Sommerferien in Peking
weil er den Bürgerkrieg beendete. Während seiner Herrschaft starben viele Menschen aufgrund politischer Kampagnen und schlimmer Fehlentscheidungen in der Wirtschaft.
Mondfest ( 中秋节 , zhōng qiūjié): auch »Mittherbstfest« genannt, wird in China am 15. Tag des 8. Mondmonats gefeiert; nach unserer Zeitrechnung fällt das auf einen Tag im September/Anfang Oktober. Neben dem Frühlingsfest ist es eines der wichtigsten Feste Chinas. Traditionell bewundern die Chinesen in der Mondfest-Nacht den hellen Vollmond und essen dazu kleine Mondkuchen mit verschiedenen, vor allem süßen, aber auch salzigen Füllungen.
Mondkalender ( 阴历 , yīn lì): So wie sich der Sonnenkalender am Lauf der Erde um die Sonne orientiert, orientiert sich der Mondkalender am Lauf des Mondes. Er basiert auf der Zeitspanne zwischen zwei Neumonden, wobei ein Mondjahr in etwa 11 Tage kürzer ist als ein Jahr in einem Sonnenkalender. Die chinesischen Behörden haben 1911 den heute weltweit verbreiteten Gregorianischen Sonnenkalender übernommen. Aber die traditionellen chinesischen Feste und Tierzeichen richten sich immer noch nach dem Mondkalender.
Namensgebung : Bei chinesischen Namen steht an erster Stelle der Familienname, dahinter erst der Vorname. Also »Wang Lisa«. Wenn eine Frau heiratet, so behält sie ihren Nachnamen und der Mann ebenso. Wird dann ein Kind geboren, dann bekommt es normalerweise den Familiennamen des Vaters. Bei der Auswahl des Vornamens achten die Eltern darauf, dass er eine schöne Bedeutung hat. Z. B. bedeutet »Ping« friedlich oder beruhigend.
Nǐ Hǎ o ( 你好 , nǐ hǎo): »Hallo« auf Chinesisch
Lao Lao ( 姥姥 , lǎo lao): die Großmutter mütterlicherseits. Die Großmutter väterlicherseits heißt »Nai Nai«. Es gibt also nicht nur den allgemeinen Begriff »Oma« wie bei uns.
Lao Ye ( 姥爷 , lǎo ye): der Großvater mütterlicherseits. Der Großvater väterlicherseits heißt »Ye Ye«.
Löwentanz ( 舞狮 , wǔ shī): wie der Drachentanz ein traditioneller, chinesischer Tanz. Zwei Personen schlüpfen dabei in ein »Löwenkleid« und imitieren zu Musik die Bewegungen und das Verhalten eines Löwen. Manchmal werden kleinere Löwen auch nur von einem Tänzer gespielt. Der Löwentanz wird bei vielen chinesischen Festen aufgeführt und ist eng mit Kung-Fu verwandt.
Panda ( 熊猫, xióng māo): das beliebteste Tier Chinas. Er bewohnt Laubwälder im bergigen Zentralchina, wo das Unterholz zum größten Teil aus Bambus besteht. Da sich Pandas nur langsam fortpflanzen und sich fast ausschließlich von Bambus ernähren, leben trotz vieler Rettungsversuche nicht einmal mehr 1 000 Tiere in Freiheit. Der Panda steht unter Artenschutz und ist das Symbol des WWF (World Wild Fund for Nature), der größten internationalen Naturschutzorganisation.
Peking ( 北京 , běi jīng): ist seit 1421 die Hauptstadt der Volksrepublik China und hat eine über dreitausendjährige Geschichte. Ungefähr 15,5 Millionen Einwohner leben dort. Das sind fast so viele wie in den beiden Bundesländern Bayern und Sachsen zusammen. »Beijing« ist die chinesische Bezeichnung für Peking und bedeutet«Nördliche Hauptstadt«. Früher gab es in China auch eine »südliche Hauptstadt«: Nanjing.
Pekingente ( 北京烤鸭 , běi jīng kǎo yā): gehört zu den berühmtesten Gerichten der chinesischen Küche. Ihre Zubereitung ist sehr aufwändig – sie wird daher meist in spezialisierten Restaurants zubereitet und genossen.
Pekingoper ( 京剧, jīng jù): eine besondere Form der chinesischen Oper, in der Musik, Gesang, Pantomime, Tanz, Masken, Kostüme und Kampfkunst miteinander verbundenwerden. Der Sänger einer Pekingoper ist daher gleichzeitig auch Schauspieler, Akrobat und Pantomime. Die Stoffe stammen meist aus alten Volksmärchen und Sagen und sind beim Publikum bekannt.
Seidenraupe ( 蚕 , cán): Larve des Seidenspinners. Die Raupen dieses Schmetterlings werden zur Erzeugung von Seide gezüchtet und ernähren sich von den Blättern der Maulbeerbäume. Die Züchtung von Seidenraupen und die Herstellung von Seide lässt sich in China bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgen.
Shi Fu ( 师父 , shī fu): wird in den chinesischen Kampfkünsten, aber auch in manchen Berufen, wie z.B. bei Köchen, als respektvolle Anrede für einen erfahrenen Meister verwendet. Lehrer in Schule und Universität werden übrigens mit »Lao Shi« ( 老师, lǎoshī) angesprochen, das bedeutet einfach nur »Lehrer(in)«.
Taiji (太极 ,
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