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Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I

Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I

Titel: Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chiara Varus
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»Du bittest mich um Gnade?«
    Es war die Art, wie er es sagte. Diese widerliche Art, als hätte er mich schon besiegt. Das provozierte mich. Ich spuckte ihm vor die Füße.
    Adrian holte mit der Hand aus. Die Kette klimperte, und ich zuckte zusammen. Doch er schlug mich nicht.
    Er lächelte. »Die Konditionierung hat begonnen. Bald wirst du schon beim Klang meiner Stimme zusammenzucken.«
    Der junge Sklave starrte mich noch immer an. Wie lange hatte es gedauert, bis er zu dem wurde, was er war? Ein seelenloser Schwanzlutscher mit toten Augen. Dazu würde Adrian mich niemals machen können. Nicht mich.
    Er trat um mich herum und strich mir mit der Hand über den Rücken. Hier hatte er noch nicht mit der Kette gewütet. Aber er würde es tun. Ich musste zugeben, dass ich mich davor fürchtete. Ich blutete bereits aus zahlreichen Wunden, und die Schmerzen machten mich fertig.
    Adrian fasste um mich herum und verschmierte das Blut auf meiner Brust zu einem verschlungenen Muster. »Betrachte es als Kunstwerk. Es gefällt mir, und du wirst bald alles tun, um mir zu gefallen.«
    Er steckte mir einen seiner blutigen Finger ins Arschloch. »Deine Vorliebe für Sex wird es einfacher machen. Ich muss dir nicht mehr beibringen, wie du Schwänze lutschst oder dich ordentlich ficken lässt.«
    Er bewegte seinen Finger in mir, bis ich stöhnte. Dann zog er ihn wieder heraus und hielt ihn seinem Sklaven hin. »Leck ihn ab.«
    Der junge Mann gehorchte, und Adrian erzählte mir: »Bei ihm war es genauso wie bei dir. Ich sah ihn, und ich musste ihn besitzen.«
    Für Adrian waren wir Spielzeuge. Es hatte keinen Zweck, an seine Menschlichkeit zu appellieren. Ich musste diesen Wahnsinn über mich ergehen lassen, bis sich mir eine Möglichkeit zur Flucht bot.
    Die Kette surrte wieder durch die Luft und riss die Haut auf meinem Rücken auf. Ich biss die Zähne zusammen. Da schlug Adrian mich härter, bis ich schrie. Es war kaum mehr als ein heiseres Röcheln. Ihm gefiel das. »So ist es gut. Zeig mir deine Schmerzen. Das macht mich geil.«
    Er peitschte meinen Arsch und meine Oberschenkel, verpasste auch ihnen ein Muster aus aufgeplatzter Haut. Dann öffnete er seine Hose und drückte mir seinen steifen Schwanz an den Hintern. »Jetzt werde ich dich von innen bearbeiten.«
    Er tat es diesmal ohne Gleitmittel. Ich entspannte mich so gut wie möglich. Dennoch tat es weh. Er wollte es so. Es sollte schmerzhaft für mich sein. Das geilte ihn auf. Und auch ich wurde geil, als er mich fickte. Mein Schwanz wurde steif, und Adrian schlug ihn mit der flachen Hand. Er war ein Scheißkerl, aber mit Männern konnte er umgehen. Das musste man ihm lassen. Ich stöhnte, obwohl ich es nicht wollte. Immer wieder stieß er seinen Schwanz in mich hinein – tief und brutal. Er nahm keine Rücksicht auf mich, und genau so gefiel es mir. In diesem Augenblick war ich tatsächlich sein Sklave. Vielleicht war es doch nur ein perverses Spiel, das etwas ausgeartet war. Mir war gesagt worden, dass ich die Realität oftmals verkannte. Sie nannten es Schizophrenie. Sie hatten ja keine Ahnung, was wirklich dahinter steckte. Und geglaubt hätten sie es sowieso nicht. Ich wusste nicht, ob ich vor ihnen oder vor mir selbst geflohen war. Nun war ich hier, in Adrians Gewalt. War das real? Es fühlte sich real an. Doch ich war mir nicht sicher. Vielleicht gab es etwas wie ein Safeword, und ich hatte es bloß nicht begriffen.
    Ich beruhigte mich und ließ mich ficken. Dabei sah ich mir den jungen Sklaven an. Seine blauen Augen waren eigentlich recht hübsch – wie alles an ihm. Wahrscheinlich waren er und Adrian in Wirklichkeit ein Paar.
    Adrian spritzte in mir ab und zog dann seinen Schwanz aus mir heraus. Ich fühlte mich, als hätte mich ein Pferd gefickt. Als Adrian um mich herumtrat, sah ich eine Mischung aus Blut und Sperma an seinem Schwanz.
    Der junge Sklave kniete sogleich nieder, um Adrians Schwanz in den Mund zu nehmen. Er lutschte ihn sauber. Um meinen Schwanz kümmerte sich niemand. Das quälte mich. Die Erektion war schmerzhaft, und der Anblick vor mir verstärkte es noch. Adrians Gesicht sah nach dem Orgasmus einfach geil aus. Ich wollte ihn küssen. Aber er war unerreichbar, obwohl er direkt vor mir stand. Da bat ich ihn: »Binde mich los. Ich werde dir gehorchen.«
    Doch Adrian schüttelte den Kopf. »Du bist noch nicht so weit.«
    Meine Qualen waren also noch nicht beendet. 
    Adrian schob den Sklaven mit dem Fuß von seinem Schwanz weg und fragte mich:

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