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Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Titel: Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Flage , Isabel Shtar , Nico Morleen , Karo Stein , Raik Thorstad , Chris P. Rolls
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seiner Rolle aufgehend ein:
    "Du solltest mehr trinken, Baby, denn, was ich mit dir vorhabe, wird dich garantiert ins Schwitzen bringen" ins Ohr. Uhm und okay, das kam vielleicht ein bisschen zu ... ölig rüber, aber es war eine ganz treffende Umschreibung und außerdem, hey, das hier war seine Fantasie, richtig? "Ich verspreche dir, ich werde dich so hart rannehmen, dass du glauben wirst, du hättest einen Triathlon hinter dir. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du deinen eigenen Namen nicht mehr wissen. Meinen allerdings schon, du wirst ihn so oft geschrien haben, dass du ihn nie mehr vergessen kannst."
    Na schön, und was, wenn er klang wie ein Darsteller in einem drittklassigen Erwachsenenfilmchen? Wer konnte schon von ihm verlangen, sich etwas Besseres einfallen zu lassen, mit Eric, warm und erstaunlich anschmiegsam, in seinen Armen und all den Bildern in seinem Kopf? Bildern, die ihn auf wilde Ideen brachten, die allesamt seinen neuen Begleiter, den Küchentisch und den Inhalt des Kühlschranks in variabler Reihenfolge zum Thema hatten. Zumindest solange, bis Eric sich zu Wort meldete.
    "Cool", erwiderte er mit angenehm tiefer Stimme und Greg glaubte, ein Lachen herauszuhören. "Aber ich denke, ich sollte erst die Leitung fertig reparieren, sonst schraubt Vicky mir den Kopf ab."
    Greg fror mitten in der unanständigen Bewegung ein, zu der er angesetzt hatte, und versuchte die plötzliche Erkenntnis, die ihm wie Eiswasser den Rücken herunterlief, zu ignorieren.
    "Oh mein Gott", fasste er seine Einsicht ungewollt laut in Worte.
    "Ich begrabsche den Klempner, oder?"
    "Jup. Und den Gärtner, den Tauchlehrer und den Typen, der ertrunkene Vogelspinnen aus dem Pool fischt. Nach nicht mal einer Stunde auf der Insel." Jetzt war das Lachen in seiner Stimme nicht mehr zu überhören, selbst wenn man sich so darum bemühte wie Greg in diesem Moment. "Glückwunsch, Mann, das ist ein neuer Rekord."
    Greg versuchte, um die Scham herum zu atmen. Ein und aus, ein und aus. Dann erinnerte er sich daran, dass es vielleicht eine gute Idee wäre, Nicht-Eric loszulassen, egal, wie sehr der Neandertaler-Teil seines Ichs sich sträuben mochte.
    "Ähm", machte er zaghaft, ohne tatsächlich loszulassen. "Wie hoch stehen die Chancen, dass Sie hier stehen bleiben, ohne sich umzudrehen, bis ich es zurück zum Flugplatz und in den Flieger geschafft habe?"
    Der Mann in seinen Armen lachte so tief, dass Greg es bis in sein eigenes Zwerchfell fühlen konnte. Und warum war es noch mal so wichtig, dass er ihn losließ? Oh. Richtig.
    "Eher schlecht. Das Ding geht nur alle zwei Tage und das könnte ziemlich unhygienisch werden." Er drehte den Kopf etwas zur Seite, sodass er den Mann hinter sich ansehen konnte. Das Funkeln in seinen schönen, grün-braunen Augen half Greg weder über seine Instant-Geilheit noch über die Peinlichkeit der Situation hinweg. "Ich bin übrigens Ben. Das Insel-Mädchen für alles hier."
    "Ich bin Greg", erwiderte Greg. Lügen half jetzt auch nichts mehr. "Der Insel-Idiot hier." Auch wenn ihm nicht wirklich danach war, er konnte nicht anders, als Ben entschuldigend anzugrinsen, während er ihn endlich losließ. "Und das hier tut mir entsetzlich Leid. Ich neige normalerweise nicht dazu, Leute sexuell zu belästigen."
    "Ein Jammer", erwiderte Ben mit einem Lächeln, ging in die Hocke und kroch unter die Spüle. "Sie sind echt gut darin."
    Greg starrte ihn an und versuchte krampfhaft all die Dinge, die ihn vorher so angemacht hatten, an dem anderem Mann zu übersehen. Mit eher mäßigem Erfolg, denn Ben weigerte sich beharrlich, auf magische Weise unsexy zu werden.
    "Sie klingen, als ob Sie aus dem Norden kommen", drang es unter der Spüle hervor. Greg wusste nicht genau, wie er auf den Smalltalk-Versuch des anderen Mannes reagieren sollte. Die ganze Situation war absurd und er war sich ziemlich sicher, dass er sich nicht so entspannt hätte fühlen sollen, wie er es gerade tat.
    "New York, ich…", antwortete er in einen dumpfen, metallischen Laut hinein, den Ben verursachte. "Hören Sie, das hier ist normalerweise wirklich nicht meine Art. Ich bin…" 
    "Schon gut." Ben kam wieder unter der Spüle hervor, in der Hand einen kleinen Dreckklumpen, der den Abfluss verstopft haben musste. Er grinste auf eine Art, die Gregs Magen einen olympiaverdächtigen Hüpfer in seine Kehle machen ließ. "Ich fand's sexy." Mit diesen Worten richtete er sich auf und wusch sich die Hände über dem Spülbecken. Greg starrte ihn derweil

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