Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II
Augen sich dem, was nun geschah, entziehen.
Cato griff Tiberius ins Haar und zerrte ihn vor das Bett, den Kopf zwischen Gaius' Beine.
„Schau, wie hart er ist. Er hat dich schon erwartet.“
Gaius stemmte einen Fuß gegen Tiberius' Brust und schleuderte den Senator mit einem Tritt von sich.
Nun lag Tiberius vor ihm auf dem Boden. Gaius stand vom Bett auf, stellte sich breitbeinig über Tiberius und begann zu wichsen.
Cato sah sich dieses Schauspiel mit Vergnügen an. Sein Lachen begleitete Gaius' Orgasmus. Gaius' Sperma spritzte Tiberius ins Gesicht.
Die Augen des Senators hafteten auf dem Kommandanten. Gaius war schön. Tiberius hatte ihn begehrt – zu sehr. Nun rächte Gaius sich an ihm, als sei nicht schon genug Unheil über Tiberius gekommen. Sein flehender Blick traf bei Gaius nur auf Spott: „Gefällt dir das, Tiberius? Anscheinend ja. Sonst würdest du dich wehren. Oder kann es sein, dass du ein Feigling bist?“
Tiberius war kein Kämpfer. Bisher hatte er seine Ziele durch Charme und Schönheit erreicht. Hier schienen seine Talente nutzlos.
Er richtete seinen Oberkörper auf, doch Gaius drückte ihn sogleich mit dem Fuß wieder auf den Boden. Für Gaius war Tiberius ein Stellvertreter für die Korruption des gesamten Senats. Dafür kannte er kein Mitleid. Er lächelte verächtlich auf Tiberius herab: „In der Arena würden sie dich den Löwen vorwerfen, du elender Schwächling.“
Gaius fuhr mit seinem Fuß zwischen Tiberius' Beine, massierte dessen Hodensack und bohrte seine Zehen in den Anus des Senators. Tiberius bekam unweigerlich eine Erektion.
Cato war zufrieden mit Gaius. Er trat neben ihn hin und küsste ihn auf den Mund. Dabei reichte er ihm eine brennende Kerze.
Vielleicht war Gaius nicht besser als Cato, wahrscheinlich war er sogar der schlechtere Mensch, weil er im Gegensatz zu Cato moralische Ausreden erfand für das, was er hier aus purer Geilheit tat. Er beugte sich herab und ließ das heiße Kerzenwachs auf Tiberius' Kuppe tropfen. Der Senator stöhnte. Einem Tritt in die Rippen folgte der Befehl, sich auf den Bauch zu drehen.
„Spreiz deine Arschbacken, du Hure.“
Als das Wachs auf Tiberius' Schließmuskel tropfte, bäumte der Senator sich auf und bat leise um Gnade. Sowohl Cato als auch Gaius hatten dafür nur Verachtung übrig.
Cato schwang sein ledernes Folterinstrument.
„Anscheinend möchtest du gepeitscht werden, Tiberius.“
Gaius trat beiseite, um Tiberius' Bestrafung seinem Herrn zu überlassen.
Fast zärtlich strich Cato mit dem Riemen über den Körper des Senators. Dann schlug er zu. Mit jedem Peitschenhieb und jedem Schrei steigerte sich Catos Gier.
Tiberius versuchte verzweifelt, seine Schreie und sein Weinen zu unterdrücken, denn sie würden ihm nur noch mehr Leid einbringen. Diese beiden Männer waren, einer wie der andere, Unmenschen.
„Warum tut ihr mir das an?“
Cato lachte: „Weil es mich geil macht.“
Gaius hätte spontan dasselbe geantwortet, und das schnürte ihm die Kehle zu. Entscheidend ist das Warum. Vor seinem inneren Auge erschienen plötzlich wieder diese Bilder: Sejans Opfer. Sie waren der Grund, weshalb Gaius geschworen hatte, ihn zu töten. Und es gab drei Gründe, weshalb er hier war: Sejans Rachsucht, Catos Machtgier und seine eigene verdammte Lust. Dieses Dreigestirn begründete sein Unglück.
Gaius beobachtete stumm, wie Cato den Senator auf die Beine hoch zerrte und eine der goldenen Ketten von dessen Körper löste. Er führte sie durch die beiden Ringe in Tiberius' Brustwarzen und zog den Oberkörper des Senators daran in die Waagerechte. Das Ende der Kette schlang er um Tiberius' Hodensack.
Tiberius konnte kaum das Gleichgewicht halten, musste es aber, da die Kette ihn sonst noch grausamer quälte.
Cato schlug Tiberius die Peitsche auf den Arsch und trieb ihn mit dem Riemen zu Gaius herüber.
Gaius' Penis wippte vor Erregung. Mittlerweile hatte Tiberius gelernt, wie er einen Schwanz anständig zu lutschen hatte. Während Gaius den Senator in den Mund fickte, durchstieß Cato mit seinem Glied die Schicht aus Wachs, die Tiberius' Anus versiegelte.
Gaius blickte in Catos Gesicht. Cato war ein böser Gott, ein Teufel. Gaius wollte ihn hassen, aber in diesem Augenblick liebte er ihn. Wenn Cato fertig war, durfte er Tiberius in dessen von Blut und Sperma feuchten Arsch ficken. Diese Vorstellung überdeckte all seine Gedanken wie ein bösartiger Rausch. Das, was gestern war, verschwand aus seinem Kopf, und das, was
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