewebe und kühlte ihre Haut. In der Öffentlichkeit hätte sie das Kleidungsstück niemals getragen. Aber in Roberts Haus … ja, das ging.
Robert trat auf die Schwelle, sobald er ihren Wagen in dieEinfahrt biegen hörte. „Meine Güte!“, murmelte er, während Evie auf ihn zukam. Kaum war sie im Haus, schlug er die Tür zu und zerrte sie in Richtung Schlafzimmer.
„He, was ist mit den Steaks?“, rief Evie und erschrak über seine Eile.
„Zum Teufel mit den Steaks!“, erklärte er ungerührt, legte die Arme um sie und sank gemeinsam mit ihr auf das Bett. Mit einer raschen Bewegung zog Robert ihren Rock hinauf zur Taille, schob die Finger unter das Gummi ihres Slips und streifte den Stoff ihre Beine hinab. Entschlossen spreizte er ihre Schenkel und kniete sich dazwischen.
Evie lachte herausfordernd. Robert hatte sie noch nicht einmal geküsst. Trotzdem pulsierte ihr ganzer Körper vor Verlangen. Ungeduldig zerrte Robert an seiner Gürtelschnalle, und sie suchte nach dem Haken seines Reißverschlusses. Sie spürte die drängende Stärke seiner Erregung unter dem festen Stoff. Erleichtert atmete Robert auf und legte sich zwischen ihre Schenkel.
Evie staunte jedes Mal über die Kraft und die Leidenschaft, mit der Robert sie in Besitz nahm. Keuchend bog sie sich ihm entgegen. Sie war noch empfindlich von der ungezügelten Umarmung am Morgen, und ihre Haut reagierte auf die geringste Berührung. Ein ungeheures Lustgefühl durchströmte sie und erfüllte sie mit einer wilden Befriedigung. Sie schrie laut auf, krallte die Finger in seinen Rücken und bebte vor Begierde, während Robert sie höher und höher auf den Gipfel der Ekstase führte, bis sie es kaum noch aushielt. Immer wieder flüsterte er ihr Liebesworte ins Ohr. Kurz darauf erschauerte er ebenfalls, drang noch tiefer in sie ein und erreichte den eigenen Höhepunkt.
Schwer atmend vor Erschöpfung blieben sie anschließend eine ganze Weile liegen. Evie schloss benommen die Augen und riss sie erstaunt wieder auf, als Robert plötzlich leiselachte. „Ich bin tatsächlich ein brünstiger Elefantenbulle“, scherzte er, liebkoste ihr Ohrläppchen und biss zärtlich hinein. „Ich kann noch so oft mit dir schlafen, sobald ich mich von dir löse, begehre ich dich erneut. Zufrieden bin ich nur, wenn wir so zusammen sind wie jetzt.“
„Dann lass uns so liegen bleiben.“ Evie strich mit den Händen seinen muskulösen Rücken hinab und fühlte seine heiße Haut durch das Hemd. „Irgendjemand wird uns in ein paar Wochen schon finden.“
Robert lachte erneut. „Was für eine Art, von der Welt zu scheiden, würden sie vermutlich sagen. Mir wäre es allerdings lieber, wenn wir noch ein bisschen auf Erden blieben. Deshalb sollten wir jetzt essen.“ Er küsste sie zum Abschluss, rollte von ihr hinunter und setzte sich auf.
Evie reckte sich befriedigt. Die schmerzliche Niedergeschlagenheit des Nachmittags war verflogen. Selbst die innere Leere hatte erheblich nachgelassen. Solch ein Gefühl der Verbundenheit mit einem Mann hatte sie noch nie erlebt.
Die nächsten beiden Stunden grillten sie, aßen die Steaks und räumten die Küche wieder auf. Anschließend gingen sie auf die Terrasse. Die Nachtluft war schwül und warm. Die Temperatur lag noch bei dreißig Grad. Robert streckte sich auf einer Liege aus und zog Evie auf sich. Im Haus brannte kein Licht. Die Dunkelheit hüllte sie wie eine Decke ein.
Friedlich lagen sie in der Stille da, und Robert streichelte träge Evies Rücken. Langsam wurden seine Liebkosungen fordernder, und sie schmiegte sich enger an ihn. Er streifte ihr das ärmellose Top über den Kopf und warf es zu Boden. Sinnlich schob er die Hände unter ihren dünnen Rock und streichelte ihre nackten Schenkel und ihren Po. Evie hatte ihren Slip nicht wieder angezogen. Er umschloss die beiden Rundungen, zog ihren Körper näher und drängte sich an das weiche Drei eck.
„Du hast zu viel an“, flüsterte Evie und küsste ihn unter das Kinn.
„Dafür trägst du umso weniger.“
„Und wessen Schuld ist das?“, fragte sie und strich mit den Lippen seinen Hals hinab. „Als ich hier eintraf, war ich vollständig angezogen.“
„Das würde ich
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